Ranger PHEV

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25 Apr 2025 06:46 #11 von JN75
JN75 antwortete auf Ranger PHEV
Aus Erfahrung mit meinem BMW 530e Plugin kann ich sagen, dass der Wagen auch auf Langstrecke sparsam ist. Ich habeneinen Verbrauch von ca. 5,5L und fahre nicht langsam.
Das einzige was mich stört ist, dass der Motor doch auch ab und an im kalten Zustand Leistung bringen muss, wenn man z.B. auf die Autobahn auffährt. Auch geht mir der Motor zu schnell wieder aus, z.B. nach schnellen Autobahnfahrten. Ob das auf Dauer gut ist? Von wegen Kaltfahren etc.


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25 Apr 2025 11:03 #12 von Big Frosti
Big Frosti antwortete auf Ranger PHEV
ja, auf der autobahnauffahrt erstmalig den kalten motor hochjagen, das fühlt sich richtig doof an. doch die meisten dieser situationen kann man ja vorhersehen.... was ich sagen will: der ranger soll 4 modi haben (habe ich mir aus allen möglichen kleinen youtube videos von ford und fachjournalisten zusammengesammelt): rein elektrisch, rein verbrenner, automatik, d.h. das auto macht, was es will oder soll (was auch immer der dipl ing hineinkonstruiert hat (muß nicht immer das technisch sinnvollste sein, kann auch gut etwas sein, um die abgaswerte o.ä. zu drücken, egal wie schädlich fürs auto) und dann noch verbrenner fahren und dabei mit druck die batterie wieder vollmachen (damit man später elektrisch in eine umweltzone kommt oder im wald elektrogeräte betreiben kann (säge etc.) (max output 7,2 kw, das ist schon eine ansage).
meine strategie wird, wenn das alles mal so stimmt, sein, das auto als verbrenner warmfahren, wenn ich richtung autobahn will und wenn diese problemstellen wie auffahrten, die viel beschleunigung erfordern, erledigt sind, auf automatik gehen und das auto mal machen lassen, dann ist es ja eh warm... bevor dann aber erneut solche problemstellen, autobahnkreuz mit wechsel auf eine andere und daher wieder auffahrten kommen, einfach rechtzeitig vorher auf verbrenner only gehen...
leider gibt es noch keine betriebsanleitung für den phev zum download und auch sonst sind die infos dünn. mich würde mal interessieren, wie die heizungsanlage gemacht ist. wie beim reinen elektroauto per heizlüfter oder wärmepumpe oder wie beim verbrenner aus dem kühlkreislauf. wenn letzteres der fall wäre, dann wäre der motor ja vom kühlwasse ohnehin warm und das einmal warmgefahrene öl würde auch lange die temp halten
für das herumgegurke vor ort, über kleine landstraßen von zu hause zum nächsten kleinen ort sollte der 75kw e-motor auch beim ranger mit 2,7 to leergewicht reichen, wenn man locker fährt. viel spannender die frage: der e-motor sitzt zwischen ecoboost und der 10 gang automatik... wird der e-motor nur in einem gang der 10 gang auto betrieben (etwas so der 5 oder 6, oder schaltet die automatik die gänge durch. bei normalen e-autos (hatte einen kia ev6 awd, habe den aber wieder durch nen 5.0 mustang ersetzt) wird bis auf wenige ausnahmen (porsche taycan) mit einem einganggetriebe gefahren... bleibt also alles recht spannend, wird aber sicher nicht so nervig wie beim reinen e-auto mit den geringen reichweiten und ladepausen...

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25 Apr 2025 11:04 #13 von S t e f a n
S t e f a n antwortete auf Ranger PHEV
...alles ab 40k sind doch eh leasing Kaleschen und gehen nach ein paar Jahren wieder weg....

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25 Apr 2025 11:20 #14 von Big Frosti
Big Frosti antwortete auf Ranger PHEV
mein pony bringt es in der liste auf knapp 70, ist aber bar bezahlt, und habe da auch keine sorgen, weil der kram schon hält... hatte schon ab 2016 ein 5.0 v8 mustang coupe, das ich aber in 2021 durch kia ev6 awd long range voll hütte (ca 65k) ersetzt. nachdem aber immer klarer wurde, dass es beim e-auto mit der haltbarkeit vieler teurer komponenten ein glückspiel ist, nach 2 jahren weg damit und eben ein 5.0 v8 mustang cabrio gekauft. das soll lange bleiben (so wie zuvor ein chrysler 300c 5.7 hemi v8, den hatte ich mir weihnachten 2004 gekauft und bis 2021 behalten). die frage kaufen oder leasen ist stark abhängig von: wird das dingen lange zeit halten oder geht es kaputt (z.b. akku) und sollte deshalb früher weg.

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25 Apr 2025 11:37 - 25 Apr 2025 11:42 #15 von Grenzwertig
Grenzwertig antwortete auf Ranger PHEV
Ich habe auch lange überlegt, ob es der PHEV oder doch der 2.0 Diesel werden soll. Seit drei Jahren fahre ich den Kuga PHEV und kann grundsätzlich nur Positives über das Fahrzeug und das Antriebskonzept berichten.

Am Ende haben wir uns aber dennoch für den 2.0 Diesel entschieden. Ein entscheidender Punkt war der enorme Wertverlust beim Kuga in den letzten drei Jahren. Natürlich ist einem bewusst, dass ein Neuwagen schnell an Wert verliert – das hatten wir auch einkalkuliert – aber beim PHEV war es noch extremer. Die Fahrzeuge stehen nach dem Leasing oder Verkauf oft länger beim Händler, weil viele Käufer den Autos einfach nicht vertrauen, besonders bei gebrauchten.

Ein weiterer Punkt war der Motor: Der 2.3-Liter aus dem Mustang verbraucht dort schon um die 8 bis 9 Liter – bei einem Leergewicht von rund 1,6 Tonnen. Der PHEV liegt je nach Ausstattung zwischen 2,4 und 2,6 Tonnen. Da wir viel auf der Autobahn unterwegs sind, bin ich ziemlich überzeugt, dass wir mit dem Diesel – zumindest was den Verbrauch angeht – die vernünftigere Wahl getroffen haben.

Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen – besonders was das Fahrverhalten und Verbrauch angeht. Die Batterie ist ja unter der Ladefläche verbaut, dafür sollen aber auch die Heavy-Duty-Federn ab Werk mit dabei sein.
Letzte Änderung: 25 Apr 2025 11:42 von Grenzwertig.
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25 Apr 2025 11:51 #16 von XOMAN
XOMAN antwortete auf Ranger PHEV
Hatte ich auch an Anfang überlegt. Aber das Leergewicht soweit ich das nachlesen konnte war für meine Pläne zu groß.

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25 Apr 2025 14:25 - 25 Apr 2025 14:29 #17 von Big Frosti
Big Frosti antwortete auf Ranger PHEV
dass der turbo diesel effizienter ist als der phev, gerade auf der langstrecke, ist ziemlich sicher. wir haben vor zwei jahren einen 2018 navara twin turbo tekna automatik verkauft, weil meiner frau das "gewackel" (gemeint sind kleine unebenheiten, die durchkommen) auf langen autobahnstrecken nicht gefiel. also einen neuen mazda 6 exclusive line automatic gekauft, nachdem wir alle möglichen testberichte durch hatte. (auto darf nicht wackeln aber auch nicht schaukeln wie ein schiff). so: lange rede wenig sinn: liegt gar nicht am auto, ist wohl allgemein die lange strecke. waren letzten sommer mit dem neuen mustang an der cote d azur, und das auto ist wesentlich härter als mazda 6 oder navara. aber kein unterschied... aber: große blumenpötte oder gartenfiguren kann man nur mitnehmen, wenn man pick up fährt... daher auf der suche nach einem pick up. war schon nah dran an einem neuen wildtrak x (noch etwas höher, noch etwas breiter und etwas aufgemotzter) (auto volle hütte bis zur standheizung und dem adaptiven kurvenlicht, liste 76.000... vorschlag war, 15000 vorweg, 500 pro monat für 48 monate und 15000km im jahr und restrate 35000). aber das aufgemotzte auto mit den general grabber at3 reifen mit weißen reifenbuchstaben und den übrigen wt x detais gefiel nicht meiner frau (mir schon). dann stolperte ich über ein sonderleasingangebot einer großen ford kette in süddeutschland, keine anzahlung, 20000km pro jahr, 36 monate, 450 euro inkl wartung und verschleiß und das auto war deutlich dezenter und eleganter (ein phev, elektrisches rollo, ladewanne und sicherungspaket, ahk etc (laut liste) knapp 70k). kurzum: meine frau mag den dezenteren auftritt (sofern ein ranger wirklich dezent sein kann :-) ) , und ich mag die rechnung (kompensiert die optischen defizite zum wt x)... dann kommt noch die deutlich geringere steuer... soviel mehr kann der benziner in diesem fall gar nicht brauchen als dass die rechnung hier für mich aufgeht. plus: kein generve mit adblue und dem ganzen dpf gehühner... einfach nur gegen listenpreis gekauft wäre sicher der 2.0 diesel günstiger, gerade wenn man ihn länger hält, denn wie lange nach dem 8. jahr der akku noch mitspielt, das steht ja noch in den sternen, gerade wenn man ihn intensiv nutzt (und so klein wie der ist, werden die leute den auf 100% laden und auf null runterfahren. und dann wieder auf 100% laden. und es gibt, wie alle, die mit e-auto zu tun haben, wissen, keine effektivere methode, einen akku platt zu machen...

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Letzte Änderung: 25 Apr 2025 14:29 von Big Frosti.

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25 Apr 2025 17:02 #18 von JN75
JN75 antwortete auf Ranger PHEV
Naja die ganzen Listenpreise sind eh völlig uninteressant, da gerade bei Ford diesen keiner zahlt. Wenn man den Ranger kauft und lange fahren will würde ich auch Abstand von dem kleinen 2.0L Diesel nehmen, da Riemen im Motoröl. Dann gleich den 3.0L Diesel oder Benziner.


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25 Apr 2025 17:19 #19 von Frido
Frido antwortete auf Ranger PHEV
Ich hatte 3 Jahre einen Skoda Superb Hybrid. Seit diesem bin ich mit dem Thema Elektro durch. Gründe:

Tankvolumen nur noch ca. 40 Liter.
Fahrzeug erheblich schwerer, deshalb höherer Verbrauch.
Vorgänger identisch nur Benzin allein ca. 7,5 Liter im Durchschnitt.
Hybrid ca. 10,5 bis 12 im Durchschnitt.
Reichweite im Sommer ca. 35 km.
Im Winter nur noch ca. 20 - 25 km.

Werkstattkosten sind um ein vielfaches höher als beim Verbrenner. Wiederverkaufswert auch geringer, bedingt durch die Batterie. Keiner weiß was der Vorgänger damit gemacht hat. Deshalb sprießen jetzt ja die Batterie-Testfirmen wie Pilze aus dem Boden. Die verdienen noch gut daran. Kostet ca. € 600,--.

Was mich am meisten ärgerte:

E-Lade-Säule:
- praktisch nie überdacht
- Ladevorgang dauerte ewig (kein Schnelllader)
- Kosten steigen an, wenn "Blockiergebühr" fällig wird. Sprich, abends draußen angeklemmt, dann voll um 24 Uhr z.B., wer ist do dumm und rennt wieder raus, um sein Auto wegzufahren und noch Parkplatz zu suchen.
- Ladekosten wurden erhöht

Komfort:
Klasse, bei Schnee oder im Regen aussteigen, Kabel herauszerren, Einstecken. Und man ist wenn es in Strömen regnet pitschnaß. Kabel liegt auf dem Boden, also im Dreck, evtl. piess.. ein Hund noch drauf und nasses, dreckiges Kabel wieder im Fahrzeug verstauen. Also zuerst mal wasserdichte Handschuhe gekauft, und Kabel in eine stabile Tüte gesteckt. Zum Glück war die Ladebuchse im Kühlergrill, also Kabel etwas zusammengerollt und mit Clip gesichert, damit es nicht im Dreck liegt.

Tanken von Kraftstoff ist doch schöner, Überdacht, überall zu finden und in 5 - 10 min. ist man durch mit dem Thema.

Und ja, ich weiß der Profi hat eine Ladesäule zu Hause. Kommt für mich nicht in Frage, weil Kostenfaktor zu hoch. Und was viele vergessen. Wenn nur wenig Säulen privat in der Straße sind, dann ist es kein Problem. Aber je mehr es werden, dann kann und muß der Netzbetreiber die Leistung reduzieren. Warum? Kapazitäten reichen nicht. Glaubt ihr nicht, fragt mal nach...

Ich weiß, dass nicht jeder meine Meinung teilt, aber einen Erfahrungsaustausch halte ich für sinnvoll. Übrigens hat mir mein Händler im Januar gesagt, es gibt praktisch kein Interesse an dem PHEV. Obwohl es keine Nachteile, lt. Ford, geben soll in Hinblick auf Leistung und Fahrzeuggewicht etc.

seit 01/2025 (Oktober 2024) Ranger Doppelkabine Wildtrak - 2,0 Ecoblue 151 kw / 205 PS / Standheizung >> Bereifung: General Grabber AT3 FR XL 3PMSF - 255/70R18 116 H XL

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25 Apr 2025 17:20 - 25 Apr 2025 17:21 #20 von Frido
Frido antwortete auf Ranger PHEV

JN75 schrieb: Naja die ganzen Listenpreise sind eh völlig uninteressant, da gerade bei Ford diesen keiner zahlt. Wenn man den Ranger kauft und lange fahren will würde ich auch Abstand von dem kleinen 2.0L Diesel nehmen, da Riemen im Motoröl. Dann gleich den 3.0L Diesel oder Benziner.

Die Kette unterliegt auch dem Verschleiß, längt sich z.B. somit sollte jedem klar sein, dass diese nicht dauerhaft hält.


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Letzte Änderung: 25 Apr 2025 17:21 von Frido.
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