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Ranger Plug-In Hybrid
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LZ994 schrieb: Trotzdem werde ich versuchen einen Vorführer zu bekommen und meine aktuellen Kurzstrecken austesten und schauen ob das in der Realität auch so aufgeht. Sollte es jedoch sein, dass der Verbrenner dann ungewollt einschaltet wegen zu hoher Last, ist der PHEV uninteressant.
Ein kleines E-Auto macht ja nur Sinn, wenn man den Nutzen vom Ranger nicht braucht. Wobei Anschaffungskosten, Versicherung schlägt ja auch zu buche. Aber sonst natürlich ne gute Idee, um den Ranger vor Kurzstrecken zu schonen.
Aktuell habe ich einen 230 V Vorheizer, dass bei meinen Kurzstrecken der Motor nicht gänzlich kalt ist.
Im Grunde wird man nichts anderes machen können als das mal auszuprobieren.
Bei mir ist das ja ähnlich. Zum Großteil bräuchte ich im Alltag nicht unbedingt einen Diesel Pickup. Gerade nicht für die Fahrten zum Einkaufen, zur Familie oder ab und an mal ins Büro. Aber leider ist er für manche Anhängerfahrten auch alternativlos.
Also hätte für mich so ein Mischkonzept auch einen gewissen Charme. Aber 30-40 km sind etwas wenig und wenn das wirklich so wäre dass der Verbrenner plötzlich und ohne Vorwärmung zugeschaltet wird, ist mir da auch nicht geholfen. Blöde Sache einfach.
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- XOMAN
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- sailor
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Ich fahre seit 2013 eine Ranger 2AW von 2011 und seit 2017 einen BMW 225xe PHEV.
Ich warte schon länger auf den Ranger PHEV und habe vor evtl. die beiden durch ein Fahrzeug zu ersetzen.
Man kann PHEVs in 3-4 verschiedenen Modi fahren. Das wurde für den Ranger so auch schon von Ford bestätigt.
Auto: solange die Batterie genug Ladung hat und man nicht entweder sehr stark beschleunigt / kick-down gibt oder eine bestimmte Geschwindigkeit ( bei BMW 80 ) überschreitet, wird elektrisch gefahren. Mit kick-down, schnell fahren oder wenn die Batterie fast leer ist, startet der Motor. Man kann allerdings Maßnahmen ergreifen, dass er nicht unbedingt auf der Autobahnauffahrt in der Steigung dann kalt gleich volle Leistung bringen muss. Dazu muss man halt in der Lage sein mitzudenken, dazu später mehr.
Max E ( keine Ahnung wie der Modus bei Ford heißt ): damit kann man auch schneller über 100 ohne Verbrenner fahren und auch stärker beschleunigen ( außer kick-down ). Der Motor startet erst wenn die Batterie leer ist.
Safe ( wieder keine Ahnung wie Ford das nennt ): so ähnlich wie ein Voll-Hybrid. Es wird nur sehr langsam elektrisch gefahren. Ab einer gewissen Geschwindigkeit oder bei etwas mehr Gas springt der Verbrenner an. Wenn die Batterie unter 90% ist wird sie damit langsam aufgeladen. Damit kann man den Motor schonend warmfahren bevor es auf die Autobahn oder in die Steigung geht. Im Stand und starkem Gefälle geht der Verbrenner aus sobald er warm ist. Sowas wie Start-Stop. Ist aber nicht schädlich, da der Verbrenner von dem Elektromotor ohne herkömmlichen Starter gestartet wird.
Sport: bei BMW läuft der Motor immer. Der Akku wird schneller geladen und die Systeme sind auf höhere Beschleunigung geschaltet.
Wenn man also weiß, dass man auf die Autobahn fährt und / Oder der Akku oder die elektrischen 75 kw nicht reichen, dann kann man gleich auf Save oder Sport schalten und den Verbrenner schonend warm fahren. Dazu muss man sich halt auf das Konzept einlassen. Ich fahre so den Motor auch wieder "kühler" wenn ich auf der Autobahn schneller gefahren bin, entweder langsamer vor der Abfahrt oder nach der Abfahrt weiter in Safe oder Sport.
Zum Thema "wenn die Batterie leer ist dann quält er sich". Stimmt nicht. Es wird immer genug Ladung in der Batterie reserviert um für Beschleunigungen und kurze Strecken das Drehmoment des Elektromotors nutzen zu können. Sobald man das Gas wieder weg nimmt, wird die Batterie sofort wieder zum unteren Limit nachgeladen. Davon ab hat der Ecoboost Motor auch 430 Nm. In Verbindung mit der 10-Gang Automatik sollte das reichen Mein alter 2,5 Liter Ranger hat auch nur 450 Nm.
Die 45 oder 50 km elektrische Reichweite sind mir auch zu wenig. Nur welche Alternative gibt es mit 3,5 T Anhängelast und 800 kg Zuladung? Vielleicht auf das nächste Facelift mit mehr Reichweite warten? K.A. Mein BMW von 2017 ist NEFZ mit 40 km Reichweite angegeben und schafft im Sommer 30 km bei gesitteter Fahrweise. Da sollte man mit WLTP 50 km schon 40 oder 45 km weit kommen.
Wem das Geraffel zu viel oder zu aufwändig ist muss halt weiter Diesel mit Pipi-Einspritzung, DPF und AGR fahren. Ich bin froh, dass sie den PHEV als Benziner vorgestellt haben.
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Mfg Iron
Ford Ranger Limited, Extracab, 3,2 TDCI, Bj 2020 vermutlich einer der Letzten mit 3,2- Motor, Ironman 4x4 Performance-fahrwerk + 45mm, 265/70 R16 auf Dotz-Dakar, HardTop von Beltop,
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Da dort beide Antriebe enthalten sind.
Ich will das nicht schlechteren, aber wer einen Wagen lange fahren möchte wäre mir ein Hybrid auf lange Sicht zu teuer, da zu anfällig.
Wenn man den nur innerhalb der Garantiezeit fährt ist alles in Ordnung.
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Ford Ranger DoKa XLT in Indianapolis Blau, 285/75R16 Delta WP Felgen, Michaelis Höherlegung 40mm, Bodylift 30mm, Bushwacker Fender Flares, Carryboy Hardtop, 60mm Spurverbreiterung, Schnorkel, ASFIR...
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- XOMAN
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Mich interessieren die meisten der Modi nicht um so ein Auto anzuschaffen. Lediglich die zweite elektrische Reichweite aus zwei Gründen:sailor schrieb: Jetzt musste ich mich nach langer Zeit mal wieder anmelden um hier ein paar falsche Annahmen zu kommentieren.
Ich fahre seit 2013 eine Ranger 2AW von 2011 und seit 2017 einen BMW 225xe PHEV.
Ich warte schon länger auf den Ranger PHEV und habe vor evtl. die beiden durch ein Fahrzeug zu ersetzen.
Man kann PHEVs in 3-4 verschiedenen Modi fahren. Das wurde für den Ranger so auch schon von Ford bestätigt.
Auto: solange die Batterie genug Ladung hat und man nicht entweder sehr stark beschleunigt / kick-down gibt oder eine bestimmte Geschwindigkeit ( bei BMW 80 ) überschreitet, wird elektrisch gefahren. Mit kick-down, schnell fahren oder wenn die Batterie fast leer ist, startet der Motor. Man kann allerdings Maßnahmen ergreifen, dass er nicht unbedingt auf der Autobahnauffahrt in der Steigung dann kalt gleich volle Leistung bringen muss. Dazu muss man halt in der Lage sein mitzudenken, dazu später mehr.
Max E ( keine Ahnung wie der Modus bei Ford heißt ): damit kann man auch schneller über 100 ohne Verbrenner fahren und auch stärker beschleunigen ( außer kick-down ). Der Motor startet erst wenn die Batterie leer ist.
Safe ( wieder keine Ahnung wie Ford das nennt ): so ähnlich wie ein Voll-Hybrid. Es wird nur sehr langsam elektrisch gefahren. Ab einer gewissen Geschwindigkeit oder bei etwas mehr Gas springt der Verbrenner an. Wenn die Batterie unter 90% ist wird sie damit langsam aufgeladen. Damit kann man den Motor schonend warmfahren bevor es auf die Autobahn oder in die Steigung geht. Im Stand und starkem Gefälle geht der Verbrenner aus sobald er warm ist. Sowas wie Start-Stop. Ist aber nicht schädlich, da der Verbrenner von dem Elektromotor ohne herkömmlichen Starter gestartet wird.
Sport: bei BMW läuft der Motor immer. Der Akku wird schneller geladen und die Systeme sind auf höhere Beschleunigung geschaltet.
Wenn man also weiß, dass man auf die Autobahn fährt und / Oder der Akku oder die elektrischen 75 kw nicht reichen, dann kann man gleich auf Save oder Sport schalten und den Verbrenner schonend warm fahren. Dazu muss man sich halt auf das Konzept einlassen. Ich fahre so den Motor auch wieder "kühler" wenn ich auf der Autobahn schneller gefahren bin, entweder langsamer vor der Abfahrt oder nach der Abfahrt weiter in Safe oder Sport.
Zum Thema "wenn die Batterie leer ist dann quält er sich". Stimmt nicht. Es wird immer genug Ladung in der Batterie reserviert um für Beschleunigungen und kurze Strecken das Drehmoment des Elektromotors nutzen zu können. Sobald man das Gas wieder weg nimmt, wird die Batterie sofort wieder zum unteren Limit nachgeladen. Davon ab hat der Ecoboost Motor auch 430 Nm. In Verbindung mit der 10-Gang Automatik sollte das reichen Mein alter 2,5 Liter Ranger hat auch nur 450 Nm.
Die 45 oder 50 km elektrische Reichweite sind mir auch zu wenig. Nur welche Alternative gibt es mit 3,5 T Anhängelast und 800 kg Zuladung? Vielleicht auf das nächste Facelift mit mehr Reichweite warten? K.A. Mein BMW von 2017 ist NEFZ mit 40 km Reichweite angegeben und schafft im Sommer 30 km bei gesitteter Fahrweise. Da sollte man mit WLTP 50 km schon 40 oder 45 km weit kommen.
Wem das Geraffel zu viel oder zu aufwändig ist muss halt weiter Diesel mit Pipi-Einspritzung, DPF und AGR fahren. Ich bin froh, dass sie den PHEV als Benziner vorgestellt haben.
- rein elektrisch fahren um Auto zu schonen
- Geld sparen
Das erfüllt das Auto einfach nicht. Eigentlich kaum ein Hybrid. Daher ist mir der Aufwand und die Kosten für so ein System zu hoch und unnötig.
Aber das sehen andere anders. Habe ja auch nur den 205Ps Motor. Hätte ja auch einen größeren nehmen können.
Da scheint für mich die Variante mit einem zusätzlichen kleinen E Auto sinnvoller.
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XOMAN schrieb: Deswegen schrieb ich schon, mindestens 100km Reichweite, im Winter wird's schon weniger.... Wenn man wie ich einen Dacia Spring als Zweitauto hat, rechnet sich das schon alleine vom Spirit.
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Rein aus Interesse: Wofür nutzt du deinen Ranger? Ist er für dich ein reines Freizeit- und Hobbyfahrzeug? Oder benötigst du seine Geländegängigkeit, die Zuladung und die Anhängelast im Alltag?
Mit einem Dacia Spring kann ich weder in den Wald fahren noch einen Anhänger ziehen oder größere Werkzeuge transportieren.
Wäre mein Ranger nur optional und diente hauptsächlich für Fahrten zu Cafés und Eisdielen, dann könnte ich über einen Zweitwagen nachdenken. Aber für diejenigen, die den Ranger für das brauchen, wofür er gebaut wurde, ist die Zweitwagen-Option schlicht irrelevant.
Ford Ranger XLT Bj. 2018 DoKa 2,2l
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Jeder in diesem Forum, der sich für den Ranger PHEV interessiert und Informationen beiträgt oder sucht, hat mehrfach zur Kenntnis genommen, dass der Ranger PHEV für dich nicht das richtige Fahrzeug ist und er kennt auch die Gründe. Da wird keiner mehr drüber diskutieren wollen..
Das muss daher wirklich nicht noch öfter mit einem Full Quote wiederholt werden, das macht die Diskussion ausgesprochen unübersichtlich und nervt.
Vor allem dann, wenn du dich mit den Punkten im von dir quotierten Beitrag nicht wirklich befasst.
Gruß, Bernhard
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