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Fahrverhalten mit BF Goodrich
- hakl
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Ich fahre bei regennasser Strasse durch einen Kreisel- (~20km/h) das Fahrzeug bricht hinten aus und stabilisiert sich nach einer knappen Fahrzeugbreite.
Das Lenkrad war nicht verissen und nicht übersteuert.
Das gleiche passierte am selben Tag in einem anderen Kreisel noch einmal. Sichtbare Pfützen waren nicht zu sehen.
Zum Fahrzeug:
Ranger XLT Extracab 2,2l D Reifen BF Goodrich all terrain KO2/ 17" Goldschmitt 2-Kreis Luftfederung (~1Bar)
aufgelastet auf 3,49t.
Beladen mit vorne 2 Personen Tank ~ 1/2 voll hinten nichts.
Luftdruck hinten 2.8 / vorne 2.5 Bar
Vielleicht weiss jemand eine Erklärung dafür.
Der Händler war der Meinung "Dazu neigt der Ranger"
Vielen Dank für Eure Antworten
sagt Hannes
PS: Ich fahre den Ranger in dieser Konstalation seit ca. 2 Jahren- allerdings meist mit Absetzkabine
so long hannes
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- marcoj
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- linuxstevie
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Ich denke das liegt nicht nur am Reifen. Der Ranger neigt hinten gerne zum Rutschen.
Auch die original Reifen zeigen dieses Verhalten.
Wenn man sich etwas Beladung auf die Hinterachse packt sieht es wieder ganz anders aus.
Zum BF Goodrich habe ich ja persönlich so meine eigene Meinung toller Show Reifen.
Versuche mich selbst mal an einem Exot fahre gerade den Nokian Rotiiva.
Mal sehen wie dieser ist kann schon sagen er ist sehr leise.
Gruß
Linuxstevie
Ford Ranger Wildtrak 2021 2.0l 213PS Automatik Getriebe
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- uli.mo
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den Nokian Rotiva haben wir auch auf dem Ranger, ebenfalls aufgelastet, Luftfederung, mit u ohne Kabine, 3Bar. Bisher bin ich noch nirgends gerutscht. Die Reifen sind seit 8 Wochen drauf.
Viele Grüße
Uli
Ford Ranger DC 3.2 A Bj. 5/17 mit Nordstar 6s
Ford Ranger Limited DC, 3,2 Automatik, 05\17
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- Stefan L.
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Grüsse
Stefan
2019er Toyota Hilux Revo Doka Comfort, Fahrwerk ca. +50mm, Tough Dog Foam Cell, 245/75R17 ST Maxx, ORTEC Top Cover mit 22mm Reling, Aruma-Matte
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- bb
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Mit Frontmotor und Frontantrieb fährt man in dem Fall ganz anders und viel sicherer, denn da lastet ausreichend Gewicht auf der Antriebsachse und das Fahrzeug wird gezogen und nicht geschoben.
Mit einem Permanent Allrad wäre man dann auch besser dran.
Je härter die Gummistollen, desto stärker ist der Effekt. Bei weicheren Gummimischungen mit mehr auf Spurtreue optimierten Straßenreifen, ist er geringer. Die BFG sind nun mal 50:50 Geländereifen und damit passiert das eher. Nasses Kopfsteinpflaster und Straßenbahnschienen, eventuell noch mit nassem Laub, sind für Driftübungen auch ideal.
Beim Navara habe ich General Grabber AT, die verhalten sich ähnlich. Solange die Wohnkabine mit 500kg drauf ist, fährt der Nissan sicher auch auf nasser Straße, versetzt vielleicht ein klein wenig in Kurven.
Ohne Wohnkabine oder Ladung fahre ich bei Nässe in Kurven sehr vorsichtig und ich achte auch auf einen ausreichend langen Bremsweg, nicht nur in Kurven. Nässe und nasser Straßendreck bilden einen tollen Schmierfilm, der nur mit ausreichendem Gewicht auf der Antriebsachse von den Profilstollen so weit zusammengequetscht wird, dass sie ausreichend Kontakt zum Asphalt haben.
Der Übergang von Haftreibung zur Gleitreibung erfolgt ohne Vorwarnung.
Bernhard
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bb schrieb: Mit Frontmotor und Frontantrieb fährt man in dem Fall ganz anders und viel sicherer, denn da lastet ausreichend Gewicht auf der Antriebsachse und das Fahrzeug wird gezogen und nicht geschoben.
Das ist Ansichtssache, ich finde das Untersteuern beim Frontantrieb erheblich schlimmer und schlechter zu kontrollieren.

Stefan L. schrieb: Wenn der hinten leer ist sind 2.8 bar deutlich zu viel. Geh mal runter in den Bereich zwischen 2.0 und 2.2. Das sollte schon was helfen...
Stimmt.

Und wenn das alles nicht hift, einfach langsamer fahren und vorsichtiger beschleunigen.

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- bb
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Wenn ein Fahrzeug um 1,50 bis 2m unerwartet mit dem Heck ausbricht, ist das schon erschreckend und bei Verkehr oder nahe stehenden Straßenbegrenzungen nicht ungefährlich. Da kann man sich schon erschrecken.
Wegen des machmal deutlich anderen Fahrverhaltens ist ein Pickup Fahrtraining auch eine sehr gut Idee, übrigens nicht nur für neue Pickup Fahrer.
Bernhard
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bb schrieb: ... als mit dem unbeladenen VW Caddy.
Na dann belade den Caddy mal mit 700kg, dann sieht die Sache schon ganz anders aus.
Nicht umsonst haben Nutzfahrzeuge die angetriebene Achse hinten.
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- bb
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Dafür hat es ja hinten auch eine Starrachse und Blattfedern.
Außerdem geht es dem TE um ein Fahrzeug ohne Ladung. Dass so ein Fronttriebler voll beladen und vielleicht noch mit schwerem Anhänger vorne kaum noch Bodenkontakt hat, ist völlig unbestritten.
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