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Wattiefe Commonrail-Diesel
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22 Jan 2011 17:12 #21
von bb
bb antwortete auf Wattiefe Commonrail-Diesel
Nan dann Glückwunsch zur Knutschkugel und immer genug Wasser unterm Differential oder so ähnlich :k_green3
Bernhard
Bernhard
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22 Jan 2011 20:47 #22
von S t e f a n
Ford Ranger 3.2 Transit L2H2
S t e f a n antwortete auf Wattiefe Commonrail-Diesel
Ford Ranger 3.2 Transit L2H2
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22 Jan 2011 21:02 #23
von jester
no mountain high enough
HJL
jester antwortete auf Wattiefe Commonrail-Diesel
interessant - da haett ich doch gemeint er wuerd aufschwimmen & keinen grundkontakt mehr haben...
no mountain high enough

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- flamingo
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23 Jan 2011 11:45 #24
von flamingo
Gruß Torsten
flamingo antwortete auf Wattiefe Commonrail-Diesel
Moin,
na da weiß man doch ,wozu ein Schnorchel bis zum Dach soll.
Aber es sollte bei meinem nur zum Notfall bis zum Scheibenwischen das Wasser stehen.
Habe sonst angst das der Wischer das nicht mehr schafft.
Und n "U-Boot" ist meiner auch nicht.
Torsten
na da weiß man doch ,wozu ein Schnorchel bis zum Dach soll.
Aber es sollte bei meinem nur zum Notfall bis zum Scheibenwischen das Wasser stehen.
Habe sonst angst das der Wischer das nicht mehr schafft.
Und n "U-Boot" ist meiner auch nicht.
Torsten
Gruß Torsten
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- Chevy
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26 Jan 2011 07:47 #25
von Chevy
Chevy antwortete auf Wattiefe Commonrail-Diesel
@Flamingo
klar fährt man nicht in ein Loch für extra aber sieht man das Loch immer?
z.B. Linuvegur die alte Furt am Haifoss, die mit den "Slalomstangen"
http://www.isafold.de/strutsstigur02/img_fossavad3.htm
(die gibts nicht mehr man furtet 200m jetzt über dem Wasserfall auf dem Foto)
wenn du da 2-3m zu weit Richtung Wasserfall gefahren bist, vllt. wegen einem Foto, gab es 2 Löcher die 1,5-1,8m tief waren. Ohne Schnorchel sch...
mit Schnorchel und Rückwärtsgang kein Ding 
In der Gaesavatnaleid gibts auch noch so eine Furt die hat gute 150m breite, genau in der Mitte läuft auch manchmal ein Graben der noch mal 50cm tiefer ist.
grüße Chevy
klar fährt man nicht in ein Loch für extra aber sieht man das Loch immer?
z.B. Linuvegur die alte Furt am Haifoss, die mit den "Slalomstangen"
http://www.isafold.de/strutsstigur02/img_fossavad3.htm
(die gibts nicht mehr man furtet 200m jetzt über dem Wasserfall auf dem Foto)
wenn du da 2-3m zu weit Richtung Wasserfall gefahren bist, vllt. wegen einem Foto, gab es 2 Löcher die 1,5-1,8m tief waren. Ohne Schnorchel sch...


In der Gaesavatnaleid gibts auch noch so eine Furt die hat gute 150m breite, genau in der Mitte läuft auch manchmal ein Graben der noch mal 50cm tiefer ist.
grüße Chevy
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26 Jan 2011 21:12 #26
von bb
bb antwortete auf Wattiefe Commonrail-Diesel
Für australische Furten habe ich die folgenden Regeln erlernt:
1. Durchlaufen und dabei festlegen, wo du her fährst. Meist ist das Wasser downunder gut temperiert.
(Abzuraten, wenn Salzwasser-Crocs, Schlangen, .... im Wasser sind, die Wassertemperatur zu niedrig ist, das Wasser eher eine Salzlake ist, alles nur Schlamm und Modder ist)
Bei Gletscherabflüssen ist es jedoch einfach zu kalt um durch das Wasser zu waten.
2. An den Rand stellen, Grill rausholen, Barbecue machen, abwarten, bis wer anders durch fährt. Ihm sagen, dass da oder dort vor 30 Minuten noch jemand problemlos durch gefahren ist. Dabei genau hin schauen, wo er her fährt und wo er stecken bleibt. Wenn er stecken bleibt, rausziehen. Wenn er durchkommt, schnellstmöglich hinterher fahren!
3. Du fährst in einer Gruppe mit mehreren Fahrzeugen durch einen Fluß, der nicht kalkulierbar ist. Dann sollte der Erste einen langen Abschleppgurt am Heck montieren (der Letzte an der Front) und kann im Notfall daran wieder heraus gezogen werden.
4. Du fährst alleine und hast eine Winch. Die ist meist vorne fest montiert und hilft auch nicht wirklich, wenn du mitten in einem Croc verseuchten Fluss stecken bleibst. Aber sie hilft immerhin, wenn das Ufer gegenüber lebend erreichbar ist, du dort doch noch irgendwie zu Fuß rüber kommst und weiter oben Bäume stehen, an denen du das Auto mit Baumgurt festbinden kannst. Dann muss nur noch die Winch funktionieren .....
5. Schlammflächen können völlig ohne Grund sein. Das kann 10cm runter gehen, aber auch 2m. Wer da stecken bleibt, kommt alleine nie mehr raus. Wenn der Wagenboden einmal komplett im Modder aufsetzt, reicht ein normaler Geländewagen nicht, um dich raus zu ziehen. Der Boden saugt sich einfach fest. Also ganz unbedingt auf die Fahrspuren anderer Autos achten.
Wir waren in Australien meist alleine unterwegs, hatten aber immer einen 1,6t Greifzug mit 30m Stahlseil, Baumgurt und weiteren 30m Verlängerungsgurten griffbereit. Zum Glück haben wir das Equipment nie zur Selbstrettung, aber mehrmals zur Rettung von anderen, stecken gebliebenen Offroadern benötigt, übrigens alles Australier mit falscher Bereifung oder ohne offroad Erfahrung.
In Gletscher- und Schmelzwassergebieten haben die Furten morgens meist einen deutlich niedrigeren Wasserstand als abends. Denn tagsüber kann die Sonne den Schnee schmelzen und spätestens am frühen Nachmittag steigt der Wasserstand.
Gruß, Bernhard
1. Durchlaufen und dabei festlegen, wo du her fährst. Meist ist das Wasser downunder gut temperiert.
(Abzuraten, wenn Salzwasser-Crocs, Schlangen, .... im Wasser sind, die Wassertemperatur zu niedrig ist, das Wasser eher eine Salzlake ist, alles nur Schlamm und Modder ist)
Bei Gletscherabflüssen ist es jedoch einfach zu kalt um durch das Wasser zu waten.
2. An den Rand stellen, Grill rausholen, Barbecue machen, abwarten, bis wer anders durch fährt. Ihm sagen, dass da oder dort vor 30 Minuten noch jemand problemlos durch gefahren ist. Dabei genau hin schauen, wo er her fährt und wo er stecken bleibt. Wenn er stecken bleibt, rausziehen. Wenn er durchkommt, schnellstmöglich hinterher fahren!
3. Du fährst in einer Gruppe mit mehreren Fahrzeugen durch einen Fluß, der nicht kalkulierbar ist. Dann sollte der Erste einen langen Abschleppgurt am Heck montieren (der Letzte an der Front) und kann im Notfall daran wieder heraus gezogen werden.
4. Du fährst alleine und hast eine Winch. Die ist meist vorne fest montiert und hilft auch nicht wirklich, wenn du mitten in einem Croc verseuchten Fluss stecken bleibst. Aber sie hilft immerhin, wenn das Ufer gegenüber lebend erreichbar ist, du dort doch noch irgendwie zu Fuß rüber kommst und weiter oben Bäume stehen, an denen du das Auto mit Baumgurt festbinden kannst. Dann muss nur noch die Winch funktionieren .....
5. Schlammflächen können völlig ohne Grund sein. Das kann 10cm runter gehen, aber auch 2m. Wer da stecken bleibt, kommt alleine nie mehr raus. Wenn der Wagenboden einmal komplett im Modder aufsetzt, reicht ein normaler Geländewagen nicht, um dich raus zu ziehen. Der Boden saugt sich einfach fest. Also ganz unbedingt auf die Fahrspuren anderer Autos achten.
Wir waren in Australien meist alleine unterwegs, hatten aber immer einen 1,6t Greifzug mit 30m Stahlseil, Baumgurt und weiteren 30m Verlängerungsgurten griffbereit. Zum Glück haben wir das Equipment nie zur Selbstrettung, aber mehrmals zur Rettung von anderen, stecken gebliebenen Offroadern benötigt, übrigens alles Australier mit falscher Bereifung oder ohne offroad Erfahrung.
In Gletscher- und Schmelzwassergebieten haben die Furten morgens meist einen deutlich niedrigeren Wasserstand als abends. Denn tagsüber kann die Sonne den Schnee schmelzen und spätestens am frühen Nachmittag steigt der Wasserstand.
Gruß, Bernhard
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- creol
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26 Jan 2011 22:14 #27
von creol
Don't forget to have fun!
creol antwortete auf Wattiefe Commonrail-Diesel
Hi Bernhard,
gut geschrieben und Du sprichst mir sowas von aus der Seele.
Ich würde genauso vorgehen, außer vielleicht die anderen vorzuschicken
:k_s_box ....
Greets from Phil.
gut geschrieben und Du sprichst mir sowas von aus der Seele.

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- Redneck
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27 Jan 2011 07:00 #28
von Redneck
Toyota Hilux 2.8
www.stoapfaelze...s.com
Redneck antwortete auf Wattiefe Commonrail-Diesel
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- Chevy
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27 Jan 2011 08:28 #29
von Chevy
Chevy antwortete auf Wattiefe Commonrail-Diesel
Moin
deine Liste ist klasse bb, ich füge mal noch meine persönlichen Erfahrungen hinzu:
1. Ich furte lieber an Strömungsstellen wie durch stehendes Wasser, meist setzt sich da weniger Sand oder Schlamm ab. Sieht zwar spektakulärer aus ist es aber nicht
2. In Flusskurven können auch Sandbänke aufbauen, ich furte lieber an geraden Flussabschnitten.
3. Eine Neopren-Wathose hilft in Island gegen ganz gut gegen die Kälte, bei Ebay unter Angelbedarf gibts die ziemlich billig.
Achtung Hose muss neu oder desinfiziert(mit Schein) sein, wenn man nach Island einreist.
wird kontroliert wenn die Zöllner die Hose finden.
4. In Gletscherflüssen sicherheitshalber anleinen und am Auto anbinden, weil mit der Wathose hast du keine Chance im Fluss wenn du untergehst.
5. Runde Kieselsteine sind genauso gefährlich wie Treibsand, die verkeilen sich nicht und das Fahrzeug hat keinen Grip. Ist mir in Island aufgefallen an Stellen wo oft durch Schmelzwasser die Ufer überschwemmt wurden, dort geben die Kiesel durch Algenbewuchs noch mehr nach.
6. Nicht hinter LKW`s bzw. nicht in dessen Spur furten
Grüße Chevy
deine Liste ist klasse bb, ich füge mal noch meine persönlichen Erfahrungen hinzu:
1. Ich furte lieber an Strömungsstellen wie durch stehendes Wasser, meist setzt sich da weniger Sand oder Schlamm ab. Sieht zwar spektakulärer aus ist es aber nicht
2. In Flusskurven können auch Sandbänke aufbauen, ich furte lieber an geraden Flussabschnitten.
3. Eine Neopren-Wathose hilft in Island gegen ganz gut gegen die Kälte, bei Ebay unter Angelbedarf gibts die ziemlich billig.


4. In Gletscherflüssen sicherheitshalber anleinen und am Auto anbinden, weil mit der Wathose hast du keine Chance im Fluss wenn du untergehst.
5. Runde Kieselsteine sind genauso gefährlich wie Treibsand, die verkeilen sich nicht und das Fahrzeug hat keinen Grip. Ist mir in Island aufgefallen an Stellen wo oft durch Schmelzwasser die Ufer überschwemmt wurden, dort geben die Kiesel durch Algenbewuchs noch mehr nach.
6. Nicht hinter LKW`s bzw. nicht in dessen Spur furten

Grüße Chevy
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