Reifendruck

Hallo

Ich fahr vorne und hinten ohne Beladung 2,2 bar
mit Wohnkabine vorne 2,5 hinten 3,0 bar.

Moin,
hart ist relativ.
Habe den BFG MudTerrain drauf,und der ist eh nicht komfortabel.
Naja fahre ja auch keinen Rolls Royce.
Ich mag das Fahrzeug schon spüren.(habe es noch nicht mit den Bandscheiben)
Fahre meistens leer,aber manchmal auch mit Wohnkabine.
Und Blattfedern stehen ja auch nicht für Komfort.
Also ich komme mit dieser kombi gut klar,und der Reifen läuft prima ab.
Die Reifen haben jetzt knapp 40tkm runter,und die obere Profilrille in den Noppen fängt gerade an zu verschwinden.

Fahre auch 3 bar... wenig Gelände und auch schonmal AB.. nicht komfortabel..aber geht... und spart sprit..

moin moin

also ich fahre meinen vorne mit 2,3 bar und hinten mit 2,7 bar wenn er leer ist!
wenn es in den urlaub geht und er mal beladen wird dann vorne 2,7 bar und hinten 3,2 bar.

mfg

Moin Moin,

0,3 bis 0,8 im Sand,
1,2 auf Geröll,
2,8 bis 3,0 auf langweiligem Untergrund, mit den 235/85 igern und der Kabine wankt er sonst zu sehr in den Kurven.

Gruß Kay

Moin,
man kann nicht jeden Reifen mit zuwenig Luftdruck fahren.
Der BFG MudTerain ist z. B. dafür geeignet.

Also weniger als 0,8 hab ich mir noch nicht getraut
(Cooper Discoverer STT)
Das ist ja schon fast Plattfuß :shock:

Gruß Frank

Hallo flamingo,

ich hab noch keinen Schlechten erlebt, kennst Du welche? Tendenziell fahre ich immer möglichst schmale, hohe Reifen um bei möglichst wenig ungefederter Masse die größte Freiheit fürs Diff. zu haben. Bleibt ohne Höherlegung nur 235/85 mit leichten Schleifspuren nur innen bei vollem Radeinschlag.
Als Profil versuche ich möglichst leise Winteprofile zu finden. Absoluter Favorit momentan der Nokian Hakap....

@Frank,

ich hätte die 0,3 auch nicht versucht. In Lybien hatte ich unseren Reiseleiter und Tuareg zwei Wochen als Beifahrer. Eines Tages hatte ich mich in einem Weichsandfeld festgefahren Luftdruck war etwa 0,6 bis 0,8 bar. Mit dem Druck kann man wenn man keine Vollgaskurven slidet tagelang gut fahren. Ich wollte aus dem Auto springen und die Sandbleche unterwerfen, als er mich zurück hielt und regelrecht befahl die Reifen auf 0,3 bar zu bringen. Sodann sollte ich im zweiten Gang mit zusätzliche hinterer Sperre langsam und ruhig weiterfahren. Wir sind als einzige durch das Sandfeld gerollt. Ich habe damals wirklich nicht schlecht gestaunt. Dieser Druck eignet sich natürlich wirklich nicht zum Fahren als solches, ernsthaft lenken möchte ich damit nicht.

Inzwischen habe ich aber noch ganz andere kleine Luftdruckwunder erlebt. Mein Sohn und ich haben eine kleine Trialmaschine, welche wir mit um 0,3 bar fahren. Diesen Druck muß man immer sehr genau messen, da die Reifen schon vollkommen platt wirken. Ich kann auf jeder nassen Wiese und in jeder Pfütze das Vorderrad in den Stand bremsen und so das Hinterrad in die Luft heben. Das folgende Drehen des Mopeds über die Telegabel (Wenden auf der Stelle) kann ich aber noch nicht, bin ja kein Adam Raga (Profi). Bei etwa 0,5 bar rutscht das Voderrrad einfach weg und der Kerl liegt auf dem A...

Gruß Kay

Hey,
naja ich habe keine besondere Erfahrung mit "Platten" Reifen durch die Gegend zufahren.
Nur,wenn beim LKW -Reifen mal n Nagel im Reifen steckt.
Aber da hab ich noch n Zwillingsreifen der die Achse hochhält.Und so fahre ich dann noch viele Kilometer weiter.
Aber bei einer Achse mit 2 Reifen,ist der Reifen platt.
Das Gummi wird an der Walkstelle heiß und geht kaputt.Und bei ganzplatt,schneidet die Felge den Reifen auf.
Für kurzfristig und langsam,ok.
Wüstenerfahrung habe ich nicht,wo auch hier in Deutschland, -höchstens in der Bürokratenwüste.
Hatte auf Island im weichen Küstensand das problem des fast festfahren.
Hatte den "Mud" auch speziell für diesen Trip zugelegt,auch mit der begründung des wenigdruck fahrens.
Kam so auch alleine wieder aus dem schlamassel.
Aber 0,3Bar,das habe ich noch nicht ausprobiert.
Leer (ohne Wohnkabine),kann ich mit das auf der Hinterachse noch vorstellen,sich damit eine kurze Strecke zu retten.