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Musik für unsere Pickup´s
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Mann o mann das ihr immer so viel schreibt am stück da bleibt einen ja die Luft für. :shock:
Tja da muß ich dir recht geben hier weht so etwasTexasCowboy schrieb: Patriotismus find ich absolut klasse, das man zu seinem Land steht. Und ich find Bilder geil, wo vor allen Häusern die "Stars and Stripes" weht....... hier undenkbar, da wirste doof angeguckt.

hab´s eben grad geschossen

Euch noch ein schönes wochenende
Gruss Ralf K.
Gruss Ralf K.
Steppenwolf
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Tex, Du hast recht. So was wie Wohnungsschlüssel oder Auto geben gibt´s hier wirklich nicht, das wird man wohl an einer Hand abzählen können!
Diese Wiesen in Pullman-City sind eigentlich ausschließlich für US-Cars reserviert, aber wenn halt noch ein Familienmitglied nachkommt, dann wird halt manchmal ein Auge zugedrückt. Ansonsten bezahlt man für dort 20 Euro und kann das ganze Treffen lang campen. Solange es trocken ist, ein echt schöner Platz und riiiiiiesig! Sind mehrere Wiesen, da findet jeder Platz. Wenns regnet (so wie dieses Jahr) allerdings weniger schön...
Was weht für eine Fahne?

Trucks sehen dann eher so aus, anstatt blank gewienert...
Der Platz, auf dem wir immer sind, ist Schotter, da ist es gottseidank nicht so bodenlos dreckig...

So sah Andy´s (Eagle) Jeep nach dem Wochenende aus:
Man mußte dann schon SToff geben, um wieder rauszukommen! So viel zum Thema "ohne Allrad"...

Aber auch mit Allrad war´s nicht leicht, wenn man Straßenreifen hatte:
GRuß, Jürgen
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Da hab ich doch für unseren Tex noch zwei Bilder gefunden... Beim überqueren des Weges hätte auch ein Zebrastreifen wenig genutzt!


Das sind noch die harmloseren Stellen...
So sieht es aber nicht immer aus. Wir hatten auch schon 35 Grad da unten... [url]

Ach ja, Thema "deutsche Kauntrie Fans": Die laufen mit Sicherheit auch rum, aber die meisten sind Freaks, die leben und sterben für ihr Hobby! Dort siehst Du vom sauteueren Stetson bis zum total abgefuckten Strohhut alles! Ich würde sagen, so je ein Drittel Country-, Rock- und Rockabilly-Fans!
So, jetzt aber wieder zurück zur Musik, sorry für´s Thema zerquatschen...
Gruß, Jürgen
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warst Du schon jemals drüben??? Zu was anderem als 3 Wochen Touristenroute??
Glaub mit, das (Arbeits-)Leben ist gewaltig härter, als bei uns. Engegement wird zwar dafür auch mehr belohnt, aber man muss ackern können... und einiges wegstecken. Und verd... flexibel sein. Hire and fire ist ganz normal, und 2 oder 3 Jobs zu haben, um über die Runden zu kommen, auch.
Das mit der Gesundheitsreform......... da laufen Verfassungsklagen dagegen, mit der Begründung "USA wurde als Land der Freiheit gegründet, und deswegen lasse man sich keine Versicherung vorschreiben....."
Auch ansonsten ist das noch lang nicht da wo's hin soll.
Gruß
Elke - die übrigens bis diesen Winter auch ne D-Flagge im Garten hatte, bis der Schnee sie gekillt hat
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Wow, eine deutsche Partiotin!!!die übrigens bis diesen Winter auch ne D-Flagge im Garten hatte, bis der Schnee sie gekillt hat

Gruß, Jürgen
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- TexasCowboy
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also beim dem "Parkplatz" hätt ich ja mit meinem verloren


Finde es auch gut wenn da die Parkfläche nur für US Cars reserviert sind. Solange die anderen 20 € zahlen müssen, werden es sicher nicht sooo viele sein und die kann man ja ins hintere Eck verfrachten

Is ja ein ding, ne deutsche Flagge, ist wirklich selten. Wenn man welche hier sieht, dann doch eher nur in solchen Kleingärtenanlagen, aber am Haus eher seeeehr selten oder nie.
Elke:
ich war leider noch nicht drüben, bisher hats finanziell nie geklappt. Ist aber klar, das man dort noch mehr hart arbeiten muss als normal, um es dort zu schaffen. Viele denken denen fliegt das Steak ins Maul, muss sich nurmal die ganzen schwachsinnigen Auswanderungssendungen ansehen was sich die Leute so vorstellen. Beschweren sich dann , weils im Supermarkt keine deutsche Wurst gibt und weil alles doch soooo anders ist als hier ...... "KOTZ"
Ne Ausnahme ist ganz klar Konny Reimann, den find ich klasse, weil er arbeitet wie ein Stier und sich alles hart schaffend erarbeitet hat. Er sagt ja auch selber man muss dort härter arbeiten als hier um es zu schaffen, hab mich ja mit ihm schon persönlich unterhalten drüber.

Aber ich denke, wenn man soooo viel liest, guckt und alles über die USA verschlingt wie ich, kann ich doch sehr gut mitreden und muss nicht unbedingt drüben gewesen sein. Wenn man so tief in der Marterie drin steckt kennt man sich schon aus

Einladung meiner Verwandschaft in Texas (Lockhart) besteht ja schon länger, und nur eine Frage der zeit... war jetzt bis vor 3 Wochen 1 Jahr ohne Job und da konnte man natürlich auch nicht das Sparbuch füttern, so das es reichen würde.
Die üblichen "Touristenrouten" reizen mich jetzt eher wenig, ich weis was für mich meine Highlights wären, da brauch ich den Touris´ nicht nachzulatschen

Ich würde mich eher auf den Nebenstrecken aufhalten, dort wo man das "Innere hautnahe Leben" erleben kann. Die bekannten Touristen Touren interessieren mich daher nicht.
Für mich käme in Frage, entweder 2-3 Wochen auf einer Working Ranch, wo man richtig mit anpacken muss und man als vollwertige Arbeitskraft angesehen wird. Nicht solche Guest Ranches mit Pool, Golfanlage usw....
das Real Life will ich miterleben, hart arbeiten für sein Brot, denn wie schon gesagt, der Job auf einer ranch ist alles andere als dieser Hollywood Käse wo man gemütlich durch die Gegend reitet und am lagerfeuer sitzt.....
Aber da würde meine Frau kaum mitmachen, sie ist jetzt nicht so für das reiten. Sie würde dann doch eher die Wochen mit Fotografieren verbringen.
Andere möglichkeit, mit nem Mietwagen quär durch Texas.
Ne "kleine Tour" hatte ich mir schonmal aufgeschrieben

Start in Amarillo - Lubbock - Abilene - Fort Worth - Arlington (Heldenfriedhof) - Waco - Austin - San Antonio (Fort Alamo) - Corpus Christi
Das wäre mal so die Strecke die ich abfahren würde, natürlich aber nicht auf den Highways sondern die kleinen Nebenstraßen.
Gäbe aber für mich noch viiiele andere Städtchen die ich mir am liebsten auch noch ansehen würde. Dalhart,Wichita Falls, Midland, Odessa, El Paso, Fort Stockton, San Angelo, Pasadena, Galveston, Laredo.....
Och man, ich müsste wohl erst im Lotto gewinnen um mir dies alles ansehen zu können.
Irgendwann.....Irgendwann

Wünsche euch allen ein wunderschönes sonniges Weekend, lasst es euch gut gehen. Sorry Elke das es doch wieder so viel geworden ist, wenn ich aber mal dran bin..... bei dem Thema.

Es geht ja eigentlich um Country Music "hust"

Liebe Grüße
Tex
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ich sag jetzt nur mal ganz neunmalklug: Grau ist alle Theorie. Ich wusste auch schon sehr viel, eh ich mich mit dem Ami eingelassen hatte, weil schon immer ein Faible für das Land. Aber der erste Besuch drüben ---- hat sehr viel verändert. Eigentlich hat es überhaupt eine dauerhafte Beziehung mit dem "Ami" erst möglich gemacht, weil man manches einfach "gefühlt" haben muss, "erlebt" im wahrsten Sinne des Wortes. Das Land, die unendliche Weite, ist die Wucht!!!!!! Die bedingunslose Freundlcihkeit der Amis war mir Anfangs unbegreiflich
bis ich begriffen hab, dass sehr viele (a) oberflächlich sind, wie von Jürgen treffend bemerkt, (b) das "how are you" von absolut jedermann nicht bedeutet, dass sich jemand für mein Befinden tatsächlich interessiert, sondern es ist einfach ein "Hallo" (c) gerad im Geschäftlichen die Scheinheiligkeit alles übertrifft: Vorne lächeln sie dich noch freundlcih an, hinten hast Du schon das Messer im Rücken (d) ein religiöser Fanatismus und eine Prüderie vorherrscht, dass es einem manchmal den Vogel raushaut (d) in D deutlich weniger rassistisches Geadnkengut vorherrscht, und Toleranz immer wieder ein Fremdwort scheint (e) jegliches Umweltbewußtsein zu fehlen scheint (f) Bildung, wie wir sie kennen, der mindestens "upper middleclass" vorbehalten ist, und ansonsten viele nicht mal wissen wo Europa auf der Landkarte ist, geschweige denn gar Deutschland, und in der Richtung geht der Rest der Allgemeinbildung.!!!!
Wenn man sich all dessen bewußt ist, damit umgehen kann, sich im klaren ist, das nichts, aber auch garnichts so sicher (abgesichert) ist, wie hier in D, man gewillt ist, mit dem halben Urlaub und 2 Jobs zu ackern, und es lieber oberflächlich easy hat mit ein paar Kumpels, als eine echte Freundschaft nach unsren Maßstäben, gewillt ist mehr Verantwortung für sich selber zu übernehmen, als man bei uns jemals zugestanden bekäme, und die Reste der Freiheit auskosten, das absolut G**** Land bereisen (in der wenigen Zeit, die einem bleibt) --- dann ist man dort richtig.
Aber denk Dir nix: Bei uns stand "USA" trotzdem fest auf dem (jetzt noch etwa)5Jahres-Plan --- bis uns die explodierenden KV-Kosten momentan etwas die Suppe verhagelt haben. Man wird sehen.
Wenn Du ernstahft mal rüber willst, und nicht an Ferienzeiten gebunden bist, empfehle ich Dir die Fliegenpreise der Condor. Schau es Dir an, und nicht nur die Legendären alten Orte, sondern auch die modernen Großstädte, oder die Dörfer im Niemandsland. Zu mehr Diskussion wär wohl wirklich mal ein Lagerfeuergespräch besser geeignet

-- sonst muss ich das jetzt abtrennen und einen eigenen Faden draus machen

Ciao
Elke
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Trotzdem wird sich an meiner einstellung zu den USA nichts ändern und das land und die Leute sind mir tausend mal lieber.
Auch wenn viele mit den Amerikanern nicht viel am Hut haben.
Solchen dummen Leute wie du schreibst, die nicht wissen wo Europa liegt, die gibts hier in Deutschland genügend. Guck dir mal an, wenn sie Leute fragen wie unser Bundespräsident heißt oder wieviele Bundesländer wir haben. Da wirste staunen das es hier genauso bekloppte gibt.
Zählt für mich nicht viel, meine Meinung und haltung der USA gegenüber wird nichts aber auch garnichts verschieben

So, ich geh jetzt pennen
Gute Nacht
Tex
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Da hättest nicht nur Du verloren. Teilweise kamen auch die Allrad-Fahrzeuge nicht mehr raus, zumindest nicht die mit Straßenreifen! Ein Grand Cherokee-Fahrer versuchte es ewig lange, sich aus der Pampe zu befreien... nachdem er dann seinen Wohnwagen beim Gasgeben "eingeschlammt" hatte, packte ihn wahrscheinlich die Wut und er bretterte durch den Holzzaun!also beim dem "Parkplatz" hätt ich ja mit meinem verloren
Das stimmt, in Kleingartenkolonien scheint mächtig Nationalstolz da zu sein, da sieht man sehr oft Deutschlandfahnen wehen! Also wir haben bei uns auf der Vereinsranch auch einen Fahnenmast, aber da weht selbstverständlich die Bayernfahne!!!

Du solltest vielleicht echt mal rüberfliegen, Tex! Wenn man so ein Fan ist, dann kann ich es gar nicht glauben, daß Du noch nie drüben warst! :shock: Und meine Meinung ist: man kann noch so viel recherchieren und lesen, eine wirkliche Meinung kann man sich nur bilden, wenn man dieses Land mal bereist hat! Und auch das sind nur Momentaufnahmen, tiefere Einblicke würde man wohl nur kriegen, wenn man mal mindestens ein Jahr dort gelebt hat! Also, wenn Du schon Verwandschaft drüben hast, dann wär ich da schon lange mal hingeflogen! Sooo teuer ist das ja nun auch wieder nicht. Und drüben brauchst Du ja nicht so viel Geld....
Urlaubstechnisch würdest Du das gleiche bevorzugen wie ich. Da, wo jeder hinfährt, wäre auch nicht so mein Ding... auf kleinen Routen durch das Land, abseits der Touristenrouten und des Rummels, das würde mir gefallen. Klar, ein paar Sehenswürdigkeiten muß man schon sehen, aber die kann man ja auch auf kleineren Routen erreichen...

Im Süden würden mich besonders die alten Herrenhäuser interessieren, Louisiana, Nashville als Country-Fan natürlich auch, Memphis, St. Louis, und ein kleines Dörfchen namens Luckenbach/Texas, das unter Country-Fans wohlbekannt sein dürfte...

Die Strecke hört sich guuuut an! A propos Corpus Christi: Du kennst ja sicher den Song von Robert Earl Keen "Corpus Christi Bay", oder? Klasse Song, um mal wieder ein wenig zum Thema zu kommen... Hmm, eigentlich gäbe es ja fast zu jedem Deiner Städte einen Song!Start in Amarillo - Lubbock - Abilene - Fort Worth - Arlington (Heldenfriedhof) - Waco - Austin - San Antonio (Fort Alamo) - Corpus Christi
"Amarillo by morning" von George Strait
"Abilene" von George Hamilton IV.
"Does Fort Worth ever cross your mind? von George Strait
"San Antonio Rose" von Bob Wills
"Austin" von Blake Shelton
"Arlington" von Trace Adkins
"El Paso" von Marty Robbins
"Galveston" von Glen Campbell... das wäre mal die , die mir so spontan einfallen zu den Namen...
Hast Du Deine Route nach Country-Songs zusammengestellt?
Solltest Du einen Lottogewinn haben, nimmst mich bitte mit, ja? [url]

Jetzt haben wir aber die Kurve zwischen Amerika, Patriotismus und Country-Music super gekriegt, oder?

Grüße aus den Südstaaten, Jürgen
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