Motorschaden beim 2.2l Motor im Transit

So nun hat es letzte Woche Montag unseren Transit Custom (gleicher Motor wie im 2.2 l Ranger) erwischt.

Bei ca. 75.000km Ölwarnleuchte an und Motor keine Leistung mehr.

Per Assistance/ADAC in die Werkstatt geschleppt.

Vorläufige Diagnose:

Ölpumpe defekt
Tubolader defekt
starke Motorölverdünnung
Steuerkette und Spanner defekt

ich bin ja gespannt ob das alles war. Es sind ja nun auch erst 8 Tage vergangen, seit der Wagen in der Werkstatt steht und auf Teile wartet. Das scheint bei Ford wohl ein generelles Problem zu sein, dass Teile nicht all zu schnell lieferbar sind.

Zum Glück ist das alles noch in der Garantie und mein fFH hat uns über Starcar einen Sprinter zur Verfügung gestellt.

Gruß Mario

Mein herzliches Beileid!

Die Dieselmotoren heutzutage lassen echt zu wünschen übrig, da sehnt man sich doch glatt wieder in Zeiten in denen Standartmotorisierungen auf den Namen 2.5Ltr. Benziner getauft wurden...

Gruß Immanuel

MitSchuhbischHi schrieb: Mein herzliches Beileid!

Die Dieselmotoren heutzutage lassen echt zu wünschen übrig, da sehnt man sich doch glatt wieder in Zeiten in denen Standartmotorisierungen auf den Namen 2.5Ltr. Benziner getauft wurden...

Gruß Immanuel

Ich würde dabei eher an 4l V6 denken. Die schlucken zwar mehr, lassen sich aber auf LPG umrüsten. Und wenn die irren Reparaturkosten der Superspardiesel und ihrer Nebenaggregate jeden Rahmen sprengen, merkt man endlich, dass ein etwas höherer Verbrauch von Benzin und Flüssiggas auf Dauer günstiger ist, weil die Maschine entsprechend länger lebt, ohne extreme Wartungskosten.

Bernhard

Echt krasse Sache!

Kopf hoch, der FFH wird's. schon richten.

Also die ersten beiden Fehler kann ich ja verstehen.

Die Ölpumpe setzt aus und dem Turbolader fehlt die Schmierung.

Was allerdings innerhalb der kurzen Zeit ( einige Sekunden ) die Steuerkette /Spanner zerstören soll .... ist mir schleierhaft.

Wenn der Motor eine starke Ölverdünnung hat .... kommt bestimmt noch mehr dazu ...

Hoffentlich geht alles gut aus ....

Eigentlich haben die Transitmotoren überwiegend Risse und einige Löcher in den Kolben. Dein Fall liegt etwas anders.

Gruß Andreas

MitSchuhbischHi schrieb: Mein herzliches Beileid!

Die Dieselmotoren heutzutage lassen echt zu wünschen übrig, da sehnt man sich doch glatt wieder in Zeiten in denen Standartmotorisierungen auf den Namen 2.5Ltr. Benziner getauft wurden...

Gruß Immanuel

Wenn ich die km-Belastung unserer TDI's in der firma betrachte, ist schon erstaunlich wie lange die halten ... jetzt ist mal eine LIMA ausgefallen.

Gruß Andreas

Danke für Eure Beileidsgrüße,

ich gehe auch stark davon aus, dass da noch mehr kaputt ist. In der Zeit hätte man eigentlich gleich das ganze Argegat austauschen können und ins Werk zur "Autopsie" schicken können, als nun alles einzeln zu ersetzen und wieder auf Teile zu warten.

Doch leider sind da den Werstätten die Hände gebunden, die müssen das so ab arbeiten, wie das Werk es vorgibt.
Wäre das auf der Autobahn und nicht in der Stadt passiert, hätte es wohl den Motor zerlegt und die Sache wäre einfacher.

Und es stimmt die TDI's und CDI's liefen bei uns immer ihre 250.000km ohne große Probleme.

Ich werde weiter berichten, wie das nun weiter geht.

Gruß Mario

Da "beileide " ich mal mit und teile ebenso die Bedenken bezüglich der anderen Teile. Wenn das Öl so stark verdünnt war, dass die betroffenen Teile die Grätsche gemacht haben, dann sehe ich auch die anderen Motorlager, Kurbelwelle, Pleuellager, Nockenwelle, Vernitilantrieb und Laufbuchsen gefährdet.


Versuche mal mit den Händler eine andere Lösung zu finden, allerdings, wenn der ganze Motor getauscht wird, musst Du gut draufzahlen. Die bereits gefahrenen Kilometer berechnen die meist.
Ich drücke Dir die Daumen.

Danke Pit,

das man während der Neuwagen Garantie etwas dazu zahlen muß ist mir neu.
Ich kenne das nur bei der A1 Gebrauchtwagengarantie.

Hast Du eigene Erfahrungen dahingehend gemacht?

Und welche andere Lösung meinst Du?

Gruß Mario

Das Wort " Motorölverdünnung " höre ich ja gar nicht gerne.

Eine zweiwöchentliche Kontrolle scheint wohl angebracht zu sein.

Sobald eine Software etwas regelt ist schon der Wurm drin ...

Mario ... was stand denn im Fehlerspeicher alles drin ?

Gruß Andreas