Sommerzeit ist Reisezeit - für viele beginnt mit den warmen Monaten nun endlich auch die Zeit des Jahres, in denen vermehrt Ausflüge und vor allem auch Reisen gemacht werden. Wer mobil und damit unabhängig von überfüllten Ferienfliegern ist, kann dabei auch in Zeiten von Corona unbeschwert seinen Urlaub genießen. Was eignet sich dafür also besser, als ein Roadtrip mit dem Pickup, fernab von Menschenmassen und dem ganzen Touristentrubel? Mit dem Pickup lässt sich nicht nur die Route ganz individuell und nach eigenen Wünschen gestalten, sondern auch inmitten der Natur die Freiheit genießen, die vielen so lange verwehrt bliebt. Damit dem unbegrenzten Fahrspaß nichts im Wege steht und der Urlaub genauso wird, wie man ihn sich vorgestellt hat, gilt es im Vorfeld einiges zu beachten. Allen voran sollte ein Pannenhilfeset auf keiner Reise fehlen.
Nicht nur das Fahrzeug, sondern auch die Insassen sollten im Falle eines Unfalls versorgt werden können
Ein Unfall, ein platter Reifen oder ein leerer Tank fernab von jeglicher Tankstelle - eine Panne passiert schneller als gedacht, vor allem dann, wenn unbefestigte Wege und Straßen genutzt werden. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich schon vorher mit allem wichtigen auszustatten, was man im Falle einer Panne auf Reisen gebrauchen könnte. Um im Notfall gewappnet zu sein, sollte im besten Fall ein entsprechendes Pannenhilfeset erstellt werden. Da nicht nur das Fahrzeug selbst in Mitleidenschaft gezogen sein kann, sondern auch die Insassen, ist ein gut sortierter Erste-Hilfe-Kasten absolute Pflicht. Neben Verbandsmaterial, Handschuhen, Pflastern und allem was es sonst so braucht, um Wunden und Verletzungen zu versorgen, sollten unbedingt eine Warnweste und ein Warndreieck mit an Bord sein. Auch eine Abschleppstange kann hilfreich sein, falls es doch einmal so weit kommt und das Auto abgeschleppt werden muss. Ist der Schaden zwar so groß, dass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich ist, jedoch nicht drastisch genug, um einen Pannendienst zu rufen, kann eine Abschleppstange gute Dienste erweisen und vor allem einiges an Kosten sparen.
Reifenpannen lassen sich häufig selbst beheben
Wer seinen Schwerpunkt auf Offroad-Fahrten legt, sollte unbedingt auf die richtige Bereifung achten - nicht alle Reifen sind immerhin für jeden Untergrund geeignet. Dennoch gehören ein Ersatzreifen, ein Reifenflickset sowie entsprechendes Werkzeug, um die Reifen im Notfall selbst wechseln zu können, unbedingt dazu. Wer das richtige Werkzeug mit dabei hat, kann so im Falle von kleineren, aber auch größeren Pannen selbst Hand anlegen und spart auf diese Weise unter Umständen nicht nur wertvolle Urlaubszeit, sondern auch jede Menge Geld. Gerade im Ausland kann eine Reparatur ansonsten schnell teuer werden. Auch ein passender Unterfahrschutz ist hierfür hilfreich.
Gerade im Ausland sind Tankstellen häufig Mangelware - vor allem in Regionen, die weniger dicht besiedelt sind. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich daher, einen Benzin- beziehungsweise Kraftstoffkanister mitzunehmen, der im Falle eines leeren Tanks die Weiterfahrt rettet und die qualvollen Sorgen, ob die nächste Tankstelle noch rechtzeitig erreicht wird, im Keim erstickt. So kann dem nächsten Abenteuer garantiert nichts mehr im Wege stehen!
