Hält Dodge was aus?

Hi, im Moment, lassen die europ. Trucks mich eher kalt.
Ich habe in duisburg einen US-Pickup Händler gesehen der 2 sehr schöne Rams 1500 und einen sehr netten F250 stehen hat.
Alle Diesel!

Einziges Problem ist, dass die Alle so um die 120.000 runter haben und immernoch ca. 25.000 Wert sein sollen!
Kann das? Wie lang kann man beispielsweise einen Dodge fahren?
(Bitte keine kommt drauf an- antworten!)

Ein Freund von meiner Schwester fährt in Amiland einen dodge und er soll nur Stress damit haben - 3 Getriebe in 9 Monaten - Auspuff fällt immer ab und so was!

Wie ist der service in Deutschland? Wie sind die Trucks wirklich?

Würde mich freuen wenn mir jemand ein bisschen was erzählern könnte?
Ich möchte mir sicher sein wenn ich einen Ami kaufe! Kann ich das?

Die Wagen seht ihr hier:
www.us-pickup.de

Hi,
Du solltest Dir auf jeden Fall im Klaren sein - die Qualität ist nicht ganz vergleichbar mit dem was wir hier gewohnt sind... das fängt an bei Spaltmaßen, die können schon mal aus dem Ruder laufen, geht weiter bei der "Dichtigkeit"- alles, was mit ab un zu nachfüllen getan ist, gilt als dicht, ging in früheren Jahren weiter bei der Lackqualität (ob das noch so ist, weiß ich net)....
nicht Dodge-spezifisch, aber auf die Amis im allgemeinen zutreffend.
Glaub nicht, dass sich das in den letzten paar Jährchen deutlich geändert hat.
Aber auch da - kannst Dus gut erwischen oder ganz mies, also wer soll Dir da einen Rat geben.
Such doch mal auf ner US-Homepage die Neupreise raus, dann kriegst Du vielleicht eher ne Vorstellung (achtung, die sind meistz ohne sales tax, weil die von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden ist)

Ich weiß nicht, wie das bei den großen Pickups ist, aber wir wollten vor Jahren mal einen Chevi Silverado KingCab, Benziner 2WD mit rüberbringen, und der war für deutsche Verhältnisse saubillig!!!

Gruß
Elke

Heisst quasi dass der amerik. Navara, also der Titan, schlechter verarbeitet ist als sein europ. Bruder??

Also auf Spaltmaße habe ich nicht geachtet - mich hat eher diese Größé der Trucks fasziniert! Will eig. keinen europäischen mehr haben...

Moin,
das kommt drauf an, wo der gebaut wird. Wenn er "made in USA" ist - kann schon sein.... Wenn er natürlich auch nur irgendwo aus Fernost importiert wird, und aus den gleiche Hallen kommt, wie der andere...

Aber nichts desto trotz - die US-Kisten haben schon ihren eigenen Charme, dem man -und frau- sich nicht so ganz entziehen kann

Gruß
Elke

Hi zusammen,

also wenn die RAMs und F-250, etc von den USA Importiert wurden, dann sind Preise mit 125.000 km und 25.000 eur realistisch. das sind einzig und allein die Importkosten. Mache momentan in den USA Urlaub, und kann es immer noch nicht glauben wie Günstig die richtig Dicken Schiffe hier (kleinere gibt es ja eh nicht), sind, ein Dodge RAM oder ein Ford F-350 mit umgerechnet 130.000 km kriegst du hier für 10.000-12.000 eur.

Aber seitdem ich hier bin, wächst meine Leidenschaft zu diesen amerikanischen Trucks immer mehr......muss ja kein neuer sein, so ein alter mit 150.000 Meilen reicht doch auch wenn man ihn nur im Sommer fährt.........aber gut ich schweife ab

Viele Grüsse

Steini

da hab ich ja einen ganz schönen schmarrn geschrieben, laut meinem text müssen die Import Kosten von den USA nach Deutschland ca. 10.000 euro sein, das ist quatsch, wenn man es richtig macht, zahlt man nicht mehr wie 2000 euro import kosten......so bis bald

Viele Grüsse

Steini

Hallo,
es kommt im drauf an, welchen Pickup man erwischt.
Wenn der Vorbesitzer ihn gehegt und gepflegt hat, dann hält so ein US-Pickup möglicherweise ewig, wenn der Vorbesitzer ein Idiot war, dann ist das Teil halb zu Tode gequält und steht dann dauernd in der Werkstatt.
Die Dodge RAM sind meiner Erfahrung nach besser verarbeitet wie z.B. mein Chevy. Was Laufleistung, bzw. Lebensdauer angeht gilt eine einfache Regel: Je schwerer das Modell desto höhere Chance, daß es lange durchhält. Also ein 2500er Dodge RAM oder Chevy kann schon einiges mehr ab, als die 1500er. Ein 2500er Heavy Duty ist noch besser. Lieber die fettere Kiste mit kürzer Übersetzung und etwas mehr Durst, dafür keine Probleme mit Zuladung oder erlahmenden Blattfedern.
Bei den Motoren sollte man wenn möglich 1994-1999er Chevy 6,5 TD meiden, denn da haben sie Schrotteinspritzpumpen verbaut, der Ärger habe ich auch schon hinter mir... Die 5,9er Cummings Diesel im RAM scheinen für die Ewigkeit gebaut zu sein. Dafür kann man den V10 Vipermotor im RAM SRT10 wohl vergessen, als Arbeitstier taugt der nicht.
Wenn ich jetzt einen anderen Pickup bräuchte, würde ich mir einen Dodge RAM mit dem 5,7 l HEMI zulegen und eine genehme Gasanlage einbauen und die Golf GTI-Fahrer bedauern, die sovie fürn Sprit zahlen müssen...
LG Mudman

Deine Fragen sind sehr Dodge-spezifisch. Dafür empfehle ich Dir http://www.dodge-forum.eu/index.php?sid ... 85e41fd309
Dort kann man Dir sicher auch einiges über den Duisburger (Löwen)Händler sagen.
Eine weitere Infoquelle ist http://www.ami-forum.de/forum/

Hallo wakeoverwave

ich hatte zwei DODGE-Trucks, als ich noch in den USA lebte - dazu gibt's zu sagen:

Beide waren Neuwagen mit Automat, Klima, und ein paar weiteren "Nettigkeiten"

- der eine war ein 6-Zylinder Benziner - 1500-Klasse ( <- amerik. Tragfähigkeit )
war zwar nur zum rumfahren, ABER
den kannste vergessen !
Viel zu schwach - der hat schon bei der allerkleinsten Steigung zurückgeschaltet
- ausserdem ist er fast genauso schwer, wie einer mit grösserem Motor


- der zweite war ein 2500er mit CUMMINGS-Turbodiesel 5,9 L Hubraum ( zu dieser Zeit )
mit dem habe ich meinen AUFLIEGER-Campinganhänger ( = 5th-Wheeler genannt ) gezogen
Ober-empfehlenswert !
- zwar laut wie ein Schwein ( :k_s_box denn das ist ein Baumaschinen- und Lastwagen-Motor )
- SEHR SEHR sparsam
- STARK wie ein Bulle
- SPARSAM wie nur etwas

GEBRAUCHTE mit 120'000 Kilometern auf der Uhr sind eigentlich total kein Problem, denn alle halten ewig.



Das Problem sind die VOR-Besitzer:
- Service machen ( in Amerika OFT ein Fremdwort - obwohl es Tune-up heisst )
- sauber halten ( in Amerika OFT ein Fremdwort )
-Originalzustand belassen ( in Amerika OFT ein Fremdwort )


WENN Du so etwas günstig und gut kaufen willst, empfehle ich Dir DIE SCHWEIZ ---- schau mal hier nach
http://www.calonder.com/ oder hier
http://www.usa-autos.ch/


. . . und
SELBER IMPORTIEREN ist nach meiner Meinung schon lange vorbei.
Ich selber habe einen MACH1, einen CAMARO, einen TRANSAM und einen CHEROKEE von drüben importiert.
Lass die Finger voll davon weg ! ! ! Es gibt nur Ärger sowie einige "kleine" Schikanen von den Ämtern, etc. etc.


Ich hoffe, dass ich Dir weiterhelfen konnte !

gerry

Hallo zusammen,
MUDMAN hat Recht - ausser mit dem HEMI. GASANLAGEN-Umbau kostet für einen V8 elend viel - ausserdem habe ich von einigen Benutzern gehört, dass oft viel Stress mit der Abstimmung etc. auftritt

DIESEL heisswt die Devise - - - oder DIE NÄCHSTE BENZINKRISE KOMMT BESTIMMT



WAKEOVERWAVE
Was für'n DODGE fährt Deine Schwester denn da drüben ? - Ein Truck ?

Die PKWs von DODGE sind ausgesprochen billiger Mist - deshalb werden sie ja da drüben auch fast ausschliesslich von den Behörden gefahren - ein Privater tut sich sowas eh nicht an.


Und GANZ ALLGEMEIN:

Wenn einer im Zusammenhang mit US-Autos SPALTMASSE etc. ins Spiel bringt, dann hat er sowieso irgendwas verpasst und nicht ganz verstanden. ( sollte sich dann vielleicht doch lieber für was ECHT-Deutsches interessieren
:k_lachkrampf

gerry