Mega-PU-Test: Vier Lastesel im Gelände.

Hallo Mark,

danke für die Info, da werde ich mir die Zeitung nach Jahren auch mal wieder holen und mir den Test anschauen.
Bei mir ist es ähnlich wie bei Jürgen, mir gefällt die Mischung der Beiträge und der vorgestellten "Allradfahrzeuge" auch nicht mehr.

Ich kaufe so gut wie gar keine Autozeitschriften mehr und selbst die kostenlose ADAC fliegt meist nur halb gelesen ins Altpapier.`

Ich habe keine Lust mich über die Berichte grün und schwarz zu ärgern und Werbung sehe ich im Fernsehen genug.

Hat man selbst das getestetet Fahrzeug und kann daher den Bericht prüfen, ärgert man sich über die unzureichende, oberflächliche Wertung, über die durch keinerlei Ahnung getrübte Unwissenheit der Schreiber, oder die Vergleiche mit Autos, die garnicht dazu passen. Da kriege ich dann "Springherpes" ins Auge. Da schreiben PKW und Sportwagentester was über das komische Fahrverhalten eines Pickup mit starrer Achse, oder gar Geländewagen mit Leiterrahmen 1/2 Federweg und 2 starren Achsen. Man da könnte ich.....

Das in den Zeitschriften viel über die SUV und Strassenallradler berichtet wird, ist verständlich. Da ist der Markt doch am größten.
Wenn Papa aus der Stadt, am Wochenende seinen Tiguan mal über einen Feldweg zum Waldparkplatz fährt, dann kann er Montags auf der Arbeit von einem Offroadtripp berichten . Da will er dann auch Berichte seines Autos in der Zeitung sehen.

Aber auch die meisten User in den bekannten " Hardcore 4x4 Fraktion Foren" , egal ob es um Jeep, Rover, Chevi, Dodge usw. geht, bewegen ihre Autos nie oder nur selten in echtem Gelände. Da werden Kisten hochgelegt, richtig fett gemacht und werden doch nie artgerecht genutzt.... Das gute Stück darf doch untendrunter nicht zuschlammen....

Wenn ich selber mal realistisch und kritisch meine eigene Nutzung hinterfrage brauche ich tatsächlich KEIN Auto mit Allrad. Selbst jetzt, oder in den Jahren wo ich die verschiedenen Geländewagen fahre, komme ich sicher nicht auf 5% Nutzung im Gelände, wo maximal bei 2-3% der Allrad auch tatsächlich mal gebraucht wird.
Diese realistische Nutzung ist dann zu allem Überfluss auch noch "Just for Fun" also so überflüssig wie ein Überbein......aber ich fahre die Dinger gerne, weils einfach Spaß macht. Und Geländefahre ist mir lieber als Geländelaufen...fauler Sack ist halt fauler Sack.

Ich habe den Ranger inzwischen mal meinen Zwecken entsprechend getestet (habe mir aber Stellen ausgesucht, wo ich den dünnen aber teuren Lack nicht an Ästen zerkratze)und kann sagen, der geht ganz ordendlich.
Ich muss mich nur dran gewöhnen, dass es ihm an Verschränkung fehlt und das ich auf 3 Rädern fahre und dann kippe, wo ich mit dem Patrol, bei ausgehängtem Stabi, noch auf allen 4en fuhr und auch die Jeep und der Chevi nicht so kippelig waren.

In dem Sinne, mein Senf zu dem Thema, aber die Zeitschrift wo der Ranger auftaucht, werde ich mir trotzdem mal anguggen und wenn der Bericht PRO Ranger ist, sogar kaufen... dann kann auch ich mal damit angeben, was für ein hartes Auto ich fahre......

....und wetten es gewinnt der VW! Das ist zu 99% der deutschen Autotests
Im Ausland ist das nicht so. Ich sag nur Hauptsponsor.
Da wird langweiliges Design als zeitlos und übersichtlich angepriesen...

Gruß
Jens

Hallo,
ich muß Jürgen und Big pit und den anderen REcht geben. Die Offroad kauf ich nur noch wenn ein Sonderheft nur über die PU´s erscheint. Die Four-Wheel fun habe ich auch früher gerne gelesen.
Jetzt kauf ich nur noch die 4x4 Action und die Allrad.Alle anderen Autozeitschriften
habe ich (AMS und Andere seit dem ich PU fahre entsorgt oder verschenkt.
Die Offroad Jahreshefte oder Sonderhefte habe ich einzig und allein übrigbehalten,
seit ziemlich der ersten Ausgabe von 1981 komplett.
Die meisten Tests werden heute von Journalisten geschrieben, die sich entweder wenig
oder unkorekt recherachiert haben. Da werden Äpfel mit Birnen verglichen. Bei vielen
Pu Testen in der Vergangenheit wurden Dokkas oder 1 einhalber mit einander verglichen, was meiner Meinung schon mal gar nicht geht.
In der 4x4 Action wurde zum Beispiel das Redaktionsfahrzeug, ein Hilux aufgebaut,
war zwar kein Dokka hatte aber viele schöne Um-und Anbauten, wo man sich gut orientieren konnte.
Und Big Pit ich muß Dir voll und ganz Recht geben,artgerecht halten tun wir doch
unsere Pu s fast alle nicht. Wir haben eben alle so ein Virus - Spleen PU,
der m.E. wächst und wächst von Modell zu Modell, und das ist auch gut so,weil
sich unsere Autos von der Masse abheben.
So nun genug geschrieben.

Guten Abend, Männers!

Hier sind mal die letzten beiden Ausgaben der 4x4-Action, links die ältere und rechts die aktuelle. In dieser Zeitschrift werden ausschließlich Fahrzeuge getestet, die Geländewagen im herkömmlichen Sinne sind, Umbauten, Neuheiten usw. SUV´s sucht man in dieser Zeitschrift vergebens. Und sie kommt sehr gut an, was beweist, daß es doch noch genug Leute gibt, die so was lesen wollen! Wer sich für ein SUV interessiert, hat ja auch eine eigene Lektüre...



Wenn ich z.B. in der letzten Ausgabe den ORZ-Wrangler auf dem Titelbild sehe, dann schlägt da mein Herz höher! Ok, 150000 Euro sind schon eine Ansage, aber was verbaut ist... *träum*

Die Redaktion (im bayerischen Bad Aibling zu Hause) hat auch einen Redaktions-Pickup, einen Hilux. Den haben sie nach und nach ein wenig umgebaut, sehr interessant! Und der ist nicht geliehen, so daß man ihn schönreden müßte!

Also ich habe bis jetzt jede Ausgabe der 2-monatlich erscheinenden Zeitschrift gekauft, und das werde ich auch weiterhin tun!

@ Pit: Ob man nun einen Geländewagen oder Allrad oder Pickup braucht oder nicht, muß jeder für sich entscheiden. Ich bräuchte eigentlich auch keinen, aber es ist mit den JAhren eine Lebenseinstellung und ein Lebensgefühl geworden, und heute sage ich: JA, ich brauche einen! Weil es mein Hobby ist. So wie andere ein Pferd brauchen und trotzdem nicht jeden Tag in den Sonnenuntergang reiten!

Auch die Zubehörteile gibt´s fast unendlich. Vieles hat man dran, was man braucht, einiges auch nicht. Ich hab einen Schnorchel und bin noch nie bis zum Hals im Wasser gestanden. Wir haben 315er Reifen am Jeep, eine 10cm Höherlegung, die uns das Training sparen läßt, und fahren mit dem Jeep so gut wie nicht ins Gelände, zumindest nicht ins harte Gelände. Trotzdem gefällt uns das, ums brauchen geht es dabei weniger. Wollen wir uns nicht alle ein wenig von der Masse abheben und unseren Traum so individuell wie möglich gestalten? Ich verdamme jedenfalls keinen, der 35er MT´s fährt, Fahrwerk und Bodylift verbaut hat und eine Seilwinde dran hat und trotzdem nie ins Gelände fährt! Er hat einfach Spaß an seiner Kiste, hat seinen Traum realisiert! Das ist doch das wichtigste, finde ich! Vor allem viele Landrover Defender fahren mit voller Montur (Schnorchel, Dachgepäckträger, Kanister, Sandblechen usw) durch die Gegend - wie viele davon werden wohl schon mal in Afrika gewesen sein?

Bestimmt hast auch Du Teile an Deinem Ranger, die Du vielleicht nicht unbedingt bräuchtest - aber Du wolltest sie halt! Stell Dir vor, alle Pickups wären gleich - dann hätten wir ja am Lagerfeuer oder in geselliger Runde nix zu bestaunen! Gut, man könnte drüber diskutieren, ob jemand nun 0,1 Liter weniger braucht als der andere...

Wo ich Dir voll zustimme, ist das Ergebnis der meisten Tests. Um ja keinen Hersteller zu vergraulen, ist der eine hier besser, der andere da, und als letzter Satz steht dann: "letzlich ist keiner der getesteten Kandidaten schlecht, so daß jeder nach seinen Vorlieben entscheiden muß!"

Viele Grüße und nix für ungut, war nicht böse gemeint, mein Text, sondern nur meine Sicht der Dinge!

(und wir sind mal wieder ganz schön ins philosophieren geraten... )

Jürgen

Redneck schrieb: @ Pit:...Bestimmt hast auch Du Teile an Deinem Ranger, die Du vielleicht nicht unbedingt bräuchtest - aber Du wolltest sie halt!

(und wir sind mal wieder ganz schön ins philosophieren geraten... )

Jürgen

Ach Jürgen, wie schön wäre es, wenn es für den neuen Ranger Teile gäbe, die man nicht unbedingt bräuchte . Aber das ändert sich sicherlich noch, der Ranger ist ja auch noch jung.

Das mit dem Pilosphoieren ist doch schön. Und hier in der Plauderecke dürfen wir das ja auch. Mir gefällts .

Mark

hi leute,
ich will mich mal kurz halten
als erstes: ich kauf mir niemals autozeitschriften - schon alleine wegen der finanz-manipulierten 'ergebnisse'
dann kommt es mir nicht gerecht vor dass sich ein schreiberling 2 std in ein auto setzt und dann seine erguesse zu papier bringt -
um die fahreigenschaften zu beurteilen sollte doch ein erfahrener besitzer eine demofahrt machen & der 'reporter' als beifahrer erleben was geht & wie es sich anfuehlt....

wenn ich mit dem cabrio meiner kleinen fahren 'muss', noergel ich ja auch dass ich bei einer kreuzung nicht ueber die buesche sehen kann, mir der fahrtwind das haar zerzaust, der kurze radstand ihn mehrmals nachhoppeln laesst bei jeden kanaldeckel, usw

also das mit apfel/birne passt
sh.t - doch ziemlich lang....sorry
mfg J

*lach* ja was iss nun bei der freundin? apfel oder birne?

kleiner Pickuptest schonmal vorab. richtig interessant wirds ab Minute 8:30

Jungs / Jürgen, ich schrieb es ja schon in meinem ersten Text.....ICH bin der Erste der zugeben muss, dass ich derjenige bin, der einen Geländewagen, oder gar Pickup als allerwenigsten braucht. Ich habe mich vielleicht ungenau ausgedrückt, oder es wurde falsch aufgenommen.

Mein reiner Bedarf, die reine Notwendigkeit wäre schon mit einem normalen Golf hinreichend gedeckt.

Aber genau das, was Jürgen schreib, dass Lebensgefühl, die Lebenseinstellung, dass Fahrfeeling, ja von mir aus auch der Drang doch bischen Freiheit und Abenteuer zu leben, ist es, was mich in den letzten 10 Jahren zu dieser Art Fahrzeuge treibt.

Und wenn ich dann schon zugeben muss, dass ich einen Geländewagen als allerwenigsten brauche, dann stellt sich die Frage nach der Notwendigkeit, ja die Frage nach Vernunft bei all den Anbauten und Änderungen die ich am am nagelneuen Auto mache, schon garnicht mehr.
Purer Unsinn, aber megaschööön

Die Friedhöfe liegen voller Menschen die Träume immer wieder verschoben, die nach der Vernunft gelebt haben und sich Unsinn verkniffen haben, so will ich später mal nicht zurückblicken.

Das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren, um sich Spaß zu verkneifen und wenn ich die Wahl habe, zwischen einem Treffen tief, breit, flach, laut Champus, oder Red Bull an irgend einer Rennstrecke im Nobelschuppen, oder einem Treffen mit Lagerfeuer, MT oder AT bereiften, hohen Kisten,die Drecktriefend da stehen, wo in Kameradschaft geschraubt wird, Leute, ich denke, Ihr wisst wo man mich findet.
Ich stehe am Grill, brate für alle die dicken Rindersteaks, brutzele Westernbohnen a la Bonanza das Euch die Gaumen glühen und halte ein Glas "Jack" in der Hand.... oder eine Fanta (russisch)


Umpf, ist das alles jetzt OT, nur gut, dass ich mich in bester Gesellschaft befinde.
Die 4x4 Action hatte ich bei den ganzen Allradblättchen, die mir eingefallen sind, gantz vergessen. Die 4x4 Action trift am ehesten meinen Nerv.
Aber bei aller Begeisterung für unsere Autos, auch die SUV haben ihre daseinsberechtigung und die besitzer sind ebenso stolz und froh über ihre autos wie wir. Ich kann das bischen beurteilen. Knappe 40.000km fuhr ich den X3 3.0d und war relativ zufrieden damit. Glaubt Ihr nicht ? Lest selber. Der Bericht ist von mir: www.ciao.de/BMW...28961



Der Videoclip, der Dodge und vor Allem der Raptor .... Hammergeil.
Da wäre ich gerne mal Beifahrer gewesen ..auch wenn ich mir dabei wohl in die Hose ge..... hätte.