2017er Ranger 2.2 Tdci Erfahrungen

S t e f a n schrieb: So passend kann eine Automatik gar nicht schalten, wie von Hand.

Hi Stefan,

genau das habe ich auch immer gedacht, zumindest als ich noch den Ranger XLT als Schalter hatte. Mein neuer Ranger WT hat mich jedoch eines viel besseren belehrt.

Im Gelände, Verteilergetriebe auf 4L und den Automatik Wählhebel in die manuelle Schaltgasse (1. oder 2. Fahrstufe) und das Getriebe beschleunigt und bremst wie ein Schaltgetriebe. Einer von vielen weiteren Vorteilen ist z. B. bei steiler Bergabfahrt mit Verschränkungen, wo HDC (Bergabfahrhilfe) eh nicht mehr richtig funktioniert und die Bremsleistung des Motors auch nicht mehr genügt, kann man ohne auszukuppeln mit der Bremse die Geschwindigkeit gefühlvoll regeln.

Letztlich muß jeder für sich selbst entscheiden, welches Getriebe für ihn die beste Lösung ist.

Das klingt ja also, als könnte man den 2.2 l Automatik recht bedenkenlos kaufen
Bin am WE den 3.2 l zur Probe gefahren. Mir ging es auch so - es fehlte das aha-Erlebnis. Allerdings war der Händler entsetzt, als ich den kleinen Motor mit Automatik auch gern einmal fahren wollte...sie haben zwar einen, hat aber nur die 10 km gelaufen. Merke: Wenn der Kunde den Neuwagen Probe fährt, ist es ja kein Neuwagen mehr. Vielleicht darf man ja die Türen einmal auf und zu machen. Den Rest dann aber bitte blind bestellen.

Bei dem einen Händler durfte ich einen probefahren, als ich wiederkam, unterschrieb gerade jemand den Kaufvertrag dafür.

Beim anderen Händler hat man mir ein Auto gegeben, wo eigentlich die Auslieferung anstand, aber der Kunde erkrankt war und somit nicht abholen konnte.

Bei beiden hab ich Ewigkeiten auf eine Möglichkeit zur Probefahrt gewartet. Da ich den ersten nur abends gefahren bin und sehen konnte, hab ich das 2. Angebot noch wahrgenommen, bin aber nur 3 km gefahren. Wollte dem Neubesitzer nicht so viele km drauffahren.

ich habe einen 3.2 automatik probegefahren und hab selbst den 2.2 automatik facelift. die unterschiede in sachen fahrleistung sind wirklich marginal , das gilt auch für schweren hängerbetrieb . der sound vom 3.2er ist allerdings deutlich cooler , verbrauch ca 1 liter mehr .

beim 3.2 automatik ist die max schaltdrehzahl von 3800 zu hoch - der motor wird oberhalb 3000 sofort sehr zäh wo der 2.2 bis 3800 munter hochdreht .

mrbigshot schrieb: hab selbst den 2.2 automatik facelift. die unterschiede in sachen fahrleistung sind wirklich marginal , das gilt auch für schweren hängerbetrieb

Klar, das würde ich auch schreiben/sagen, wenn ich den kleineren Motor in meine Ranger hätte.

Da muss ich mrbigshot aber recht geben.

Habe auch noch den 2.2er und damals sowohl jetzt vor dem Kauf des Neuen, den 3.2er auch zum Vergleich gefahren.
Zumindest ohne Hänger sind die Unterschiede echt nur minimal...

Für 1 Liter Hubraum und 40 PS finde ich das definitiv enttäuschend.

Dass ich jetzt doch den 3.2er nehme liegt ausschließlich daran, dass ich mit dem 2.2er so viel Probleme hatte.

Schließe mich auch an.... fahre den 2.2 Liter mit Schaltung. Entscheidend war damals zum einen das ich keine schweren Hänger ziehen muss, die Mehrkosten im Vergleich zur Fahrleistung machte das unattraktiv und nicht zuletzt natürlich auch der Verbrauch.

Ich hab einige Leute mit dem 3.2 kennengelernt, da reicht 1 Liter Mehrverbrauch bei weitem nicht aus.

Wer natürlich alles hier geleast hat und die Kiste eh über Firma absetzt, klar, dem ist das alles Wurst - Vollausstattung und fertig...

Aber für den Privatmann der vor hat die Kiste langfristig zu fahren rechnet sich der 2.2 durchaus.

Mastro schrieb:
Aber für den Privatmann der vor hat die Kiste langfristig zu fahren rechnet sich der 2.2 durchaus.

Ranger....? langfristig fahren...?

Sehr optimistisch...

Die Woche hat doch 5 Arbeitstage - kann ja nicht jeder ein Montagsauto bekommen

Die Woche in Silverton:

Montag
Montag
Montag
Montag
Montag
Samstag
Sonntag