Starter Batterie nach 4 Tagen ohne Bewegung leer

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25 Aug 2015 15:25 #11 von luexla
Meine Batterie war auch nach 12 Monaten platt.

Hatte es vorher achon mittels Voltmeter erkannt und es kam wie es kommen musste *klack* nach 2 Tagen Stillstand, obwohl vorher per Ladegeraet voll geladen.

Nach Kriechstrompeuefung beim FFH wurde die Batterie unter Zustimmung von Ford.de getauscht. Leider das gleiche Bauteil. ...habe diese dann selbst gegen eine ordentliche AGM mit 92ah getauscht.

Ciao
Juergen

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25 Aug 2015 20:57 #12 von JN75
Und die mit 92Ah passt in die original Halterung?

Gruß
Jens

Ford Ranger DoKa XLT in Indianapolis Blau, 285/75R16 Delta WP Felgen, Michaelis Höherlegung 40mm, Bodylift 30mm, Bushwacker Fender Flares, Carryboy Hardtop, 60mm Spurverbreiterung, Schnorkel, ASFIR...

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25 Aug 2015 22:14 #13 von Eagleflyer
Hallo,

da Ford ein sehr aufwendiges Lademanagement bei seinen fahrzeugen und auch beim Ranger betreibt, würde ich von Batterien die von den Typen und größen die für den Ranger freigegeben sind abraten.
Das kann zu Gremlins :undweg: im kompletten Bordnetz führen!

Gruß
Bernd

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25 Aug 2015 22:42 #14 von 4Wühler
Das klingt für mich jetzt wie: "Alle freigegebenen Batterien sollte man nicht einbauen" :blink:
Ich denk mal du meinst das andersrum ;)

Gruß
Frank

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25 Aug 2015 22:43 - 25 Aug 2015 22:43 #15 von luexla
Hallo Bernd, ich bin da anderer Ansicht, lasse mich aber gerne aufklären. Ist das eine Vermutung/Sicherheitsdenken oder hast Du konkrete Informationen welche Spezifikationen aus welchem Grund einer Alternativbatterie im Wege stehen?
Merci
Juergen
Letzte Änderung: 25 Aug 2015 22:43 von luexla.

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26 Aug 2015 18:13 #16 von Eagleflyer
Hallo Frank,

:bahnhof: du hast natürlich recht. :troesten:
Ich meinte in der Tat das nicht freigegebene Batterien nicht zu empfehlen sind.

Hier ein Auszug aus dem aktuellem Frod Ranger Prospekt.

Reduzierte Emissionen und niedriger Kraftstoffverbrauch durch Energie-Rückgewinnungs-System
Dieses innovative System versorgt den Ford Ranger mit Strom. Es erzeugt ihn, speichert ihn in der Batterie und kontrolliert den Verbrauch.
Die Verbrauchskontrolle überwacht kontinuierlich den Stromverbrauch und passt ihn bei Bedarf an – sowohl bei ein- als auch bei ausgeschaltetem Motor – um die Laufzeit der Batterie zu verlängern. Sie reduziert dadurch die CO2-Emissionen und kann auch dazu beitragen, den Kraftstoffverbrauch zu verringern.

Über Sinn oder Unsinn dieser Maßnahme möchte ich hier nicht phillosophieren, Fakt ist aber das hier ein abgestimmtes System vorliegt, und wenn hier Parameter verändert werden das ganze System Fehlfunktionen aufweisen kann. ( Batterie mit höherer Kapazität müßten bestimmte Schwellen in der Programierung angepaßt werden)
Ford ist erstaunlich weit mit der Entwicklung von smarten Batterieladesystemen, ein erstes System war das der Generator intelligent abgeschaltet wurde wenn das Bordnetz keine Spannung braucht und die Batterie voll war, bei anderen Herstellern wurde hier der Generator unter Last weiter betrieben, und die Spannung verbraten.

Gruß
Bernd

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27 Aug 2015 21:41 #17 von luexla
Hallo Bernd, ui, interessant was da die Marketingabteilung von sich gibt. Aber danke für die Info, welche mich aber weiterhin nicht überzeugt. Über Sinn und Unsinn sind wir uns einig! Unser Emissionswahn drängt die Hersteller vermutlich in solche kuriosen Ecken.

Ich bin ein totaler Energiesparer bei meiner Hütte und auch an solchen Technologien interessiert. Ford.de schreibt hierzu auf der Webseite, dass im Fiesta, Focus und Mondeo eine sog. ECOnetic eingesetzt wird. Vom Ranger ist da keine Rede.
www.ford.de/Ueb...Gruen

Im Forum wurde dazu auch schon mal was geschrieben:
www.pickuptruck...nnung


Was in dem von Dir zitierten Schreiben als Energierückgewinnung tituliert wird ist mMn ein Marketing-Gag. Green-Company - um jeden Preis. Für mich heisst das: Die Lichtmaschinentechnik wird als Energie-Rückgewinnungsteil bezeichnet *wow* und das Batterielademanagement als potentieller Spritsparer eingestuft. Lichtmaschinen gibt es in dieser Form schon ein paar Jahrzehnte. Laderegler ebenso. Das einzig neue erscheint mit nur das Lademanagement und die Spannungsüberwachnung im Standbetrieb. Das Lademanagement misst doch auch nur (einfach ausgedrückt) den Widerstand der Batterie und lädt oder nicht - nun halt noch zusätzlich in Abhängigkeit der Motorlastsituation.

Fuer meine größere Batterie heisst das doch nur, dass diese ebenso lahma****ig geladen wird und halt irgendwann (später als das mikrige 68ah Teil). Vorteil fuer mich: ich kann die Batterie auch mal im Stand belasten (absichtlich z.B. fuer eine Kühlbox oder unabsichtlich, weil ich was vergessen habe) ohne gleich in Unterspannung zu geraten, da die 92ah einfach mehr Kapazität mitbringt. Die neumodische Laderegelung und die Spannungsüberwachnung im Stand bleibt auch mit einer größeren Batterie aktiv.

Der originale Batteriehaltekasten unter der Batterie passt natuerlich nicht mehr. Die obere Schiene schon. Die Platzverhältnisse sind fuer eine 92ah Batterie ausreichend.

Fuer den normalen Autofahrer mögen 68ah ausreichen. Wie so Vieles in der heutigen Zeit sind halt keine Reserven mehr eingebaut.

Ciao
Juergen

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28 Aug 2015 13:02 #18 von Eagleflyer
Hallo Jürgen,

ganz so einfach wie du es beschreibst ist es heutztage nicht mehr. Im schlimmsten Fall wird deine 92Ah Batterie nie voll gleaden da die elektronik bei 68Ah plus minus abregelt.
Der Sinn eines modernen Batt Management Systems ist ja die Kapazität in bestimmten bereichen voll auszunutzen, nur zum Vergleich mein CLK 320 CDI von 2007 hatte eine 72Ah Batterie. ( Laut Bestellcode war das schon die mit größerer Kapazität für diversen elektrischen Zusatzschnickschnack)
Mit dem Batterie Managment konnte wohl anscheinend die Kapazität von 72Ah auf 68Ah veringert werden. Und damit Bauraum und Gewicht eingespart werden Das ist jetzt eine Schlußfolgerung von mir da beides ja Normgrößen sind.
Ich hatte im Urlaub eine Kühlbox mit die eigentlich ständig angklemmt war, ohne das ich da Probleme festgestellt habe.
Also für mich ist das ein schlüssiges Konzept, Strom wird zurückgewonnen im Schiebebetrieb, --> dadurch weniger Ladezyklen unter Last --> inteligenter Ladestrom Regler entkoppelt den Generator ---> Spriteinsparung.
Und wenn der Generator nicht mit 1,5 oder 2kW am riemen hängt spart das eben.

Aber jeder soll und kann das ja für Sich ausmachen.

Gruß
Bernd

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28 Aug 2015 13:30 #19 von JN75
Aber wie soll die Elektronik erkennen, dass die Batterie genau auf 68Ah geladen ist??
Sie ist doch eigentlich erst voll geladen, wenn sie die Ladeschlussspannung erreicht.

Gruß
Jens

Ford Ranger DoKa XLT in Indianapolis Blau, 285/75R16 Delta WP Felgen, Michaelis Höherlegung 40mm, Bodylift 30mm, Bushwacker Fender Flares, Carryboy Hardtop, 60mm Spurverbreiterung, Schnorkel, ASFIR...

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28 Aug 2015 15:10 #20 von Sisko
Hallo Leute,

ja da habe ich mir auch schon Gedanken drüber gemacht, ich denke auch, dass es nur über den Ladestrom geregelt werden kann, so sollte dann auch eine Batterie mit höherer Kapazität voll aufgeladen werden...

Was allerdings noch anzumerken ist, es muss aber noch irgendwie von der Fahrzeugelektronik / Steuerung die Restladung der Batterie überwacht werden, sonnst könnte ja auch nicht das automatische Abschalten von Einheiten erfolgen wenn die Restkapazität einen bestimmten Schwellwert unterschreitet...

Also beim Amarok ist es so, wer einen Standheizung ordert bekommt ab Werk einen stärkere Gel-Batterie...

Früher habe ich auch immer die größte Batterie in die Autos eingebaut, welche ich unterbringen konnte, war nie ein Problem, allerdings wird ja heute immer mehr vom Rechner überwacht und alles wird empfindlicher...

Ich würde es einfach aus probieren und wenn etwas anfangen sollte zu spinnen dann wieder ausbauen. Es muß doch auch noch möglich sein eine Zusatzbatterie einzubauen.
Im Prinzip bleibt es ja immer bei 12 Volt, es erhöht sich doch nur die Zeit in der Geräte von der Batterie betrieben werden können, bis die Spannung zusammenbricht und solange beim Aufladen noch Ladestrom fließt wird die größerer Batterie über den Regler von der Lichtmaschine wieder aufgeladen...

Gruß Sisko

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