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Reiseland Frankreich; Empfehlungen, Tipps, Infos
- takanata
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Ich hab mal einige Fragen zu Deiner tollen Froonkreischreise.Von wo aus bist Du gestartet?Sorry,hab jetzt nur diesen Reisebericht gelesen.Wieviel km in welch einer gesamten Zeit?Sind die CP,s gut mit dem Wohnwagen zu erreichen?Oder hat man auf Anreisewegen oft sehr schmale Strassen durch Dörfer u.s.w.?Wie regelt man es mit den Autobahnengebühren?Muß man vorbuchen ,bei den CP,s?Und wenn ich gar keine franz.Sprachkenntnisse habe?Wir waren mal in Canada in Quebec und hatten vorher gesagt,daß wir from Germany sind und kein französisch können,nur englisch.Da hatte man uns wohlwollend weitergeholfen.Wäre das in F.auch so?
Welche Jahreszeit wär zum reisen am besten-ohne viel Ferientourismus?Wie leg ich die Tour zurecht,mit was für ein Informationsmaterial?Wir haben starkes Interesse,wär aber mit Wohnwagen das erste Mal-so eine Reise nach France.Wenn es Dich nicht stört,hätte ich noch viele Fragen-danke erst mal

Gruß Veronika
Grüße aus dem Münsterland
Reinhard
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- BigPit
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Ich habe mal gerade geschaut wo Ihr wohnt und würde hier entweder über Aachen fahren oder, alternativ die Strecke Eindhoven, Antwerpen, Lille, oder gleich über Mons.
Die CP an der Küste sind in der Regel sehr gut zu erreichen. Zum Teil war ich da sogar mit dem 7,5 Tonner Expeditionsmobil. Die CP leben doch davon das man sie mit dem WoWa erreichen kann.
Aufpassen solltet Ihr bei Etretat. Da geht es eine relativ schmale Stichstrasse den Berg runter und der CP ist am östlichen Ortsrand gelegen.
Fährt man mit dem WoWa oder WoMo dahinter an den Verbotsschilder vorbei in den Ort, wirds eng, aber GANZ eng !! Da musste ich an einer Stelle sogar solo mit dem Patrol die Spiegel anklappen, weil da so eine "Nase" total bescheuert parkte.
Gute Strassenkarten empfehle ich Euch aber auf jeden Fall. Mit Navi fahren wir immer nur bis zur letzten Autobahnabfahrt vor der Küste. Den Rest alles nach Karte. Nur so (finden wir) hat man einen vernünftigen Überblick.
Autobahngebühren zahlt man an den Kassenhäuschen, entweder wenn besetzt, in Bar, sonst mit Creditkarte. Mastercard, Visacard ist auch beim Tanken (meist) kein Problem. Pech könnt Ihr schon mal an kleineren Tankstellen haben die nur die französische Tankcard akzeptieren. Achtet halt darauf was an den Säulen steht.
Sprache:
Im Grunde ist es kein Problem da klar zu kommen. Die Franzosen haben aber schon etwas mehr Nationalstolz wie wir und stellen sich schon mal etwas stoffelig an,
wenn man sie gleich auf Englisch anspricht.
Kauft Euch ein Wörterbuch, versucht es damit und mit Händen und Füßen, sowie einem Lachen im Gesicht, dass klappt und Euch wird bestimmt geholfen. Irgendwann sind die es satt und fangen selber mit Englisch an. Wir haben auf die Art NUR gute Erfahrungen gemacht und ich habe nie französisch ( die Sprache natürlich

An der Küste, in den besseren CP Rezeptionen spricht man eh verschiedene Sprachen. Da ist es gar kein Thema.
An der Atlantikküste ist die jahreszeit eigendlich egal. Die Küste ist so lang, da verläuft sich die Masse. Die letzten 2 Augustwochen und die ersten Septemberwochen haben uns immer gefallen. Der größte Ansturm, die größte Hitze ist vorbei und wir hatten auch ohne Voranmeldung nie Probleme was freies zu finden.
Infomaterial:
Falls Ihr im ADAC seid, fordert da Reiseunterlagen für die Küste, sowie die Campcard. Die stellen einem für den groben Überblick ganz gutes Material zusammen. Ebenfalls ist ein ADAC Campingführer (Südeuropa) SEHR hilfreich. Wir haben zusätzlich auch noch den ACSI Führer und Card dabei.
Welche Ecke der Küste habt Ihr den ins Auge gefasst ?
Bei weiteren Fragen, meldet Euch. Ihr könnt auch gerne anrufen. Nummer teile ich euch per PN mit.
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- PJ0709
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Gruß
Robert
Fahrzeug:
Ford Ranger XLT DoKa 2012
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Die Jonte ist ein Fluss im Süden Frankreichs. Sie ist der linke Nebenfluss in den Tarn.
Sie ist etwa 500 Meter tief und ist Länge 39 km lang.
Im Nordosten der Schlucht erstreckt sich eine riesige Hochebene das Mejean Hochplateau. Es kommt einem dort so vor als wäre man in den Prärien der großen Great Plains in den USA. Hier könnte man annehmen das die Comanchen über den Horizont kommen und den großen Bisonherden nachstellen.
Am Anfang der Schlucht befindet sich eine Geyerzuchtstation, dort kann man die Geyer beobachten wie sie über der Schlucht ihre Kreise ziehen.
Der Geyerfels
Am westlichen Rand dieser Hochebene befindet sich die Tropfstein Höhle L'Aven Armand.
Diese Höhle ist gigantisch und wahrlich eindrucksvoll. Im Süden der Jonteschlucht ist die nächste Hochebene die sehr spärlich besiedelt ist aber hier und da Landwirtschaftlich genutzt wird.
Vorwiegend Weidewirtschaft. Hier befindet sich die Höhle D'Argilan. Eine beeindruckende Höhle mit enormen Ausmaßen, auf alle Fälle auch sehenswert.
Zirka 8 km südlich der Höhle befindet sich auch eine Bisonfarm.
Alle Hochebenen sind auf schmalen Teerstraßen zu befahren.
Ich bevorzuge eher den sportlichen Fahrstiel und mag es nicht auf Straßen rumzutrödeln, aber auf diesen Hochebenen gleite ich in trägem rollen in die Richtung die mir die Strecke vorgibt.
Es ist einfach eine andere Welt die sich da vor einem auftut und bei wolkenlosem Himmel umso eindrucksvoller.
Auf diesen Hochebenen befinden sich viele Dolmengräber und Menhir.
(Ein Dolmen ist ein in der Regel aus großen, unbehauenen oder behauenen Steinblöcken errichtetes Bauwerk, das zumeist als Grabstätte diente. Dolmen sind die zahlenmäßig häufigsten Bauwerke der Megalithkultur und waren ursprünglich regelmäßig von Hügeln aus Steinen oder Erde bzw. einer Kombination von beiden bedeckt.)
(Ein Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder weniger großen“ Monolithen = Stein)
Mit diesen Dolmen Gräbern und Menhiren ist ganz Frankreich übersät, sogar auf manchen Campingplätzen sind sie zu finden oder auch mitten in Dörfern. Aber auch auf den Feldern und besonders auf diesen Hochebnen, es ist eben ein magischer Ort.
Am Ende der Schlucht kommt man in das beschauliche kleine Städtchen Meyrueis das genau mitten in einem Tal liegt wo drei Schluchten zusammentreffen. Hier trifft die Route de Florac D986 auf die D996 und die D39 von hier aus kann man weiter nach Westen in die Cevennen nach Norden in den Cevennen Nationalpark oder nach Süden weiter in das Herz Frankreichs oder in andere Schluchten.
In Meyrueis befinden sich mehrere Hotels – Restaurants ein Campingplatz.
Tipp.: direkt am Dorfbach liegen mehrere Restaurants, die sich lohnen besucht zu werden.
Gruß Udo
D-Max 3,0 l Doka Autom. Bauj. 2010 - Ladeflächenklappe Mauntan Top - abgedunkelte Scheiben - Ladeflächenschublade - Tagfahrlicht – Bodenschutzplatten - Reifen = 265/70-16 BFG-AT auf 8"...
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Da wir nach vielen Jahren im August auch mal wieder in die Normandie und Bretagne fahren, finde ich die Berichte und Bilder gerade richtig spannend.
Uns interessieren besonders Campingmöglichkeiten, wo wir am besten direkt in oder an den Dünen stehen dürfen und wo sich unsere derzeit 3 Hunde auch in der Hochsaison am Strand austoben dürfen. Abgesehen von funktionierenden Sanitäranlagen (gerne auch zum Hocken, das ist eh hygienischer) brauchen wir keinen Luxus und auch keinen Stromanschluß.
Unser letzter Besuch in der Bretagne war 1989, da hat sich seitdem sicher sehr viel verändert.
Zu der Google Maps Frage:
Karten von Google dürfen imo eingefügt werden, solange es nicht kommerziell ist. Bei Photos, und dazu gehört auch die Sat/Luftbild-Ansicht, kann das teuer werden. Aber auch bei den Karten würde ich vorsichtshalber den Link zur jeweiligen Karte benutzen, statt sie abzuspeichern und als Datei ins Forum zu laden. Auch wenn jemand privat Bilder nach Google Maps hochlädt, stimmt er damit noch automatisch der Verwendung in einem Forum zu.
klawtext.blogsp....html
www.spiegel.de/....html
Gruß, Bernhard
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Patron zieht einem bei Bedarf den WoWa in die Dünen und hat selber 3 Hunde.
Der CP ist allereinfachst ausgestattet aber die Lage...ein Traum. Die Stehdonnerbalken findet man da auch noch (für die Herren, die Mädels dürfen schon sitzen).
Wir waren jetzt 2x da. Einmal war der südliche Strand für Stunden gesperrt. Da hat jemand mal wieder eine WK2 Bombe gefunden. Die wird da mit einem Bagger geborgen und an einer Deutschen Bunkerruine gesprengt. So kriegen die die Bunkerreste so nach und nach auch klein.
2009 noch mit dem PitMobil
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Vielen Dank für den Tipp.
In die Dünen komme ich mit dem Ranger hoffentlich ohne Hilfe. Mal sehen, ob die Wohnkabine im Sand absackt, wenn ich sie absattele

Viele Grüße, Bernhard
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Eine andere Sache die auch in ganz Europa zu finden ist sind die Baumhäuser die man wie auch ein Ferienhaus Mieten kann. In den Baumkronen zu Frühstücken ist schon eine besondere Art den Tag zu beginnen.
Wer schon immer einmal davon geträumt hat, hoch oben über den Wipfeln der Bäume zu schlafen und dem Gesang der Vögel zu lauschen, der wird im größten Baumhüttenpark Ostfrankreichs seine helle Freude haben.
Es gibt in Frankreich auch Campingplätze die auch Baumhäuser mit anbieten.
Da gibt es vom völlig Rustikalen bis zum Luxusbaumhaus.
Das nur mal so am Rande für die die etwas Besonderes suchen.
Gruß Udo
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Ich habe hier noch einige Infos die für den einen oder anderen von Nutzen sein könnten.
Mit dem Wohnmobil/Wohnwagen unterwegs
Geschwindigkeitsbeschränkung
Nach einer neuen Regelung der Straßenverkehrsordnung in Frankreich, die 2008 erlassen wurde, gelten Wohnwagen-Gespanne, die ein Gesamtgewicht von 3,5 t überschreiten, folgende Geschwindigkeitsbeschränkungen:
90 km/h auf der Autobahn (statt wie vorher 110 km/h),
80 km/h auf anderen Straßen
________________________________________
Tempo-Limits in Frankreich: 130 km/h und bei Regen 110 km/h für PKW und Wohnwagen-Gespanne unter 3,5 t.
________________________________________
Für die Einreise nach Frankreich müssen Sie nach wie vor einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mit sich führen, für den Fall, dass Sie sich ausweisen müssen. Denken Sie vor Reiseantritt daran: auch ein abgelaufener Ausweis ist ein ungültiger Ausweis!
Wenn Sie mit Ihrem Auto nach Frankreich einreisen oder sich in Frankreich einen Mietwagen nehmen möchte, benötigen Sie einen Europäischen Führerschein. Achtung: Die deutsche Fahrerlaubnis mit 17 Jahren gilt in Frankreich nicht.
Entsorgungsstationen
Wenn Sie auf den Rastplätzen in Frankreich unterwegs sind, sollten Sie unbedingt darauf achten, Ihre Abwässer an den dafür vorgesehenen Einrichtungen zu entleeren. Die Entsorgungsstationen für Wohnmobile gehören dem Netzwerk der Abwasserentsorgung an. Das Abwasser wird in einer Kläranlage aufbereitet, wo es drei Reinigungsphasen durchläuft, um es anschließend in die natürliche Umwelt abzuführen, ohne diese zu beeinträchtigen.
Das „Reinigen“ der Abwässer dient der Erhaltung der Wasserressourcen und dem Umweltschutz. Jede Entsorgung in die freie Natur (Teich, Fluss…) oder in das Wassernetz (Staubecken…) führt zu einer gefährlichen Verschmutzung für die Fauna und Flora sowie für das Wasser selbst! Mit mehr als 3.800 Entsorgungsstationen in Frankreich ist es einfach, sich umweltfreundlich zu verhalten!
Ist wildes Camping in Frankreich erlaubt?
In Frankreich ist das Camping in der freien Natur erlaubt, solange der Eigentümer des Geländes seine Zustimmung gibt.
Dennoch bestehen weitere Einschränkungen für Orte, an denen das Camping nicht erlaubt ist: auf öffentlichen Straßen, am Meeresufer, an klassifizierten Sehenswürdigkeiten, in Schutzgebieten: historische Monumente, bedeutende Sehenswürdigkeiten usw. in Naturschutzgebieten oder Wasserschutzgebieten in Gebieten, in denen das Zelten durch Erlasse von der Stadt verboten ist.
Quelle.: Franceguide
Sommerferien in Frankreich gehen vom (07.07.2013 bis 01.09.2013)
Ich habe hier eine ausführliche Schilderung der Autobahnmaut in Frankreich gefunden deren Beschreibung sehr gut geschildert ist.
Quelle.: Traffic Carrier
Bezahlen der Maut in Frankreich
Wer nach Frankreich in den Urlaub fährt, muss auf den Autobahnen Frankreichs mit Gebühren rechnen. Fast das gesamte Streckennetz Frankreichs ist mautpflichtig. Pkws müssen mit Autobahngebühren von mindestens 5 Euro pro 100km rechnen. Die 920km zwischen Mulhouse und der spanischen Grenze kosten beispielsweise 6,5 Cent pro Kilometer.
Die Maut in Frankreich entstand, da sich der Staat den Autobahnausbau nicht leisten konnte. So bauten 11 Betreibergesellschaften das 1970 nur 1.000km lange Autobahnnetz Frankreichs auf 11.000km aus. Einige Teile der Autobahnen sind bis heute immer noch ohne Mautgebühr.
Die Maut in Frankreich (fr. Péage) wird bei Autobahnauffahrt, meist aber bei Autobahnabfahrt oder Autobahnwechsel bezahlt, wofür man ein zuvor gezogenes Ticket vorlegt. Man zahlt also pro Fahrt und nicht wie in Österreich mit einer Vignette. Dabei kann man die Autobahngebühr in bar oder mit allen gängigen Kreditkarten (Visa, Mastercard) und vielen Tankkarten (UTA, DKV, Total etc.) zahlen. Diners-Club Karten werden nur auf den Autobahnen von Paris nach Nordfrankreich angenommen. EC-Karten werden nicht und Fremdwährungen werden nur als Scheine akzeptiert.
An der Mautstellen in Frankreich zeigt ein grüner Pfeil an, dass die Station personell besetzt ist. Automatische Schalter für Fahrzeuge mit Anhängern (unter 2m Höhe) sind mit dem Zeichen „ct“ versehen. Für Vielfahrer gibt es eine elektronische Erfassung, die auf der mit „t“ gekennzeichneten Spur erfolgt. Auf einigen kleineren Autobahnabschnitten muss man teilweise Geld in einen Trichter werfen, damit die Schranke sich öffnet.
Preise der französischen Mautstrecken
Die Preise der Autobahngebühren in Frankreich teilen sich in verschiedene Kategorien. Mehrspurige Fahrzeuge bis zu 2m mit Anhänger und weniger als 3,5t Gesamtgewicht gehören zu Kategorie I. Zwischen 2m und 3m Höhe werden diese in Kategorie 2 eingestuft. Auf den Preis der Kategorie I muss man hier rund 50% hinzu rechnen. Die Preise für Fahrzeuge mit 2 Achsen und mehr als 3m Höhe, die maximal 3,5t wiegen sind, übersteigen die der Kategorie I um mehr als das das Doppelte. Motorräder zahlen circa 60%.
Die Strecke Paris-Lyon z.B. kostet im Auto 28,20Euro, mit Wohnanhänger 36,90 Euro und im Wohnmobil 66,10 Euro. Paris – Mulhouse kostet 31,90 Euro für Pkw, vergleichsweise günstige 39,40 Euro für Wohnwagen und 75,30 Euro für Wohnmobile.
Wer mehr Zeit als Geld hat, der fährt die, vor allem in der Bretagne, gut ausgebauten und kostenlosen französischen Landstraßen.
Auf der Seite www.autoroutes.fr kann man ganz bequem die gewünschte Strecke eingeben und bekommt die anfallende Mautgebühr ausgerechnet. Die Routenplaner www.viamichelin.de und www.mappy.de rechnen bei der Streckenplanung automatisch die anfallenden Mautkosten im Ausland mit aus.
Kostenfreie Autobahnstrecken in Frankreich
Auf einigen Autobahnen in Frankreich, wie den Umgehungsstraßen rund um Paris, Lyon, Bordeaux und Montpellier zahlt man wie in Deutschland keine Maut. In Grenznähe sind einige kürzere Abschnitte kostenlos, wie etwa Saarbrücken – St.Avold (kurz vor Metz). Metz – Nancy ist komplett kostenfrei. Im Elsass und in der Bretagne sind die Autobahnen meist umsonst, die Autoroute de l’Est zwischen Paris und Straßburg ist aber nur zwischen Brumath-Nord und Place de Haguenau ohne Maut passierbar.
Im Zentralmassiv zahlt man meist nichts für die Strecke Clermont-Ferrand – Montpellier. Darüber hinaus kosten nichts: Die A31 (Beaune – Luxemburg) und die A 33 (Nancy – Dombasle sur Meurthe) und die A320 (Freyming-Merlebach – Saarbrücken).
Tunnelgebühren in Frankreich
Der Frejus-Tunnel und der Mont Blanc-Tunnel kosten eine extra Gebühr. Für den Frejus-Tunnel zwischen Modane – Susa und den Mont-Blanc-Tunnel zwischen Charmonix – Aosta zahlen Autos 36,80 Euro einfache Fahrt, hin und zurück 45,90 Euro. Gespanne mit 2 bis 3m Höhe zahlen 48,70 Euro bzw. 61,20 Euro. Für Motorräder werden 24,30 Euro, bzw. 30,60 Euro fällig.
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Tagfahrlicht-Regeln – nur Empfehlung für alle Straßen (ganzjährig) –
Gruß Udo
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- Tommes
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Tatsächliches oder Zulässiges Gesamtgewicht ?Raptor schrieb: ... die ein Gesamtgewicht von 3,5 t überschreiten, folgende Geschwindigkeitsbeschränkungen:
90 km/h auf der Autobahn (statt wie vorher 110 km/h),
80 km/h auf anderen Straßen
Geh mal von Zulässigem aus

Mfg Tommes
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