Starter Batterie nach 4 Tagen ohne Bewegung leer

Exakt, und deshalb muß die Überwachung mit in die Ladung eingebunden werden, sprich Ladegerät minus an Karrosserie damit die Ladung über die Überwachung läuft.

ach ja physikalische Stromrichtung???
hatte die Überwachung auf der Plusseite vermutet.

Steht in der Anleitung des CTEK Gerätes auch so drin. Ich habe nur keinen sinnvollen Massepunkt gefunden wo ich die Klemmen anbringen könnte. Ich hatte die Wahl zwischen dem Haltebügel der Batterie und der Schraube des Massekontakts der Batterie am linken Kotflügel. Ich habe Letzteren genommen, da der Haltebügel lackiert ist.
Aber irgendwie komisch, dass scheinbar einige Batterien ab Werk einen Knacks weg haben. Habe die Ladung dann nach ca 2,5h abgebrochen. Wenn der Wagen nächsten Montag zur Durchsicht geht, dann sollen die gleich die Batterie tauschen.

Preisfrage: woran haengt der Minuspol bei eingebauter Batterie?

Na an der Karosserie....


Gruß
Sisko

Sisko, 100 Punkte!

Damit kann auch die Suche nach einem sinnvollen Massepunkt fuer das Ladegeraet beendet werden, denn der Minusupol ist mit der Karosse verbunden, wie wir gerade gelesen haben.

Eine Suche nach dem Masseanschluss der *ollen* Laderegelung des Energiemgmt ist also nur angebracht wenn die Batteriepole vom Auto getrennt wurden, insofern bleibt die Aussage des FFH richtig, entspricht aber nicht der allgemeinen Nachladepraxis des gemeinen Anwenders.

M.A.n. ist das beim Ranger selbst bei abgeklemmter Batterie sinnfrei, da der Ranger keinen Energiemengenzaehler verbaut hat (zumind. der XLT nicht). Hat der Limited oder Wildtrack eine Anzeige der (verbrauchten) Batteriekapazitaet?

Dieses EMgmt ist zum Teil daran beteiligt, dass die Ranger-Batterien nicht ganz voll geladen werden. Dieses dann auch noch mit in den Nachladevorgang einzubeziehen widerstrebt mir ohnehin.

Also, knallt die Batterie mit dem Ladegeraet (im AGM Modus) einfach voll und gut is...

Das sagt Ford dazu:
Ford Silber­Kalzium­ und Motorcraft Kalzium­Plus­Batterien dürfen nur mit Ladegeräten aufgeladen werden, bei denen eine Überhitzung der Batterie während des Ladevorgangs ausgeschlossen ist. Ladegeräte aus dem Ford Werkstattaus­ rüstungskatalog erfüllen diese Anforderung. Sie sind elektro­ nisch geregelt und reduzieren den Ladestrom beim Erreichen der Gasungsspannung.
Auch wenn aus der Bedienungsanleitung moderner Lade­ geräte hervorgeht, dass auch an das Bordnetz angeschlossene Batterien geladen werden können, empfiehlt Motorcraft, die Batterie aus Sicherheitsgründen vom Bordnetz zu trennen und außerhalb des Fahrzeugs zu laden. Unabhängig vom Ladegerät gilt: Ladekabel nicht bei eingeschaltetem Ladegerät anschließen oder abklemmen. Betriebsanweisung des Ladegeräts beachten. Der empfohlene Ladestrom sollte etwa ein Zehntel der Batte­ riekapazität betragen. Bei mehr als 55° C Säuretemperatur den Ladevorgang unterbrechen.
Temperatureinfluss
Die Ladefähigkeit von Batterien ist temperaturabhängig und nimmt mit sinkenden Temperaturen ab. Ausgekühlte Batterien (bis ca. 10 bis 15° C) werden deshalb mit bis zu 14,4 Volt ge­ laden.
Durch Motorwärme oder Sonneneinstrahlung aufgeheizte Batterien sollten dagegen mit nicht mehr als 13,8 Volt geladen werden. Bei dieser Spannung wird bei Silber­Kalzium­Batterien ein Ladezustand von 97 % erreicht." Quelle: www.google.de/u...XmLcQ


Laut CTEK sollen die Ca-Batterien im Normalmodus geladen werden, nicht im AGM-Modus! Steht so im Nutzerhandbuch des CTEK MXS 5.0.

LG
Michael

Na dieses "tolle" Lademanagement scheint ja nicht so klasse zu funktionieren.

Normale Auto Akkus halten zwischen 5 und 10 Jahren.

Wenn die von Ford im Ranger nur 2-3 halten dann ist die Laderegelung Mist oder die Batterien taugen nichts. Ich vermute letzteres.

Evtl ist ja das "tolle" Management dazu da so lange wie möglich die mangelnde
Qualität der Batterie zu vertuschen. Deshalb geht dann auch von jetzt auch gleich nix mehr. Das ist ja auch völlig unnormal. Meist merkt der bewusste Fahrer ja das seine Batterie so langsam den Geist aufgibt. Ich habs zumindest bisher immer gemerkt.

Wichtig für Ford ist ja nur, dass man so grad über die 3 Jahre Garantie oder mindestens über die zwei Jahre Gewährleistung wegkommt.
Oder sind Batterien gar als Verschleißteil eingestuft?

Grüße aus dem Norden

Danke Michael fuer die Recherche.

Was Ford da schreibt wuerde ich als Hersteller auch machen wenn ich das Ziel verfolgen wuerde moeglichst viel Service in die Werkstaetten zu ziehen.

CTEK empfiehlt diesen Modus vermutlich um nicht ueber die 13.8V zu kommen. Wie Fotd selbst schreibt, wird die Batterie dabei nich ganz voll geladen. Ich werde mal im Sommer mein CTEK anklemmen und messen wieviel V tatsaechlich anliegen.

ABER: dieser Beschreibung nach duerften diese Batterietypen im Sommer durch die Lima im Fahrbetrieb nie ueber 13.8V laden und sogar bei hohen Aussentemp und laufendem Motor ab 55 Grad gar nicht mehr laden. Das entspricht doch nicht der Praxis, oder? Insbesondere mit der tollen Fordbatterie zeigte mein Spannungsmesser regelm. ueber 14.5V an, weil diese quasi immer geladen werden musste, da nie richtig voll - insbesondere im Sommer.

Das sind echte Sparwahnblueten.

@Thorvald, eine defekte Batterie wird in den ersten 2 (vllt. auch 3) Jahren getauscht. Und ja, die Batterie selbst ist ganz *toll*

Ciao
Juergen

Hallo zusammen,

kann mir denn jemand genau erklären was bei einem Fahrzeug mit modernem Lademanagement, beim Einbau einer neuen Batterie passiert:

- werden die Steuergeräte angelernt
- oder nur die Batterie
- oder was passiert beim Anlernen genau

Bitte keine Vermutungen sondern nur echte sattelfeste Infos.

Danke

Gruß Wilfried