neue Generation Pickups abwarten ?

Was meint Ihr ?
Ist es besser, die kommende neue Generation von Pickups abzuwarten oder einen der "alten" , schmalen, kleineren zu kaufen ?
Angefangen beim NISSAN Navara, fortgesetzt durch den HiLux, jetzt der VW Amarok, demnächst kommt der gewachsene FORD Ranger und sein Schwesterlein von MAZDA - die Autos wachsen, wie auch die Preise...
Ich habe schon öfter bereut, daß ich meinen Pajero L040 , Bj 03/1990, damals verkauft habe und jetzt denke ich daran noch schnell einen RANGER zu sichern und zu behalten, weil die schmalere Generation durchaus auch Vorteile hat, auf engen Wegen, engen Höfen, Durchfahrten usw usw. Muß es immer "groß" sein ????
Und Ihr ? : Wie seht Ihr das ????

Ich bin mit meinem seeeeeeehr zufrieden und würde ihn SOFORT wieder kaufen. Hätte ich das nötige Kleingeld, würde ich mir natürlich das ganz neue Modell zulegen.
Und die Größe ist meiner angepasst ich mach mir schon Platz wo ich hin will, bisher keine probleme gehabt.
In so ner kleinen schüssel würde ich mich nicht wohl fühlen, bin zu groß.
Mein Kumpel fährt nen US Ranger, der wäre mir schon zu klein.

Wenn du Angst vor engen Höfen, Einfahrten und Durchfahrten hast, warum kaufst du dir dann nen Pick Up ? Mal doof gefragt


Grüße
Tex

Also meiner Meinung nach ist es nie schlecht ein Auto vor dem Modelwechsel zu kaufen. Bei den meisten Pickups die jetzt auf dem Markt sind wurden die Kinderkrankheiten behoben,also haste damit schonmal keine Probleme.Außerdem sind die Preise zur Zeit nicht schlecht. Und wegen den Abmessungen...Ich bin manchmal auch froh das der Ranger en wenig schmäler ist aber en wirklich großen Unterschied wirst du zu den neuen Modellen denke ich nicht merken, 13 m Wendekreis sind eh nicht mehr zu toppen

Ein Vorteil bei den neuen Modellen ist evt Motor/Getriebe, bessere Verarbeitung und besser Bremsen. ( und andere Sachen die mir jetzt nicht einfallen )

Gruß momo

momo schrieb: 13 m Wendekreis sind eh nicht mehr zu toppen

Gruß momo

Müsste ich mal nachmessen


Hatte ja schonmal geschrieben, wenn ich mir einen "Europäer" zulegen würde, dann der Navara.

Den find ich von der Form her am schönsten von allen Modellen hier.

Das hat alles Vor- und Nachteile mit der Fahrzeugbreite. Außerdem glaube ich nicht, dass jetzt alle Hersteller gleich ihre PUs verbreitern, nur weil VW und Ford es vormachen. Es wird weiter einen Markt für schmalere Modelle in dieser Welt geben.
Ein Vorteil für Kabinenfahrer könnte sein, wenn die breiteren US Kabinen zwischen die Radkästen passen. Das erhöht die Auswahl und es gibt dort ja ausgesprochen attraktive Modelle. Es werden wegen der 3,5t Grenze zwar nur die leichteren passen, aber immerhin. Es gibt aber schließlich auch die Option, die Ladewanne abzunehmen und eine exakt angepasste Kiste drauf zu setzen, auch mit Wechseloption.
Euro 5 für die Fahrverbotszonen gibt zumindest eine höhere Zukunftssicherheit wegen der unkalkulierbaren D-Gesetzgebung.
Euro 5 Motoren sind aber möglicherweise problematisch, wenn man in Gegenden mit 'schlechterem' Diesel will.
Die Preise steigen mit Sicherheit, die Motorsteuerung wird noch komplexer.

Gruß, Bernhard

TexasCowboy schrieb: Wenn du Angst vor engen Höfen, Einfahrten und Durchfahrten hast, warum kaufst du dir dann nen Pick Up ? Mal doof gefragt
Grüße
Tex

Angst ? Quark. Irgendwo ist allerdings die Grenze zwischen Spaß und Nervkram. Deshalb hab ich nur mal nach Eurer Meinung gefragt.

Tach auch...

Ja, ich liebe meinen ollen L (9 Jahre), mag aber grundsätzlich sehr die amerikanischen Pick Ups. Nur sind die Unterhaltskosten meist sehr hoch...

Im Moment gefällt mir kaum etwas an Pick Ups auf dem europäischen Markt wirklich. Und so ein Fahrzeug wie mein L 200 ist ja auch nicht wie ein PKW nur für ein paar Jahre gedacht, sondern sollte bei guter Pflege mindestens 20 Jahre halten. Wenn die Blödmänner mit ihrem unkonntrollierbaren CO² Wahnsinn nicht immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen wollten...

Sollte ich dereinst meinen L abgeben müssen, werde ich mir wieder ein Pick Up Modell kaufen, was aus der Masse heraussticht. Vielleicht einen Ami, denn die ziehen ja auch in Sachen Wirtschaftlichkeit nach, so dass auch ein "Normalo" aus Europa so ein Ding fahren könnte. Aber noch ist nix geplant.

Naja, wollt' ja auch nur mal was dazu sagen.

Hey, ich bin einer der Für einen Ami Pickup fast alles tun würde... Bisher war aber mein Geldbeutel zu leer ist ja kein Wunder wenn man noch in der Lehre is... Werde mir in ca 5-6 Jahren den Dodge Ram 2500 5,9l Cummins kaufen dann wirds auf jedenfall mein Traumpickup. Unterhaltskosten würde ich als Lehrling bezahlt bekommen, billiger wie einige Europ. Pickups...[attachment=0:1kqhhqvp]img_0156800x.jpg[/attachment:1kqhhqvp]

Na, nach meiner Lehre hätt´ ich auch gerne ein US Truck gefahren

Unterhaltskosten als Lehrling bezahlt bekommen ??? In 5-6 Jahren haste doch sicher ausgelernt oder ? Dann musste den selbst zahlen.
Auf jedenfall sofort auf Gas Umbauen, rat ich


Grüße
Tex

Bei der Diskussion "schmal" vs. "breit" muss man auch daran denken, dass manche hier ihren PU durchaus als Nutzfahrzeug einsetzen. Bzw. als Daily Driver *und* als Nutzfahrzeug.
Ich hätte z.B. durchaus ein Problem, einen noch breiteren PU als meinen BT-50 zu fahren. Hintergrund: Einige meiner Weideflächen sind nur über enge Waldwege bzw. Felsdurchbrüche erreichbar. Jeder Zentimeter mehr erhöht da die Wahrscheinlichkeit für Kratzer - oder Kaltverformung. Ich mag mein Auto, Kratzer bereiten mir nach wie vor körperliche Schmerzen Trotz täglichem Einsatz in Wald und Flur hat meine Betty noch keine Kratzer, nach > 2Jahren und über 50 tkm.
Mit einem breiteren Auto würde das wahrscheinlich anders aussehen. Mit einem Fullsize-PU sowieso. Obwohl ich mich mit einem K30 durchaus anfreunden könnte...
Nächster Punkt: rangieren mit Anhängern. Ein "Mehr" an Breite nimmt einem u.U. viel Spielraum, wenn die Einfahrten eng sind und es dann noch "um die Ecke" gehen soll.


Gruss,
Michael