Bergabfahrhilfe Neumodisch oder auf Dinosaurierart

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20 Nov 2017 22:24 #1 von Skyrat2

Redneck schrieb: Woher beziehst Du Deine sagenhaften Erkenntnisse? Von einem Test irgendwo gelesen? Vom Hörensagen? Optik ist immer Geschmacksache


Du hast recht - Optik ist Geschmacksache, ebenso die vielen unterschiedlichen Beweggründe sich für eine bestimmte Marke und Modell zu entscheiden.

Meine Erkenntnisse ziehe ich aus einem Vergleichstest wo ich vier verschiedene Pickups hintereinander auf jeweils der selben Strecke On/und Offroad testen konnte. Und das auch noch bei derzeitigem Mistwetter, also keine Schönwetterfahrt, sondern was wo die Fahrzuege bzw. Regel- und Allradsysteme auch zu tun hatten.

Und der neumodische Bergabfahrassistent ist mitunter die beste Erfindung im Offroad Bereich - nur sind wohl 90% zu dusselig oder wissen ihn nicht richtig einzusetzten. Auch das hab ich beim Pickupvergleich leider "live" miterlebt.

Aber um beim X zu bleiben, man kann hier zurecht einen echten "Mercedes" erwarten, die kosten eben etwas mehr, wie ein VW auch... Er wird nicht gleich den Ranger als Marktführer ablösen, aber ist eine Bereicherung für den Pickup Markt.

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21 Nov 2017 14:32 #2 von S t e f a n
Hey, das ist doch super!

Dann mach doch mal einen eigenen Fred auf und schreib einen schönen Testbericht mit dem Vergleich aller vier Kandidaten...
Fotos hast du bestimmt auch gemacht.

Vielleicht gibt es ja inzwischen Bergabfahrhilfen, die ein Fahrzeug NICHT erst auf gefühlte 10 km/h beschleunigen lassen um dann zu merken, dass jetzt mal runter geregelt werden soll...
Aber auch das wäre ein eigenen Fred wert.

So - wie kommt man wieder zum Mercedes oder Porsche? Keine Ahnung ;)

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21 Nov 2017 14:37 - 21 Nov 2017 14:38 #3 von bb
Gute Idee :daumenhoch:

und die Diskussion über den Porsche Pickup verschieben wir, bis der tatsächlich angekündigt wird.

Bernhard
Letzte Änderung: 21 Nov 2017 14:38 von bb.

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21 Nov 2017 23:36 #4 von Skyrat2

S t e f a n schrieb: ...NICHT erst auf gefühlte 10 km/h beschleunigen ...


Es sind ja auch fast 10km/h. :lol: Und dazu hat man ja die Möglichkeit das ganze während der fahrt noch schneller zu machen.

Ich denke das auch du nicht ganz den Sinn der Bergabfahrhilfe erkennst. Das Fahrzeug soll "flüssig" nach unten kommen, klar - ohne zu schnell zu werden aber vor allem sollen die Räder dabei nicht stehen bleiben, zu langsam ist gefährlich denn dann rutscht es und du kommst quer, mit stehendem Rad ist auch nichts mit lenken...

Und hier kommt wieder der Übergang zum Mercedes Thema:

Beim X ist die Bergabfahrhilfe beim einschalten auf 8 km/h gestellt :daumenhoch:

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22 Nov 2017 06:31 #5 von Redneck
Guten Morgen zusammen!

So, gestern hab ich dann den ersten X-Klasse-Benz in natura gesehen. Leider das Handy nicht schnell genug rausgekriegt... Also sieht wirklich nicht schlecht aus, muß man sagen!!! :daumenhoch: War ein Vorführer vom Mercedes-Händler.

Gruß, Jürgen

Toyota Hilux 2.8

www.stoapfaelze...s.com

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22 Nov 2017 06:54 #6 von S t e f a n
Du hast Recht. Ich verstehe es wirklich nicht, warum erst im Hang beschleunigt und dann abgebremst wird.
Das weiss sicher nur der Programmierer.


Thema durch.

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22 Nov 2017 08:57 #7 von Dynomike
Das sind so Sachen, bei denen meiner Meinung nach eine herkömmliche Untersetzung ihren Dienst besser verrichtet. Wenn ich bei meinem Max in Untersetzung den ersten Gang drin habe, könnte ich aussteigen und nebenher laufen, so langsam kriecht der von Anfang an den Berg hinab. Das mag zwar vorsintflutlich sein, aber irgendwie funktioniert es doch.

Grüße, Jörg


Und jetzt:



いすゞ D-Max, Space Cab Custom Automatik, 200 PS - 530 Nm, Matte Metallic Garnet Red, Bj.06/2015.
Zur Beschreibung...

Wäre ich der Konjunktiv, hätte ich mehr Würde.
Anhänge:

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22 Nov 2017 16:04 #8 von bb
Und damit haben wir das Problem endlich erfasst:
Der Typ hinter dir, der mit dem nagelneuen Hightech Pickup mit Bergabfahrhilfe, der kann gar nicht langsamer als 8 oder 10 km/h. Der hat dann nur die Option, dir hinten drauf zu fahren, oder zu bremsen, die Räder zu blockieren und den Hang weiter runter zu rutschen.
Vielleicht würde er auch herausfinden, ob und wie sich die Bergabfahrhilfe während einer Bergab Fahrt wieder deaktivieren läßt, aber bis dahin ist der Schaden längst passiert. Denn er vertraut voll darauf, dass in jeder Situation sein Auto schon das Richtige tun wird.

Bernhard
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22 Nov 2017 16:25 #9 von BigPit
Irgendwie fehlt mir jetzt ein Stück.

1. Wenn ich ins Gelände fahre, wo es kritisch werden könnte, dann habe ich die Untersetzung eh drin. Ich habe die Bergabfahrhilfe bisher im Gelände noch nicht aktiv eingesetzt. Ob die unter 8kmh kommt weiß ich jetzt garnicht. Bis jetzt bin ich nach Altväter Sitte eingekuppelt, in der Untersetzung im kleinen Gang den Berg runter. Die DHC habe ich nur mal auf der Strasse bei stärkerem Gefälle probiert.

2. Wer im härteren Gelände dem anderen hinten rein rumpelt hat eine der wichtigsten Regeln vergessen. Man fährt erst in eine Sektion wenn der andere raus ist, bzw. wenn man ihn nicht in die Quere kommt.


Bei nächster Gelegenheit werde ich testen wie weit ich im Tempo mit der DHC komme.
Das interessiert mich jetzt.

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22 Nov 2017 16:43 - 22 Nov 2017 16:45 #10 von bb
@Pit
Dir ist das klar als "altem" Offroader mit einigen Jahrzehnten Erfahrung.

Aber viele Neubesitzer von 4x4 Geländefahrzeugen machen in völliger Selbstüberschätzung gleich nach dem Kauf erste Ausflüge auf durchweichte, schlammige, nasse Wiesen, Feld- oder Waldwege, ohne sich vorher jemals ernsthaft mit den neu auf sie zukommenden Anforderungen zu beschäftigt zu haben.
Da passiert es dann auch, dass man sich mit autobahnoptimiertem Luftdruck trotz neuer AT Reifen in einer schlammigen Wiese bis zum Bodenblech einbuddelt und dann den Reifen die Schuld gibt.
Oder dass man wie auf der Straße darauf vertraut, dass auch im offroad Betrieb die kleinen elektronischen Helfer schon früh genug aktiv werden.

Deswegen finde ich ja auch den von dir initiierten Offroad Kurs so extrem wichtig.
www.pickuptruck...27591

Bernhard
Letzte Änderung: 22 Nov 2017 16:45 von bb. Begründung: Link ergänzt

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