Reifenwahl für Anfänger

Habe den Matador seit 15 000km drauf und konnte bis jetzt nichts negatives im Regen feststellen.Klar,wenn man es provoziert oder mit absicht in der Kurve aufs gas latscht,dann kommt das heck manchmal ganz kurz.Aber nie das es kritisch oder gar lebensgefàhrlich wird.Und ich fahre mit dem Ranger wirklich nicht wie ein Rentner.Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich man die Reifen empfindet.

Das kommt bei mir auch immer nur "kurz" das das ESP direkt eingreift. Aber es kommt immer häufiger und ohne es zu provozieren oder auf auf´s Gas zu latschen .
Beim einfachen durchfahren einer Kurve mit angepasster Geschwindigkeit, bricht das Heck immer öfter aus. Das war am Anfang bei weitem nicht so krass. Das AT Reifen im nassen nicht besonders gut sind war mir vorher klar aber das es so extrem wird nicht.
Ich hatte vor dem Ranger einen L200 und einen Narvara und bin das Hecklastige gewohnt und fahre so auch wirklich gerne aber das was mein Auto im Moment im nassen veranstaltet macht echt keinen Spaß mehr.

Komisch Sind doch nicht so alt (DOT)und mit so wenig km oder?

DOT ist 2018 und km wie schon geschrieben knapp 7000.

Es mag zum Teil ein Vorurteil sein, aber in meinen Augen sind einige Reifenmarken billiger Müll.
Matador zB zähle ich dazu.

Das mag schon sein...bei normalen PKW Reifen.Aber alle A/T Reifen sind nur ein kompromiss.Eine Eierlegendewollmilchsau gibt es nicht.

richtig : die eierlegende Wollmilchsau wird es nie geben

Ich fahr seit Jahr und Tag generell MT.!

Hab einiges ausgetestet . General Grabber ist Mist - wird zu schnell hart., BFG ist für seine "Qualität" zu teurer hinzu kommt der schnelle Verschleiß. Toyo ist für normal ganz annehmbar.

Runderneuert fällt komplett aus.!

Meiner Meinung nach bietet Hankook den Besten Reifen an. Betrifft Standzeit und Tracktion . Egal ob MT oder AT.

Zum anderen kommt noch : Wie benutzt Ihr Euren Wagen?

Normal Sommerbereifung komt für mich nicht in Frage. Ein Pick-Up ist kein Rennwagen sondern ein Arbeitstier.
Im Notfall lassen mich meine Reifen nicht im Stich egal ob Sommer oder Winter....
Im Übrigen - Fahren ohne ESP und ASR will gelernt sein.
Bis dahin knitterfreie Fahrt

Zwischenstand:
Mttlerweile haben die Cooper AT3 4S 11500km gelaufen. Unlängst knapp 4000km Skandinavien.
Wieder heimgekommen zeigt sich innenseitig an den Vorderrädern ein Sägezahn; auf Asphalt auch schon leicht hörbar.
Lt. Reifenmann kannst nix machen dagegen; es gibt Reifen-/Autopaarungen, die nicht zueinander passen.
Spur/Sturz habe ich nicht prüfen lassen; das Auto läuft einwandfrei geradeaus.
Heute tausche ich die Räder diagonal.
Mal sehen...

Hallo "Wanderer",

Es ist ganz normal das die Reifen bei gröberem Profil auf der Vorderachse schuppig werden.

Das liegt ganz einfach daran wie Du Dein Fahrzeug bewegst. Das bedeutet starkes Bremsen und hohe Kurvengeschwindigkeiten erhöhen den Verschleiß in Fahrtrichtung!! Quasi mehr Abrieb des Reifens . Je Höher die Belastung speziell auf Asphalt, desto stärker die Schuppung.!

Dein Reifen-Händler redet von Sachen die er nicht versteht oder nicht nachvollziehen kann.

Hab die Hankook Dynapro MT schon das zweite Jahr drauf . Besseres Preis Leistung Verhältnis gibt es nicht bei ca. 1500km in der Woche .

Als "Reifenanfänger" melde ich mich auch mal zu Wort...fahre seit ca 30 tkm (ca. 20k auf dem "alten" 1,5 Kabiner, ca 10 auf dem 19er Doppelkabiner).
Kein Gelände, aber viel mit schweren Anhängseln (3,5t) unterwegs.
Und ich muss sagen, dass ich mit der Originalbereifung keinerlei Probleme habe, im Winter müssen halt anständige Winterreifen drauf. Auch den Verschleiß würde ich (Laie) für absolut gleichmäßig befinden.
Ich verstehe nicht, wieso ein Großteil der Gemeinde die Reifen gegen irgendeinen Kompromiss austauscht obwohl sie gut funktionieren?
Wer sich viel im Gelände aufhält, da kann ich das ja noch nachvollziehen aber für den normalen Betrieb im Straßenverkehr erschließt sich mir der Sinn nicht.
Bitte um Aufklärung:)

Sonnige Grüße