Was habt ihr VOR dem PickUp für ein Fahrzeug bewegt?
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20 Mär 2013 14:40 #71
von Redneck
Toyota Hilux 2.8
www.stoapfaelze...s.com
Redneck antwortete auf Was habt ihr VOR dem PickUp für ein Fahrzeug bewegt?
Hallo Leute!
Da war der Robert wieder schneller als der Blitz….
Ich setze mal den letzen Satz, den ich schreiben wollte, ganz nach oben. Eigentlich wollte ich ja nur ein paar Zeilen schreiben, aber nun ist doch ein kleiner Roman draus geworden. Wen´s langweilt, einfach überlesen!
Angefangen hab ich mit einem Scirocco I, einem Fiesta XR2, einem Corsa und einem fett krassem 3er Bäemwääh. Darauf möchte ich mal nicht näher eingehen, da es Autos waren, die nicht zu Ende konstruiert waren, ihnen fehlte ein entscheidendes Detail, nämlich der Allradantrieb. Auf diesen kam ich mehr durch Zufall, hatte zu dieser Zeit eigentlich mit Allrad und Gelände überhaupt nix am Hut. Zwar bin ich wie viele hier schon immer ein Fan von Daktari und Colt Seavers gewesen, aber in den ersten Jahren meiner vierrädrigen Fortbewegung standen dann auch eher das weibliche Geschlecht, Discos und solche Sachen im Vordergrund. Wie hier ja auch bei einigen anderen schon zu lesen war.
Irgendwann bekam ich mal einen Mitsubishi Pajero angeboten, schwarz, Cabrio, mit 275er Walzen. Ich hatte keine Ahnung von Felgen, Reifen und Allrad, aber das Auto sah einfach geil aus und alle anderen Kumpels fuhren tiefergelegte – also warum nicht mal was anderes? Mädelstechnisch war der 4Wheeler kein Nachteil, also wurde der nächste dann auch wieder einer, ein Daihatsu Feroza. Schön knuffig, mit dem damals ersten 16-Ventiler-Benziner in einem Geländewagen! Da er mir ein bisschen zu brav aussah, schraubten wir 30x9,5er Reifen drauf, und weil mir das Fahrverhalten wurscht war, natürlich mit MT´s, mit denen ich dann so durch den oberpfälzer Winter eierte…. Geld für´s Höherlegen hatte ich nicht mehr übrig, also musste es halt ohne gehen. Ging auch, solange hinten keine 2 Personen drin saßen, dann hörte man doch hässliche Gummi-auf-Metall-Geräusche aus dem Radkasten!
Irgendwann las ich in einer Offroad etwas von einem Mahindra. Ist ein indischer Nachbau des originalen Willy´s Overland aus den 50er Jahren. Planenverdeck und –Türen, erster Gang nicht synchronisiert, absolut kultige Optik. Und das beste: ein Händler direkt vor der Haustüre, keine 20 km entfernt! Also hin und probegefahren. Eine Bekannte mitgeschleppt (meine heutige Frau), Probefahrt gemacht. Irres Feeling, Ganghebel gefühlt 2 m lang, ebenso lange Schaltwege. Zittrige Tachonadel, ich glaubte schon 200 zu fahren, die Nadel zitterte sich so um die 80 ein. Es zog ein wenig, Heizung fast nicht vorhanden. Ein Auto für Männer. Also musste der her! Und damit er noch kultiger aussah, gleich noch auf 31er Reifen gestellt und 7 cm höhergelegt. Damit waren zwar das Fahrverhalten und vor allem die Fahrleistungen mit den irrwitzigen 64 Saugdiesel-PS noch bescheidener, aber egal. Bloß kein Weichei sein!
Mein Händler, selbst erfahrener Offroader mit einem Mahindra mit 35er Reifen und Sperren, sagte mir gleich, in welche Richtung es ging, wenn man so ein Auto fährt… nämlich ins Gelände! Auf dem ersten Geländewagentreffen meines Lebens sah ich die Fahrer von Mahindra-Kollegen und anderen 4Wheelern Dinge tun, die wohl mein Leben nachhaltig beeinflussten – mein Händler wurde später ein guter Freund und er fuhr voraus, ich folgte ihm, ängstlich und doch fasziniert, was das Auto alles kann! Und das war im Gelände eine ganze Menge! Es gab fast nichts, was den ultrakurzen und ultrakurz übersetzten Mahindra aufhalten konnte! Dieses Auto fühlt sich im Gelände pudelwohl, je härter, umso besser. Auf der Straße hingegen eher weniger, und ich hatte sonst kein anderes Auto!
Nach drei Jahren, in denen ich ihn im Sommer geliebt hatte, wenn man ohne Türen und Verdeck durch die Gegend fuhr, dafür aber im Winter verflucht, wenn man mit 3 Jacken innen Eis kratzte, hatte ich dann genug. Der Mahindra hatte den Kampf gewonnen, er war härter als ich.
Also musste was komfortableres her, aber wieder was robustes. Die Wahl fiel auf einen Toyota Landcruiser, einen KJ 70 mit dem damals bärenstarken 3-Liter-Diesel. Tolles Auto, so nach und nach rüstete ich dann auch etwas auf, verpasste ihm zuerst 31er, dann 33er Reifen, breite 10“-Felgen, OME-Fahrwerk, Bodylift, Eigenbau-Heckstoßstange, Dachgepäckträger usw… Das war automobile Fortbewegung nach meinem Geschmack! Als ich dann 96 zum ersten Treffen unserer Stoapfälzer-4Wheelers fuhr und dort noch mehr Verrückte traf, mit denen ich teilweise heute noch zusammen bin, wusste ich, dass das nicht nur ein Spleen ist, sondern sich zu einer Art von Freizeitgestaltung entwickelte. Wir hatten eine Kiesgrube an einem Baggersee, fuhren Gelände, grillten, zelteten – einfach eine schöne Zeit.
Da auch meine Freundin (meine heutige Frau) langsam Gefallen fand an solchen Autos, legte sie sich einen Nissan Pickup zu, mit dem berauschenden 80 – Saugdiesel-PS. Aber ansonsten ein sehr gutes und zuverlässiges Fahrzeug, das schon viele harte Einsätze, Trials und Trophys vor unserer Zeit hinter sich hatte.
Irgendwann fing mal der Steuerwahnsinn an, und mein Landcruiser kostete damals schon eine Menge Kohle, die ich nicht mehr bereit war zu zahlen. Auf einem Treffen lernte ich einen Typen kennen, der einen Chevy K30 verkaufen wollte. Einfach nur geil, der Colt-Seavers-Truck (nur von Chevrolet statt von GMC) mit dem 6.2 Liter Diesel-V8, einem Hammersound und riesigen 36“ Hummer-Reifen! Der „Haben-wollen“-Effekt stellte sich binnen 3 Sekunden ein, Bedenkzeit: keine. Nachdem der Landcruiser verkauft war, holte ich den Chevy, reparierte mit einem Kumpel zusammen das nötigste und genoß die Zeit damit. Daß der Vorbesitzer heute noch lacht in Anbetracht des Idioten, der die verbastelte Kiste gekauft hat, ärgert mich heute manchmal noch leicht! Die Flecktarn-Lackierung der Army gefiel mir damals nicht sonderlich, deshalb lackierten wir ihn um. In Mintgrün. Nicht schön, aber die Farbe war billig und bald kannte mich mit dem Auto fast jeder! Wenn er mal ohne Probleme lief, gab es nichts geileres auf der Welt, als damit rumzucruisen und den Song „The unknown Stuntman“ von Lee Majors zu spielen. Meistens lief er aber schlecht oder nicht, so dass wir jede Woche etwas anderes reparieren mussten! Was, das würde den Rahmen hier sprengen und wäre eine Extra-Story für die, die sich für so einen Army-K30 interessieren…
Nach einem Jahr hatte ich die Schnauze voll von dem Teil und tauschte ihn gegen einen Wrangler. Meine Frau hatte sich inzwischen auch von ihrem Nissan getrennt und war auf einen 4.0 Liter Jeep Wrangler umgestiegen, den wir über 8 Jahre gefahren haben. Ihr ganzer Stolz. Nun hatten wir zwei Wrangler. Aufgemotzt, Bodylift, Fahrwerk, größere Räder. Ihrer war so, wie er es von der Optik her versprach. Schnell, stark und durstig. Meiner eigentlich nur letzteres, denn unter der Haube mit den 33ern werkelte nur der 2.5 Liter, da half auch die geilste Optik nichts, um nicht bei jeder kleinsten Steigung in den 3. Gang zurückschalten zu müssen! Ging mir dann doch ein wenig auf den Geist, die blöden Sprüche meiner Frau…
Also wieder weg mit dem Jeep, ein Kumpel und Vereinskamerad wollte ihn unbedingt haben. Ich stieg um auf Nissan Pickup, diesmal ein Benziner. Nicht sehr viel kräftiger als der alte Diesel, dafür umso durstiger! Aber ein gutes Auto, mit Bodylift und 32ern auf 10“ Chromfelgen sah er klasse aus. Da ich zu jener Zeit nur auf 4x4 ohne besondere Vorlieben fixiert war, und irgendwie das Leben auch noch etwas unkomplizierter war, sah ich den Landrover meines Kumpels. Tolle Kiste, eckig, hoch, sah nach Abenteuer aus. Dauerte nicht lange und ich saß am Steuer eines 90er Defenders. Nach ungefähr 1 km Probefahrt war klar, so was musste her! Ein „Daktari“-Auto, man glaubte schon im Stadtverkehr auf dem Weg von Mombasa nach Timbuktu zu sein! Mit OME, MT´s und anderen Kleinigkeiten machte er uns auf Urlaubstouren viel Freude, von der Qualität her halt irgendwie „very british“… Das Feeling komplett machte der obligatorische Reifen auf der Motorhaube. Zwar immer noch nicht in Afrika gewesen, dafür aber beim Einparken Null Überblick nach vorne, vor allem meine Frau nicht.
Irgendwann zog es mich dann doch wieder zu Jeep, also holte ich mir einen Wrangler, diesmal aber auch einen 4.0 liter und in rot. Auf der ersten Fahrt – natürlich zum Offroadcenter, um ihn höherzulegen und auf vernünftige Räder zu stellen – schämte ich mich fast mit den Flexscheiben an den Achsen… Danach sah er gut aus, nicht übertrieben, mit 31ern. Und trotzdem konnte ich meiner Frau wieder nicht folgen, ihr älterer 4.0 Liter war einfach stärker als mein neuerer, den die strenger werdenden Abgasnormen einiges an Leistung gekostet hatten! Naja, fuhr ich halt wieder hinter ihr her, man gewöhnt sich ja an alles…
Da unser alter Jeep dann doch irgendwann in die Jahre kam, überlegten wir, was denn nun her sollte. Die Wahl fiel auf einen Chevrolet s10 Pickup, den wir in der weit von der Oberpfalz entfernten Eifel, nämlich in Bitburg, holten. Mit größeren Reifen und Bodylift begleitete er uns über 9 Jahre zuverlässig durch dick und dünn und machte uns auf US-Car-Treffen und auch im Alltag viel Freude.
Bedingt durch den EU-Beitritt Tschechiens und einer daraus resultierenden Sozialabfrage, bei der ich mich ,damals noch unverheiratet und Kinder- und Hauslos, schon in München am Flughafen sitzen sah, wurden zwei Amis dann doch untragbar. Also verkaufte ich den Wrangler und legte mir einen Mitsubishi L200 „American Sport“ zu. Das Glück war mir aber hold, es bot sich die Möglichkeit, in meinem Heimatort zu bleiben. Durch den L200 landete ich 2003 hier im Forum und bin seitdem hier dabei. Irgendwann fuhr ich aufs erste Treffen und lernte bis heute viele nette Pickupfahrer kennen, mit denen man Kontakt hält, auf Treffen und sogar in den Urlaub fährt.
Um den Chevy ein wenig zu schonen, kauften wir uns noch einen Kia Sorento dazu. Der Chevy durfte dann in der kalten Jahreszeit Winterschlaf halten. 2008 verkaufte ich den L200 nach Italien, wo er hoffentlich heute noch fährt. Die Wahl stand zwischen einem Nissan D40 oder einem Toyota Hilux. Aufgrund der Probleme der Nissans der ersten Serie entschied ich mich für einen Hilux, und nach nunmehr 5 absolut problemlosen Jahren habe ich diese Entscheidung auch noch keine Sekunde bereut. Für die US-Car-Treffen hatten wir ja unseren Chevy.
Doch auch der schönste Chevy kommt mal in die Jahre, und irgendwann stellt sich die Frage: entweder einiges an Kohle investieren, um ihn die nächsten Jahre zu behalten, oder verkaufen. Letztes Jahr ärgerte er uns mit einigen Kleinigkeiten, also entschieden wir uns für den Verkauf. Bedingt durch die relativ geringe Anzahl der s10 in Deutschland fürchtete ich schon, den nie loszuwerden, wer kauft heute noch einen 4.3 Liter Benziner? Doch das Gegenteil war der Fall: nachdem erst lange Zeit keiner angerufen hat, kam dann einer nach dem anderen zum Probe fahren! Viele Quatscher, viele Besserwisser, viele „umsonst-haben-woller“ und einer, der ihn dann mitnahm.
Was also kaufen? Einen Fullsize-Chevy? Zu groß, zu durstig, und einen Pickup haben wir ja schon. Also bestellten wir einen Jeep Wrangler, mit diesen Fahrzeuge hatten wir eigentlich immer Glück. Nach 3 Monaten war er auch schon da, der neue 3.6er mit dem PentaStar V6 und ordentlichen 284 PS. Den Sorento gaben wir in Zahlung. Die erste Fahrt mit unserem neuen Jeepchen war natürlich – klar – zum „pimpen“. Diesmal nach München zu ORZ, einem der bekanntesten Tuner der Szene. Nun steht er auf großen Reifen und ist verdammt hoch geworden, aber solange ich noch nicht zu alt bin, werde ich den Fahrersitz wohl noch erklimmen können! Ich hoffe, er wird uns wieder eine lange Zeit begleiten… Den Hilux werde ich wohl noch zwei, drei Jahre fahren, mal sehen. Daß ich wieder einen Pickup kaufe, ist klar. Welchen, weiß ich noch nicht. Der Ford Ranger wäre mein Favorit, mal sehen, was Toyota als Hilux-Nachfolger so auf die Beine stellt!
So, Leute, nun tun mir die Finger weh, das war mal meine Automobilgeschichte. Auch wenns nicht so aussieht, in knapp, denn um alles, was man mit diesen Autos schon erlebt hat, aufzuschreiben, reicht wohl hier der Rahmen nicht… Ich hoffe, ich habe euch nicht gelangweilt, naja, und wer´s nicht bis zu diesem Satz geschafft hat, auch kein Problem. Beamte können sich auch mal kurz fassen – hier wäre der Versuch fast fehlgeschlagen!
Viele Grüße aus der Oberpfalz, Jürgen
Da war der Robert wieder schneller als der Blitz….
Ich setze mal den letzen Satz, den ich schreiben wollte, ganz nach oben. Eigentlich wollte ich ja nur ein paar Zeilen schreiben, aber nun ist doch ein kleiner Roman draus geworden. Wen´s langweilt, einfach überlesen!
Angefangen hab ich mit einem Scirocco I, einem Fiesta XR2, einem Corsa und einem fett krassem 3er Bäemwääh. Darauf möchte ich mal nicht näher eingehen, da es Autos waren, die nicht zu Ende konstruiert waren, ihnen fehlte ein entscheidendes Detail, nämlich der Allradantrieb. Auf diesen kam ich mehr durch Zufall, hatte zu dieser Zeit eigentlich mit Allrad und Gelände überhaupt nix am Hut. Zwar bin ich wie viele hier schon immer ein Fan von Daktari und Colt Seavers gewesen, aber in den ersten Jahren meiner vierrädrigen Fortbewegung standen dann auch eher das weibliche Geschlecht, Discos und solche Sachen im Vordergrund. Wie hier ja auch bei einigen anderen schon zu lesen war.
Irgendwann bekam ich mal einen Mitsubishi Pajero angeboten, schwarz, Cabrio, mit 275er Walzen. Ich hatte keine Ahnung von Felgen, Reifen und Allrad, aber das Auto sah einfach geil aus und alle anderen Kumpels fuhren tiefergelegte – also warum nicht mal was anderes? Mädelstechnisch war der 4Wheeler kein Nachteil, also wurde der nächste dann auch wieder einer, ein Daihatsu Feroza. Schön knuffig, mit dem damals ersten 16-Ventiler-Benziner in einem Geländewagen! Da er mir ein bisschen zu brav aussah, schraubten wir 30x9,5er Reifen drauf, und weil mir das Fahrverhalten wurscht war, natürlich mit MT´s, mit denen ich dann so durch den oberpfälzer Winter eierte…. Geld für´s Höherlegen hatte ich nicht mehr übrig, also musste es halt ohne gehen. Ging auch, solange hinten keine 2 Personen drin saßen, dann hörte man doch hässliche Gummi-auf-Metall-Geräusche aus dem Radkasten!
Irgendwann las ich in einer Offroad etwas von einem Mahindra. Ist ein indischer Nachbau des originalen Willy´s Overland aus den 50er Jahren. Planenverdeck und –Türen, erster Gang nicht synchronisiert, absolut kultige Optik. Und das beste: ein Händler direkt vor der Haustüre, keine 20 km entfernt! Also hin und probegefahren. Eine Bekannte mitgeschleppt (meine heutige Frau), Probefahrt gemacht. Irres Feeling, Ganghebel gefühlt 2 m lang, ebenso lange Schaltwege. Zittrige Tachonadel, ich glaubte schon 200 zu fahren, die Nadel zitterte sich so um die 80 ein. Es zog ein wenig, Heizung fast nicht vorhanden. Ein Auto für Männer. Also musste der her! Und damit er noch kultiger aussah, gleich noch auf 31er Reifen gestellt und 7 cm höhergelegt. Damit waren zwar das Fahrverhalten und vor allem die Fahrleistungen mit den irrwitzigen 64 Saugdiesel-PS noch bescheidener, aber egal. Bloß kein Weichei sein!
Mein Händler, selbst erfahrener Offroader mit einem Mahindra mit 35er Reifen und Sperren, sagte mir gleich, in welche Richtung es ging, wenn man so ein Auto fährt… nämlich ins Gelände! Auf dem ersten Geländewagentreffen meines Lebens sah ich die Fahrer von Mahindra-Kollegen und anderen 4Wheelern Dinge tun, die wohl mein Leben nachhaltig beeinflussten – mein Händler wurde später ein guter Freund und er fuhr voraus, ich folgte ihm, ängstlich und doch fasziniert, was das Auto alles kann! Und das war im Gelände eine ganze Menge! Es gab fast nichts, was den ultrakurzen und ultrakurz übersetzten Mahindra aufhalten konnte! Dieses Auto fühlt sich im Gelände pudelwohl, je härter, umso besser. Auf der Straße hingegen eher weniger, und ich hatte sonst kein anderes Auto!
Nach drei Jahren, in denen ich ihn im Sommer geliebt hatte, wenn man ohne Türen und Verdeck durch die Gegend fuhr, dafür aber im Winter verflucht, wenn man mit 3 Jacken innen Eis kratzte, hatte ich dann genug. Der Mahindra hatte den Kampf gewonnen, er war härter als ich.
Also musste was komfortableres her, aber wieder was robustes. Die Wahl fiel auf einen Toyota Landcruiser, einen KJ 70 mit dem damals bärenstarken 3-Liter-Diesel. Tolles Auto, so nach und nach rüstete ich dann auch etwas auf, verpasste ihm zuerst 31er, dann 33er Reifen, breite 10“-Felgen, OME-Fahrwerk, Bodylift, Eigenbau-Heckstoßstange, Dachgepäckträger usw… Das war automobile Fortbewegung nach meinem Geschmack! Als ich dann 96 zum ersten Treffen unserer Stoapfälzer-4Wheelers fuhr und dort noch mehr Verrückte traf, mit denen ich teilweise heute noch zusammen bin, wusste ich, dass das nicht nur ein Spleen ist, sondern sich zu einer Art von Freizeitgestaltung entwickelte. Wir hatten eine Kiesgrube an einem Baggersee, fuhren Gelände, grillten, zelteten – einfach eine schöne Zeit.
Da auch meine Freundin (meine heutige Frau) langsam Gefallen fand an solchen Autos, legte sie sich einen Nissan Pickup zu, mit dem berauschenden 80 – Saugdiesel-PS. Aber ansonsten ein sehr gutes und zuverlässiges Fahrzeug, das schon viele harte Einsätze, Trials und Trophys vor unserer Zeit hinter sich hatte.
Irgendwann fing mal der Steuerwahnsinn an, und mein Landcruiser kostete damals schon eine Menge Kohle, die ich nicht mehr bereit war zu zahlen. Auf einem Treffen lernte ich einen Typen kennen, der einen Chevy K30 verkaufen wollte. Einfach nur geil, der Colt-Seavers-Truck (nur von Chevrolet statt von GMC) mit dem 6.2 Liter Diesel-V8, einem Hammersound und riesigen 36“ Hummer-Reifen! Der „Haben-wollen“-Effekt stellte sich binnen 3 Sekunden ein, Bedenkzeit: keine. Nachdem der Landcruiser verkauft war, holte ich den Chevy, reparierte mit einem Kumpel zusammen das nötigste und genoß die Zeit damit. Daß der Vorbesitzer heute noch lacht in Anbetracht des Idioten, der die verbastelte Kiste gekauft hat, ärgert mich heute manchmal noch leicht! Die Flecktarn-Lackierung der Army gefiel mir damals nicht sonderlich, deshalb lackierten wir ihn um. In Mintgrün. Nicht schön, aber die Farbe war billig und bald kannte mich mit dem Auto fast jeder! Wenn er mal ohne Probleme lief, gab es nichts geileres auf der Welt, als damit rumzucruisen und den Song „The unknown Stuntman“ von Lee Majors zu spielen. Meistens lief er aber schlecht oder nicht, so dass wir jede Woche etwas anderes reparieren mussten! Was, das würde den Rahmen hier sprengen und wäre eine Extra-Story für die, die sich für so einen Army-K30 interessieren…
Nach einem Jahr hatte ich die Schnauze voll von dem Teil und tauschte ihn gegen einen Wrangler. Meine Frau hatte sich inzwischen auch von ihrem Nissan getrennt und war auf einen 4.0 Liter Jeep Wrangler umgestiegen, den wir über 8 Jahre gefahren haben. Ihr ganzer Stolz. Nun hatten wir zwei Wrangler. Aufgemotzt, Bodylift, Fahrwerk, größere Räder. Ihrer war so, wie er es von der Optik her versprach. Schnell, stark und durstig. Meiner eigentlich nur letzteres, denn unter der Haube mit den 33ern werkelte nur der 2.5 Liter, da half auch die geilste Optik nichts, um nicht bei jeder kleinsten Steigung in den 3. Gang zurückschalten zu müssen! Ging mir dann doch ein wenig auf den Geist, die blöden Sprüche meiner Frau…
Also wieder weg mit dem Jeep, ein Kumpel und Vereinskamerad wollte ihn unbedingt haben. Ich stieg um auf Nissan Pickup, diesmal ein Benziner. Nicht sehr viel kräftiger als der alte Diesel, dafür umso durstiger! Aber ein gutes Auto, mit Bodylift und 32ern auf 10“ Chromfelgen sah er klasse aus. Da ich zu jener Zeit nur auf 4x4 ohne besondere Vorlieben fixiert war, und irgendwie das Leben auch noch etwas unkomplizierter war, sah ich den Landrover meines Kumpels. Tolle Kiste, eckig, hoch, sah nach Abenteuer aus. Dauerte nicht lange und ich saß am Steuer eines 90er Defenders. Nach ungefähr 1 km Probefahrt war klar, so was musste her! Ein „Daktari“-Auto, man glaubte schon im Stadtverkehr auf dem Weg von Mombasa nach Timbuktu zu sein! Mit OME, MT´s und anderen Kleinigkeiten machte er uns auf Urlaubstouren viel Freude, von der Qualität her halt irgendwie „very british“… Das Feeling komplett machte der obligatorische Reifen auf der Motorhaube. Zwar immer noch nicht in Afrika gewesen, dafür aber beim Einparken Null Überblick nach vorne, vor allem meine Frau nicht.
Irgendwann zog es mich dann doch wieder zu Jeep, also holte ich mir einen Wrangler, diesmal aber auch einen 4.0 liter und in rot. Auf der ersten Fahrt – natürlich zum Offroadcenter, um ihn höherzulegen und auf vernünftige Räder zu stellen – schämte ich mich fast mit den Flexscheiben an den Achsen… Danach sah er gut aus, nicht übertrieben, mit 31ern. Und trotzdem konnte ich meiner Frau wieder nicht folgen, ihr älterer 4.0 Liter war einfach stärker als mein neuerer, den die strenger werdenden Abgasnormen einiges an Leistung gekostet hatten! Naja, fuhr ich halt wieder hinter ihr her, man gewöhnt sich ja an alles…

Da unser alter Jeep dann doch irgendwann in die Jahre kam, überlegten wir, was denn nun her sollte. Die Wahl fiel auf einen Chevrolet s10 Pickup, den wir in der weit von der Oberpfalz entfernten Eifel, nämlich in Bitburg, holten. Mit größeren Reifen und Bodylift begleitete er uns über 9 Jahre zuverlässig durch dick und dünn und machte uns auf US-Car-Treffen und auch im Alltag viel Freude.
Bedingt durch den EU-Beitritt Tschechiens und einer daraus resultierenden Sozialabfrage, bei der ich mich ,damals noch unverheiratet und Kinder- und Hauslos, schon in München am Flughafen sitzen sah, wurden zwei Amis dann doch untragbar. Also verkaufte ich den Wrangler und legte mir einen Mitsubishi L200 „American Sport“ zu. Das Glück war mir aber hold, es bot sich die Möglichkeit, in meinem Heimatort zu bleiben. Durch den L200 landete ich 2003 hier im Forum und bin seitdem hier dabei. Irgendwann fuhr ich aufs erste Treffen und lernte bis heute viele nette Pickupfahrer kennen, mit denen man Kontakt hält, auf Treffen und sogar in den Urlaub fährt.
Um den Chevy ein wenig zu schonen, kauften wir uns noch einen Kia Sorento dazu. Der Chevy durfte dann in der kalten Jahreszeit Winterschlaf halten. 2008 verkaufte ich den L200 nach Italien, wo er hoffentlich heute noch fährt. Die Wahl stand zwischen einem Nissan D40 oder einem Toyota Hilux. Aufgrund der Probleme der Nissans der ersten Serie entschied ich mich für einen Hilux, und nach nunmehr 5 absolut problemlosen Jahren habe ich diese Entscheidung auch noch keine Sekunde bereut. Für die US-Car-Treffen hatten wir ja unseren Chevy.
Doch auch der schönste Chevy kommt mal in die Jahre, und irgendwann stellt sich die Frage: entweder einiges an Kohle investieren, um ihn die nächsten Jahre zu behalten, oder verkaufen. Letztes Jahr ärgerte er uns mit einigen Kleinigkeiten, also entschieden wir uns für den Verkauf. Bedingt durch die relativ geringe Anzahl der s10 in Deutschland fürchtete ich schon, den nie loszuwerden, wer kauft heute noch einen 4.3 Liter Benziner? Doch das Gegenteil war der Fall: nachdem erst lange Zeit keiner angerufen hat, kam dann einer nach dem anderen zum Probe fahren! Viele Quatscher, viele Besserwisser, viele „umsonst-haben-woller“ und einer, der ihn dann mitnahm.
Was also kaufen? Einen Fullsize-Chevy? Zu groß, zu durstig, und einen Pickup haben wir ja schon. Also bestellten wir einen Jeep Wrangler, mit diesen Fahrzeuge hatten wir eigentlich immer Glück. Nach 3 Monaten war er auch schon da, der neue 3.6er mit dem PentaStar V6 und ordentlichen 284 PS. Den Sorento gaben wir in Zahlung. Die erste Fahrt mit unserem neuen Jeepchen war natürlich – klar – zum „pimpen“. Diesmal nach München zu ORZ, einem der bekanntesten Tuner der Szene. Nun steht er auf großen Reifen und ist verdammt hoch geworden, aber solange ich noch nicht zu alt bin, werde ich den Fahrersitz wohl noch erklimmen können! Ich hoffe, er wird uns wieder eine lange Zeit begleiten… Den Hilux werde ich wohl noch zwei, drei Jahre fahren, mal sehen. Daß ich wieder einen Pickup kaufe, ist klar. Welchen, weiß ich noch nicht. Der Ford Ranger wäre mein Favorit, mal sehen, was Toyota als Hilux-Nachfolger so auf die Beine stellt!
So, Leute, nun tun mir die Finger weh, das war mal meine Automobilgeschichte. Auch wenns nicht so aussieht, in knapp, denn um alles, was man mit diesen Autos schon erlebt hat, aufzuschreiben, reicht wohl hier der Rahmen nicht… Ich hoffe, ich habe euch nicht gelangweilt, naja, und wer´s nicht bis zu diesem Satz geschafft hat, auch kein Problem. Beamte können sich auch mal kurz fassen – hier wäre der Versuch fast fehlgeschlagen!

Viele Grüße aus der Oberpfalz, Jürgen
Toyota Hilux 2.8
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20 Mär 2013 15:37 - 20 Mär 2013 15:38 #72
von PJ0709
ich dachte bisher immer, dass nur frauen soviel schreiben können; ach halt, beamter, alles klar... 
aber schöne historie. nur mit dem daihatsu feroza warst dann wohl nicht der "abschlepper"; konnten ja keine mitfahren
Gruß
Robert
Fahrzeug:
Ford Ranger XLT DoKa 2012
PJ0709 antwortete auf Was habt ihr VOR dem PickUp für ein Fahrzeug bewegt?


aber schöne historie. nur mit dem daihatsu feroza warst dann wohl nicht der "abschlepper"; konnten ja keine mitfahren

Gruß
Robert
Fahrzeug:
Ford Ranger XLT DoKa 2012
Letzte Änderung: 20 Mär 2013 15:38 von PJ0709.
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- SangSom
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20 Mär 2013 16:12 #73
von SangSom
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen"
SangSom antwortete auf Was habt ihr VOR dem PickUp für ein Fahrzeug bewegt?
Na, dann mach ich auch mal mit, ich machs auch kurz:
von heute an rückwärts bis 1985:
Ranger WT
S-Max 2.2 MS
focus ST/RS
L 200 Magnum
Escort Express Kastenwagen
BMW 318i
Seat Marbe.. (Panda)
BMW 320i
Golf 2
Fiat Uno
Frauchens Autos hab ich mal raus gelassen.
Hmm, recht durchwachsen was Stil und Leistung betrifft, ist mir bisher gar nicht so aufgefallen.
Gruß
von heute an rückwärts bis 1985:
Ranger WT
S-Max 2.2 MS
focus ST/RS
L 200 Magnum
Escort Express Kastenwagen
BMW 318i
Seat Marbe.. (Panda)
BMW 320i
Golf 2
Fiat Uno
Frauchens Autos hab ich mal raus gelassen.
Hmm, recht durchwachsen was Stil und Leistung betrifft, ist mir bisher gar nicht so aufgefallen.
Gruß
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen"
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- Redneck
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20 Mär 2013 20:02 - 20 Mär 2013 20:06 #74
von Redneck
Toyota Hilux 2.8
www.stoapfaelze...s.com
Redneck antwortete auf Was habt ihr VOR dem PickUp für ein Fahrzeug bewegt?
Nabend!
Ach was, das wird total überbewertet mit dem Frauen-Schreiben...
Das kriegen wir doch auch hin, oder, Jungs? (Also ich zumindest...
Weniger "Abschlepper" war ich mit dem Mahindra... Eng, kalt, unbequem, zugig, langsam, Trecker-Sound... Damit kannst Du zwar überall hinfahren, aber welches Mädel fährt da schon mit? Ohne Quatsch, hab eine kennengelernt, die lachte beim Anblick des Mahindras und sagte: "Ok, das ist jetzt aber ein Witz, oder?"
Mir war es kein Witz. Sie fuhr nach Hause, ich auch. Alleine.
Nicht gerade die klassische Aufreiß-Karre, aber sowas von männlich...
Gruß, Jürgen
Ach was, das wird total überbewertet mit dem Frauen-Schreiben...


Weniger "Abschlepper" war ich mit dem Mahindra... Eng, kalt, unbequem, zugig, langsam, Trecker-Sound... Damit kannst Du zwar überall hinfahren, aber welches Mädel fährt da schon mit? Ohne Quatsch, hab eine kennengelernt, die lachte beim Anblick des Mahindras und sagte: "Ok, das ist jetzt aber ein Witz, oder?"

Mir war es kein Witz. Sie fuhr nach Hause, ich auch. Alleine.

Nicht gerade die klassische Aufreiß-Karre, aber sowas von männlich...

Gruß, Jürgen
Toyota Hilux 2.8
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Letzte Änderung: 20 Mär 2013 20:06 von Redneck.
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- JanR
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20 Mär 2013 20:43 #75
von JanR
JanR antwortete auf Was habt ihr VOR dem PickUp für ein Fahrzeug bewegt?
Hallö hallö!
Na mal sehen ob ich noch alle zusammenkriege.
- Simson S51 B
- TS 150
- Trabant 601 S
- Opel Kadett 1,6 S
- Ford Escort 1.6 Sr3i
- Honda Concerto 1,5i, kein besonders schönes Auto, aber war eines meiner Besten
- Golf 2, Diesel
- Wartburg 1.3
- Mazda B2500
- Skoda Octavia 1,6 Sfi
- Vovlo V70 2,0 F
- Mercedes A-KLasse 180 CDI mit OPD tuning
- Isuzu D-Max 3,0
- Saab 9-5 2,3 t BioPower
Ich glaube das wars.
Na mal sehen ob ich noch alle zusammenkriege.
- Simson S51 B
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Ich glaube das wars.
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- Musher
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21 Mär 2013 08:18 #76
von Musher
Musher antwortete auf Was habt ihr VOR dem PickUp für ein Fahrzeug bewegt?
@ Jürgen
.... und ich dachte immer die oberpfälzer Mädels wären da etwas härter im (ran-) Nehmen!
Nee, Spass beiseite, hast ne nette Story geschrieben!
Bei Deinen höhergelegten Autos fällt mir ja gleich ein schönen Spruch ein:
lift your Truck, ... fat chicks can`t jump!
so long
Martin
.... und ich dachte immer die oberpfälzer Mädels wären da etwas härter im (ran-) Nehmen!
Nee, Spass beiseite, hast ne nette Story geschrieben!
Bei Deinen höhergelegten Autos fällt mir ja gleich ein schönen Spruch ein:
lift your Truck, ... fat chicks can`t jump!
so long
Martin
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- Redneck
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21 Mär 2013 08:26 #77
von Redneck
Toyota Hilux 2.8
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Redneck antwortete auf Was habt ihr VOR dem PickUp für ein Fahrzeug bewegt?
Grüß Dich, Martin!
Ja, da magst Du schon recht haben... Aber bring Du mal einer Tussi, die einen extrem tiefergelegten Golf fuhr, bei, daß so was wie ein Mahindra Dein einziges Auto ist!
Da hilft dann auch nicht mehr viel, daß Du so nebenbei erwähnst, man könnte mit dem Mahindra dahin fahren, wo Golfs nicht hinkämen... 
Außerdem stehe ich zu meinen Autos und bin mit Stolz alleine heimgefahren! Und Sigi hat mich trotz des Mahindras genommen...
Gruß nach Oberbayern, Jürgen
Ja, da magst Du schon recht haben... Aber bring Du mal einer Tussi, die einen extrem tiefergelegten Golf fuhr, bei, daß so was wie ein Mahindra Dein einziges Auto ist!


Außerdem stehe ich zu meinen Autos und bin mit Stolz alleine heimgefahren! Und Sigi hat mich trotz des Mahindras genommen...

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21 Mär 2013 11:01 #78
von Woidla
Da Woidla
Woidla antwortete auf Was habt ihr VOR dem PickUp für ein Fahrzeug bewegt?
He he ,
ich hab vorher das glatte gegenteil von meinem L gefahren!!!
Ich sag nur 5 cm Bodenfreiheit
ich hab vorher das glatte gegenteil von meinem L gefahren!!!
Ich sag nur 5 cm Bodenfreiheit

Da Woidla
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21 Mär 2013 11:08 #79
von Redneck
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Redneck antwortete auf Was habt ihr VOR dem PickUp für ein Fahrzeug bewegt?
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21 Mär 2013 12:39 #80
von takanata
Grüße aus dem Münsterland
Reinhard
takanata antwortete auf Was habt ihr VOR dem PickUp für ein Fahrzeug bewegt?
Hallo Jürgen, @at all andere,
imposant zu lesen die rollende Veergangenheit
, dann will ich auch mal:
Angefangen mit Vaters Audi 72 L 1974, hatte noch ein halbes jahr Tüf, dann wegen Rost zum Schrottplatz.
2. In der Lehre einen Simca Ralley 2 , mit allem Schnickschnack drin und dran, 3 Grad negativen Sturz an den Hinterrädern, Britax Hosenträger Gurte und Schalensitze,
sowie einen Bügel für extra große Cibies vorne, zum Golf GTi jagen auf der A1.Da kam der ja gerade raus. Was war das für ein Spaß. Aber dasß Auto war zwar eine geile
Kiste wegen Heckschleuder und so 83 PS , keine 900 KG schwer. Aber ich mußte immer
viel reinstecken.
Dann umstieg auf 2CV6, 2CV6 AK400 (Kastenente) mit gleichem Hinterteil als Anhänger,
leider wurde ich damit auf der Autobahn von den LKWs zu sehr bedrängt., also wieder
abegestoßen, dann einen Visa Kombi, erster Diesel in meinem Leben , Verbrauch nur 5,3l, gefahren bis 18o.oookm und wieder einen Citroen gekauft, diesmal war es ein HY,
ihr wißt schon diesen Wellblechlieferwagen 3 Gang Schaltung und 1,8 l Maschine,
sehr zuverlässiger Motor , aber alles andere sehr teuer. nach 1einhalb Jahren wieder abgestoßen und einen Evasion gekauft, wieder einen Diesel.4 Jahre gefahren,war ein guter Flohmarkttransporteur gewesen. Danach einen Jumpy von Citroen, ich hatte mich an das Hochsitzen gewöhnt, aber leider ein Benziner, kam mit Wohnwagen nicht aus dem Quark. 1,6l Benziner untermotoriesiert. Wieder nach 1,5 Jahren abgestoßen und dann wollten meine Frau und ich endlich mal einen Offroader haben. Es wurde ein
&,5 Jahre gefahren, aber dieverse Schwachpunkte und zu guter letzt fahren wir jetzt einen 2009er Lux , 3l.
Haben immer noch das Grinsen im Gesicht, macht Launea, sehr zuverlässig
und der soll uns die nächsten Jahre noch erhalten bleiben.
Kann ich leider nicht reinstellen, weil keine Fotos vorhanden und zum Teil nur Papierfotos sind.Aber die älteren Jahrgänge unter uns kennen ja bestimmt
den einen oder anderen Typ PKW noch von Früher, an sonsten gibt es ja auch das Internet, wo man mal nachschlagen kann.
Daswar meine rollende Vorgeschichte
imposant zu lesen die rollende Veergangenheit

Angefangen mit Vaters Audi 72 L 1974, hatte noch ein halbes jahr Tüf, dann wegen Rost zum Schrottplatz.
2. In der Lehre einen Simca Ralley 2 , mit allem Schnickschnack drin und dran, 3 Grad negativen Sturz an den Hinterrädern, Britax Hosenträger Gurte und Schalensitze,
sowie einen Bügel für extra große Cibies vorne, zum Golf GTi jagen auf der A1.Da kam der ja gerade raus. Was war das für ein Spaß. Aber dasß Auto war zwar eine geile
Kiste wegen Heckschleuder und so 83 PS , keine 900 KG schwer. Aber ich mußte immer
viel reinstecken.
Dann umstieg auf 2CV6, 2CV6 AK400 (Kastenente) mit gleichem Hinterteil als Anhänger,
leider wurde ich damit auf der Autobahn von den LKWs zu sehr bedrängt., also wieder
abegestoßen, dann einen Visa Kombi, erster Diesel in meinem Leben , Verbrauch nur 5,3l, gefahren bis 18o.oookm und wieder einen Citroen gekauft, diesmal war es ein HY,
ihr wißt schon diesen Wellblechlieferwagen 3 Gang Schaltung und 1,8 l Maschine,
sehr zuverlässiger Motor , aber alles andere sehr teuer. nach 1einhalb Jahren wieder abgestoßen und einen Evasion gekauft, wieder einen Diesel.4 Jahre gefahren,war ein guter Flohmarkttransporteur gewesen. Danach einen Jumpy von Citroen, ich hatte mich an das Hochsitzen gewöhnt, aber leider ein Benziner, kam mit Wohnwagen nicht aus dem Quark. 1,6l Benziner untermotoriesiert. Wieder nach 1,5 Jahren abgestoßen und dann wollten meine Frau und ich endlich mal einen Offroader haben. Es wurde ein

Haben immer noch das Grinsen im Gesicht, macht Launea, sehr zuverlässig

und der soll uns die nächsten Jahre noch erhalten bleiben.

den einen oder anderen Typ PKW noch von Früher, an sonsten gibt es ja auch das Internet, wo man mal nachschlagen kann.
Daswar meine rollende Vorgeschichte


Grüße aus dem Münsterland
Reinhard
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