AmStaff´s Ranger

Mahlzeit

ich versuche es hier noch mal aufzuzeigen

Der WT auf dem Bild fährt eine Felge in 9x17 ET-12 und 33x12,5R17

Die Rechnung: zu meiner ET 40 = + 52 mm + Differenz der Felgenbreite = + 6,35 mm = 58,35 mm die die Felge weiter raus steht, wenn ich jetzt meine ET 40 abziehe bleibt eine Differenz von 18,35 mm, genau diese 18,35 mm würde meine Felge mit ET40 und SPV von 30 mm weiter rein stehen, somit also ganz gut mit den Bushwacker abschließen,
Bei ET 25 wären es dann nur noch 3,35 mm, und somit würde der Reifen ordentlich raus stehen,
Sicherlich ist der 33" auch breiter im Gummi aber ihr seht schon das die ET 40 besser ist.

AmStaff schrieb: Der WT auf dem Bild fährt eine Felge in 9x17 ET-12 und 33x12,5R17

Stimmt Torsten, dann vergiss doch einfach die 285er und mach's gleich so wie auf dem Bild.

Dann Brauchst Du die nächstes Jahr nicht wieder zu verkaufen, weil sie auf Dauer eh zu schmal sind.

Gruß Mario

Ne wir wollen mal schön die Kirche im Dorf lassen

Ohne jetzt gehässig sein zu wollen, aber das waren auch in etwa deine Worte auf den ersten Seiten.

Mir klingt noch sowas in den Ohren wie: "Nee, hatte ich alles schonmal...Brauch ich nicht nochmal...andere Felgen und gut... ... ..."



Zum Glück hast du es dir anders überlegt.

ja echt schlimm wenn ich erst mal Blut geleckt habe

War der Ranger oben schonmal im Gelände? Mit den Reifen hätte ich Angst um die Antriebswellen, die dürften da nicht lange halten.

Servus!

Warum nicht? Die Wellen sind schon robust konstruiert, da würde ich mir keine Sorgen machen! Das einzige, wo es gefährlich werden könnte, wenn Du einen Luftsprung machst, weiter am Gas bleibst und dann die Profilblöcke sich in den Untergrund graben! Hat ein Kumpel bei einem Wettbewerbs-Patrol gemacht - da machte es "KRACK" und die Wellen waren ab...

Ich meine, wir reden hier von 33er Reifen, vor 15 oder 20 Jahren war das noch Standart auf jedem Jeep Wrangler, Patrol oder auch auf Amis, drunter waren Schubkarrenräder! Auch 35er waren nix besonderes, das ist halt heutzutage alles ein bißchen schwieriger mit der Eintragung! Richtig groß ging erst ab 37ern los...

Gruß, Jürgen

Weil die beim Ranger recht schwach sind, so wurde es mir erklärt. Ich verwuche es mal in meinen Worten wiederzugeben. Robuste Wellen haben am Flansch eine doppelte Verzahung, so wie man dies zb. auch an der Kardanwelle sieht. Beim Ranger und zb. bei Jeeps ist dies aner nur einfach ausgeführt, ao dass bei zuviel Last am Rad die Welle genau dort abschert. Solch ein Last entsteht wohl zwangsläufig aonald die Räder und der Widerstand am Reifen größer werden. Deshalb empfahl man mir im Sand beim Ranger nicht unter 2bar mit den 265/75R16 zu gehen und die Kraft auf die Antriebswellen nicht zu stark ansteigen zu lassen.
Ich kenne einen Ranger 3.2 bei dem genau das passiert ist. Ein sandiger Hang, man brauchte Schwung, und als dann die Kraft am Rad zu groß wurde, Knall und ab. Reifengröße 265/70R17.

Ist derjenige mit Heckantrieb oder Allrad unterwegs gewesen, als es geknallt hat?

Mahlzeit Henrik!

Ich kenne die Dimensionen nicht, wie die beim Ranger ausgeführt sind. Wäre aber schade, wenn die echt so schwach ausgelegt wären! Denn grundsätzlich halten die schon ein bißchen was aus, also beim Hilux wüßte ich keinen, dem so was schon mal passiert ist! Ich glaube aber trotzdem, daß das auf die jeweilige Betriebssituation bzw. die Geländepassage ankommt... Wenn alle 4 Räder Bodenkontakt haben, man nicht ruckartig Vollgas gibt oder eben über einen Hügel "fliegt" und dann mit zu viel Gas weiterfährt, sollte das nicht passieren! Also ich würde da mal sagen, daß das bei "normalem" Geländegebrauch, also keine Hardcore-Trophy´s, Trial´s oder so nicht passiert... Aber wenn man es Dir so erklärt hat und das stimmt, dann ist klar, daß man die Reifen nicht überdimensionieren sollte!

Bei Jeep z.B. waren die Antriebswellen und sogar die Achsen eigentlich über Jahrzehnte ein großes Problem! Die Motoren in den CJ, YJ und TJ-Baureihen bekamen im Laufe der Zeit immer stärkere Motoren, immer mehr Leistung - nur der Antriebsstrang blieb eigentlich vereinfacht gesagt immer noch der aus der Gründerzeit! Deshalb waren abgerissene Kreuzgelenke und Antriebswellen speziell bei CJ´s und Wrangler der ersten Generationen in Zusammenhang mit großen Rädern (und 35er waren bei Wettbewerben schon Standard) an der Tagesordnung. Aber man konnte da ja Abhilfe schaffen und andere Achsen und stärkere Wellen einbauen, dann paßte das wieder. Hab mir damals auch mal in einer Geländesituation im Winter eine Antriebswelle abgerissen... Erst ab der JK-Baureihe des Wranglers ab 2007 hatte man endlich ein Einsehen und spendierte dem Jeep einen stärkeren, der Leistung angepaßten Antriebsstrang! Der "Rubicon" hat sogar vorne und hinten DANA 44er-Achsen, das sollte halten.

Ich weiß gar nicht, ob laut Deiner Erklärung das beim Hilux auch so wie beim Ranger aufgebaut ist... Ehrlich gesagt würde ich mir bei gemäßigtem Geländeeinsatz auch mit 33er Reifen keine Sorgen machen!

Gruß aus der Oberpfalz, Jürgen