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Umbau Differentialsperre
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Mann muss nur warten können mit dem Antworten. Danke.
Hatte nämlich auch kein Bock

Gruß Stefan
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- mrbigshot
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die mechanische diffsperre und kurvenfahrt : jaaa , aber ganz andere situation - verspannungen im antriebsstrang . .
bestes argument : gebrochene antriebswellen sind beim ranger nicht bekannt
nochmal : der bremseingriff an der vorderachse ist weder theoretisch noch praktisch ein antriebswellenkiller
grüsse
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- Tobi78
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Anhalten an der Ampel: Das Rad wird abgebremst OHNE dass vom Motor Leistung dorthin übertragen wird. Somit wird auch die Antriebswelle nicht belastet oder bremst Du mit voll durchgedrücktem Gaspedal

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- mrbigshot
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bei einem durchdrehendem rad im schlamm wirken kaum drehmomente auf die welle . beim einbremsen bis beide räder greiffen maximal die kräfte wenn beide räder ohne schlupf auf schlamm stehen .
weitere schlagartige kräfte wirken nicht weil das rad nicht an der welle abgebremst wird .
diese o.g. kräfte sind wesentlich geringer als die kräfte einer schweren anfahrt auf griffigem asphalt .
und es gibt keine antriebswellenbrüche beim ranger .
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Ich bin raus......
Grüße aus Brandenburg, LOS
Dirk
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@ curius : der bremseingriff findet an der bremsscheibe statt und nicht an der antriebswelle und hat somit rein gar nix mit einer überlastung der antriebswelle oder des differentials zu tun .
Eine gewisse Ahnungslosigkeit kann man hier nicht absprechen.
Aber zumindest wird sie mit sicherem Auftreten kaschiert.
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- mrbigshot
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halten wir nur fest dass in der praxis beim ranger mit bremseingriff an der VA antriebswellenschäden unbekannt sind .
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- Thoreau
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interessante Diskussion,
ich glaube, man muss nur mal zusehen wenn ein Geländewagen mit Traktionskontrolle eine steinige Passage hochfährt, man kann schön sehen, wie durch die jeweilige (stotternde!) Bremseinwirkung das gegenüberliegende Rad schlagartiges Drehmoment bekommt und das vor allem bei Low-Gear und extra Gas, also deutlich mehr als im normalen Betrieb!
Das Rad, welches auf festerem Grund steht, muss das Drehmoment des Antriebsstrangs, das über das Differential dahingeleitet wird, wird umsetzen bzw. verkraften. Das wird es sicher auch tun, ich kann mir aber vorstellen, daß bei dauerdem Einsatz mit wechselndem, aber guten Grip, das zum Verschleißproblem wenn nicht Ausfall des Antriebstrangs zu diesem Rad wird
Vor allem die Impulse die durch die stotternden Bremseingriffe in den Antriebstrang eingebracht werden halte ich für problematisch, der Effekt von Impulsen ggü. kontinuierlicher Kraft ist ja bei Schlagschrauber sehr deutlich und bekannt, hier aber im negativen Sinne: schlagartig einsetzendes Drehmoment verurscaht eher das Durchrutschen des Rades und erzeugt große Drehmomentspitzem im Antriebsstrang
Weiter soll auch der permanente Regeleingriff das Bremssystem nicht nur thermisch belasten.
Die Antischlupfkontrolle ist eher was für SUVs auf glatten Straßen oder weichen Untergrund, bei harten Untergrund halte ich es eher für problematisch.
Der Vergleich ist hier schön zu sehen:
Daher habe ich mir für meinen L200 Bj 2018 auch ein ARB Diff Lock hinten einbauen lassen. Aus meinen Erfahrungen ist man dann mit 2 Differentialen gut bedient, denn:
Eine vordere Diff Sperre hat auch gravierende Nachteile, siehe dieses Video:
Ich sehe daher eine Unterstützung durch eine Traktionskontrolle vorne als vertretbar an, gelenkt werden kann noch gut, und die vordere oben beschrieben Belastung hält sich in Grenzen, wenn die Hinterachse die meiste Traktion vor allem bei langsamer, aber kontinuierlicher Bewegung übernimmt. Bei weichem Untergrund ist die Traktionskontrolle eh ok.
Soviel zu meiner Sicht

VG
Martin
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