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Rostschutz (Mike Sanders ...)?
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Habe mir vorige Woche einen gebrauchten L200 Bj. 2016 mit 70.000km gekauft. Äußerlich top gepflegt, aber unten rostet der Rahmen schon an einigen Stellen, aber nicht soviel, wie z.B. ein Navara mit gleichem Bj. und Laufleistung. Dort ist an der Hinterachse alle braun.
Bei mir ist stärkerer Rost im Motorraum an dem Rahmenteil, was auf der rechten Seite in den Motorraum läuft. Das kann ich ja schlecht mit Rostschutz machen, ohne den halben Motor rauszubauen. Oder gibt es da Möglichkeiten, von unten ranzukommen?
Wie würdet Ihr generell vorgehen, um den Pickup für die nächsten 6 Jahre zu konservieren? Ich wollte, weil für mich einfacher, die Hohlräume mit Fluid-Film machen. Oder ist Mike Sanders besser?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
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Gruß
Jens
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Ford Ranger DoKa XLT in Indianapolis Blau, 285/75R16 Delta WP Felgen, Michaelis Höherlegung 40mm, Bodylift 30mm, Bushwacker Fender Flares, Carryboy Hardtop, 60mm Spurverbreiterung, Schnorkel, ASFIR...
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welche Produkte von welchem Hersteller ist eine Graubensfrage, die von dir genannten sind alle gut.
Wichtig ist daß du etwas gegen den Rost unternimmst und regelmäßig kontrollierst.
Nicht "einmal Behandeln" und glauben das reicht die nächsten sechs Jahre.

Grüße vom Fahrer der:
1. 2477ccm díosal, Der Grüne
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Werner
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Dann musst du eigentlich den aktuellen Zustand so lange wie möglich erhalten/einfrieren. Da würde ich persönlich zu etwas fettigem greifen. Mike Sanders geht da sicherlich ganz gut. Aber auch sowas wie Fluid Film. Ich würde nur kein Wachs oder Bitumen nehmen. Das gammelt da drunter munter weiter vor sich hin.
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- KleinerHase
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also mein Plan ist wie folgt:
- Pickup auf 4-arm-Bühne in Hobbywerkstatt und Trockeneisstrahlen mit geliehenem Gerät (haben bei uns keine Werkstatt, die das professionell macht)
- Sandstrahlen der Roststellen am Unterboden
- Behandlung mit 2K-Epoxy-Rostschutz
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- Unterbodenschutz
- Hohlräume komplett mit Fluid-Film fluten
Weiß nicht, ob das ausreichst?
VG Diethard
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Ich habe von einer Firma in Leipzig folgendes Angebot bekommen:
- Trockeneisstrahlen kompletter Rahmen und Unterboden
- Behandlung der nicht vom Eis komplett rostfreien Stellen mit Rostumwandler von Würth
- Behandlung vom Unterboden komplett mit WAXOYL- Produkt
- Flutung der Hohlräume mit Wachs, aber wohl ein festeres Produkt wie Mike Sanders. Das lehnen sie ab, weil wohl im Sommer zu flüssig.
Was meint Ihr, sinnvolles Konzept?
VG Diethard
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Zu deiner eigenen Idee: Sandstrahlen am zusammengebauten Auto ist schwierig. Der Sand dringd dir überalle ein wo er nicht hin soll bzw. dort nicht bleiben soll und wenn er auf Bleche kommt, werden die Bleche in der Regel verformt. Es gibt zwar so Zauberer, die abrassive Strahlarbeiten am zusammengebauten Auto gut hinbekommen, aber ich denke da gibts Dinge die man wissen muss. Das wird man daheim ohne Erfahrung so nicht hinkriegen.
Der Rostumwandler ist eine nette Sache, wenn zum Schluss nicht mehr wirklich viel Rost da ist, wir uns also nur noch über Porenrost unterhalten. Also müssten sie irgendwie vorher dran arbeiten bis das in dem Zustand ist. Dazu lese ich nichts. Wenn sie jetzt sagen sie würden vorab den Rost mechanisch entfernen. Aber das Trockeneis wird dir das nicht machen. Und wenn der Rost nicht richtig gestoppt ist, dann Wachs drüber... naja...
Im Grunde kann man das schon so machen was dir angeboten wurde. Ich vermute aber dass das nicht lange hält. Vielleicht lässt du dir nochmal woanders ein Angebot machen(?)
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Bauernsfuenfer schrieb:
Zu deiner eigenen Idee: Sandstrahlen am zusammengebauten Auto ist schwierig. Der Sand dringt dir überall ein wo er nicht hin soll bzw. dort nicht bleiben soll und wenn er auf Bleche kommt, werden die Bleche in der Regel verformt. Es gibt zwar so Zauberer, die abrassive Strahlarbeiten am zusammengebauten Auto gut hinbekommen, aber ich denke da gibts Dinge die man wissen muss. Das wird man daheim ohne Erfahrung so nicht hinkriegen.
Der Rostumwandler ist eine nette Sache, wenn zum Schluss nicht mehr wirklich viel Rost da ist, wir uns also nur noch über Porenrost unterhalten. Also müssten sie irgendwie vorher dran arbeiten bis das in dem Zustand ist. Dazu lese ich nichts. Wenn sie jetzt sagen sie würden vorab den Rost mechanisch entfernen. Aber das Trockeneis wird dir das nicht machen. Und wenn der Rost nicht richtig gestoppt ist, dann Wachs drüber... naja...
Ja, das hat der auch gesagt. Sandstrahlen geht am zusammengebauten Auto nicht. Die haben noch Glasperlen im Angebot für die hartnäckigen Rostnester
Bauernsfuenfer schrieb: Im Grunde kann man das schon so machen was dir angeboten wurde. Ich vermute aber dass das nicht lange hält. Vielleicht lässt du dir nochmal woanders ein Angebot machen(?)
Überlege ich auch schon, aber hier bei uns in der Gegend ist sowas halt sehr schlecht vorhanden. Und hauffen Billigheimer, die nur schnell mit dem Dampfreiniger drübergehen und dann was drüberschmieren
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Ich würde versuchen den (losen) Rost soweit wie möglich mechanisch entfernen und dann mit sowas wie Brunox Epoxy 2x behandeln. Danach dann mit Brantho Korrux 3in1 drüber. Das sollte dir viele Jahre Ruhe geben. Wenn du willst kannst dann später da noch Wachs o. ä. draufgeben. Beim Rahmen innen wirst du um Mike Sanders o. ä. nicht drum rumkommen. Du brauchst da etwas, was auch dahin kommt, wo du nicht hinkommst und was im Zweifel auch nach oben kriecht. MS ist diesbezüglich top. Hast du aber nachher doch ne Faulstelle am Rahmen, kannst es mit Schweißen vergessen, wenn du MS verwendest hast.....
Ford Ranger DoubleCab Wildtrak 3,2 Automatik outdoor-orange (bestellt 09.01.17, Baudatum 18.05.17, Ankunft Bremerhaven 12.07.17, Abholung 15.08.17), BE
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- KleinerHase
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das ist eine gute Idee. Mit Brantho haben wir im Immobilienbereich gute Erfahrungen gemacht. Dann werde ich das Ding erstmal trockeneis bzw. Heiß kärchern lassen von unten, dann den Rost in einer Hobbywerkstatt, wo ich die Bühne mieten kann, selber entfernen, dann Rostumwandler bzw. Epoxy drauf, Brantho drauf und dann in einer professionellen Werkstatt versiegeln und die Hohlräume mit MS fluten lassen.
VG Diethard
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