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Höherlegung vorn, zum optisch "gerade" stellen
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Ich würde sagen da bist Du auf dem ganz falschen Weg,
Das Original Fahrwerk beim Ranger gehört mit zu den besten unter PickUp's
Und der Ranger macht hinten auch bei einer Tieferlegung was er will, einzig und alleine aus dem Grund weil der Hinterachse bei 3.22 Meter Radstand Gewicht fehlt, das der Arsch hochsteht hat einzig mit der hohen Zuladung zu tun,
Oder möchtest Du wenn Du mal 300 KG hinten drauf hast die ganze Zeit Bergauf fahren
Gruß Torsten
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AmStaff schrieb: Servus Bernhard
Ich würde sagen da bist Du auf dem ganz falschen Weg,
Das Original Fahrwerk beim Ranger gehört mit zu den besten unter PickUp's
Und der Ranger macht hinten auch bei einer Tieferlegung was er will, einzig und alleine aus dem Grund weil der Hinterachse bei 3.22 Meter Radstand Gewicht fehlt, das der Arsch hochsteht hat einzig mit der hohen Zuladung zu tun,
Oder möchtest Du wenn Du mal 300 KG hinten drauf hast die ganze Zeit Bergauf fahren
Ich bin da nicht der richtige Adressat, Kay als TE will seine Fahrwerksgeometrie vorne dauerhaft ändern; ich versuche, ihn davon abzuhalten und hinten einfach nur 100 bis 200kg auf die Pritsche packen.
Bernhard
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mein Fehler

Gruß Torsten
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Bernhard
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Der TÜV sagt dazu gar nichts. Es gibt sowohl die Spacer mit TÜV-Gutachten (macht Michaelis schon jahrelang) als auch die Trimpacker.
Bei den Trimpackern greifst Du ja nicht weltbewegend in die Lenkgeometrie ein! Zumindest der Hilux kann das locker ab, also nicht immer gleich verrückt machen, nur weil vielleicht mal ein Geometrie-Spezialist behauptet, daß das nicht funktionieren würde!

Zum Nachbesitzer meines grauen Hiluxes hab ich immer noch Kontakt, er hat jetzt 100000 km auf der Uhr, hat ein mittleres OME + 2 Trimpacker, und das mittlere OME ist noch einen Tick höher als das weiche, das ich jetzt habe. Er läuft und läuft ohne jegliches Problem seitens der Lenkgeometrie! Klar sollte man es nicht übertreiben, irgendwann stimmt mal der Winkel nicht mehr, wenn mans übertreibt...
@ Jens: Ja, klar. Von der Höherlegung her erreichst Du das gleiche bei Spacern und Trimpackern. Der Einbau ist halt der Unterschied - während die Spacer oben in den Federteller kommen, sind die Trimpacker am Stoßdämpfer. Von der Geometrie her erzielst Du aber den gleichen Effekt.

Gruß, Jürgen
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Erstmal Danke für die Gedankengänge und Anregungen.
@Redneck- OK, ich dacht ich wär beim googeln direkt über die Fa. Spaccer gestolpert. Ich gebe dir unengeschränkt Recht, dass die Ideallösung für eine Höherlegung des Aufbaus nur ein aufeinander abgestimmtes FW sein kann, wenn man mal vom aufwendigeren klassischen Bodylift der Fahrerkabine absieht. Die von Dir genannten hatte ich auch schon auf dem Schirm, hatte aber gelesen das es Komforteinbußen geben kann- somit würde ich wohl auf jeden Fall die weichste Variante favorisieren. Hab das im Frühjahr erst am 11er durch- der brauchte auch mal was neues, einstellbares, professionelles und das gibts da nur bei KW oder Bilstein zum enstprechenden Preis- aber das Ergebnis stimmt dann halt und leidfähig ist man mit so nem Turnschuh sowieso in jeder Hinsicht.
Eins kann ich jedoch aus technischer Sicht nicht nachvollziehen- warum sollte der Federkomfort bei unterlegen der Spacer (im bereich von 2-3cm) härter werden? Ich ändere die Federrate der Feder nicht, nehme dem FW lediglich die untergelegte Stärke an Negativfederweg weg, was bei meiner angepeilten "Höherlegung" fast zu vernachlässigen ist. Das FZ drückt mit dem selben Gewicht wie vorher auf die gleiche Feder(rate) bzw umgekehrt die Feder liftet den Ranger wie vorher nur aufgrund der Spacer halt höher. Oder hab ich da nen Denkfehler? Grundsätzlich ist das wie eine Nutenverstellung an den Dämpfern, so wie Du das hier gezeigt hast. TÜV mässig sehe ich da auch kein Problem- gutachten gibts ja dazu.
@bb: Ok, auch ein Ansatz, klar kann ich jetzt hinten 2-300kg draufladen aber das ist aus vielerlei Hinsicht auch nicht so praktikabel. Ich wollte ja auch vorne die optische Höhe von hinten erreichen und nicht umgekehrt den Zossen tieferlegen. Übrigens, rein fahrwerksphysikalisch/dynamisch ist die bekannte Keilformvariante gar nicht so optimal wie man denken möchte, sodern eher die "Raketenrampe" vorn hoch/hinten tiefer- sieht halt schxxxe aus. Die Lenkgeometrie wird im gebräuchlichen Rahmen auch nicht wirklich beeinträchtigt - ansonsten wären Höher/tieferlegungen imho nicht zulässig (den Sturz sollte man natürlich einstellen).
Naja mal schauen, den Fahrkomfort finde ich original wirklich auch super und würde hier ungern "unsanfter" werden.
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wenn die Feder nicht "progressiv" ist, sollte sich der Fahrkomfort mit Spacern nicht ändern. D.h. es ändert sich die Härte nicht.
Jedoch bei progressiven gewickelten Federn nimmt die Härte der Feder zu je weiter diese gestaucht wird.
Was für Federn im Ranger verbaut werden kann ich nicht sagen, wobei eigentlich Progressive Federn in einem Offroad Wagen Sinn machen würden.
Gruß
Jens
Ford Ranger DoKa XLT in Indianapolis Blau, 285/75R16 Delta WP Felgen, Michaelis Höherlegung 40mm, Bodylift 30mm, Bushwacker Fender Flares, Carryboy Hardtop, 60mm Spurverbreiterung, Schnorkel, ASFIR...
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Technische Erklärungen, die mit Physik oder Geometrie zu tun haben, sind leider nix für mich. Ich schreib immer nur das, was ich praktisch schon mal "erfahren" habe... Und ich hatte diese Spacer mal am Jeep Wrangler verbaut, hat den Jeep um 4 cm angehoben. Ein Unterschied in der Härte war spürbar, obwohl ich da eigentlich nicht verwöhnt bin und ja eigentlich schon immer solche Fahrzeuge gefahren habe! War aber natürlich nur spürbar und hat mich nicht weiter gestört - vielleicht hatte der progressive Federn? Keine Ahnung, weiß ich nicht mehr. Rein von Deiner Erklärung her logisch, würde ich auch so sehen. In der Praxis war aber dann doch ein Unterschied spürbar...

TÜV ist kein Problem, es gibt welche mit Gutachten.
Gruß, Jürgen (der zwar schon alles mögliche und unmögliche ausprobiert hat, aber leider von technischen Erklärungen eher wenig Ahnung hat)

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schön wie hier diskutiert wird und Gedankengänge/ Erfahrungen ausgetauscht werden

@Jens, also ich kenn mich direkt mit 1:1 Offroad auch (hoffentlich noch) nicht wirklich aus- würde aber, schon aufgrund der zur Verfügung stehenden Federwege, auch schwerst von einer progressiven statt einer linearen Feder im Ranger ausgehen- sonst müssten ja die Anschlagpuffer um die Kolbenstange massivst ausgeführt sein um das Ungetüm noch vorm durchschlagen halbwegs sanft abzufangen.
@Jürgen, ja manchmal ist Try&Error auch die beste Methode- Praxis ist immer erkenntnisreicher als Theorie, finde ich auch . Mit grundsätzlicher Fahrwerksphysik/ Geometrie hab ich mich auch nur beschäftigt, weil ich meine Nitro On/Offroad Renner hier und da mal in kleinen Wettbewerben eingesetzt habe (es gibt in den Einstellmöglichkeiten keine Unterschiede zum 1:1- Physik kennt ja keinen Maßstab) und du nicht die geringste Chance hast gegen nen Haufen Verrückter die das auch wissen

Hab mir das ganze auch nochmal durch den Kopf gehen lassen und es macht auch Sinn das es härter wird- das Ansprechverhalten/ Losbrechmoment der Feder bleibt zwar gleich, weil ja nichts an Federrate bzw einwirkender Energie/Fahrzeuggewicht geändert wird, die Feder "stupst" den Wagen im Ruhezustand also genau so weit raus wie vorher, nur der obere Federteller ist halt um die Stärke des Spacers "dicker" geworden- somit auch die Fahrzeughöhe. Während des Einfedervorganges aber wird die Feder gen Ende/Anschlag hin um die Stärke des Spacers mehr gestaucht als ohne- da kommt die "Härte" her. Mag sein das das bei meinen ursprünglich angedachten 2 cm weniger auffällig ist wie bei Deinen 4cm im Wrangler, aber spürbar is das wahrscheinlich trotzdem. Naja die 200Taler wären mir den Versuch ala Try&Error fast wert, wobei ich natürlich doch irgendwie eher mit der Ideallösung/KomplettFW schwanger gehe und das Geld wenn, da sinnvoller investiert zu scheint- soll halt nur nicht härter/progressiver werden, will ja nich Colt Seavers mäßig abgehen und wild durch die Gegend springen

Hat denn hier jemand Erfahrungen mit OME und Co. bezüglich aktuellem Ranger, den verschiedenen Härtemöglichkeiten und deren Vergleich mit der Originalabstimmung?
Gruss Kay, der grad ne anderthalb Stunde für den Post gebraucht hat weil er -grad mal- im Büro sitzend permanent abgelenkt wurde

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Wenn das Fahrzeug durch den Einsatz von Spacern oder Trimmpackern höher kommt, dann wird die Feder doch nicht mehr gestaucht als vorher?
Es sei denn, die Stoßdämpfer sind zu kurz. Dann würde aber auch das Fahrzeug nicht höher kommen.

Oder was verstehe ich da falsch?
Gruß Mario
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