Ranger PHEV

Naja, da haben Sie halt Pech mit der VW Technik.
Mein BMW mit über 290PS Systemleistung verbraucht im Schnitt ca. 5.5L. Und das bei viel Langstrecke. Und vom Komfort kann ich nicht meckern. Die Vorwärmung und Kühlung ist etwas feines.
Meine Wallbox hat ein festes Kabel, das habe ich 5Sekunden ein oder ausgesteckt. Also für mich auch kein Thema.
Aber es ist ja bekannt, dass VW zumindest vor ein paar Jahren noch nicht soweit ist mit seiner Technik.


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Frido schrieb:

JN75 schrieb: Naja die ganzen Listenpreise sind eh völlig uninteressant, da gerade bei Ford diesen keiner zahlt. Wenn man den Ranger kauft und lange fahren will würde ich auch Abstand von dem kleinen 2.0L Diesel nehmen, da Riemen im Motoröl. Dann gleich den 3.0L Diesel oder Benziner.

Die Kette unterliegt auch dem Verschleiß, längt sich z.B. somit sollte jedem klar sein, dass diese nicht dauerhaft hält.

Stimmt, bei 300.000km könnte sie evtl. wenn überhaupt auch gewechselt werden. Die Kette ist bei Ford eigentlich nicht das Problem. Anders bei z.B. Audi.
Bei dem Riemen im Öl fährt aber immer eine Zeitbombe mit, da sich dieser auflösen kann und die Ölkanäle verstopfen kann. Auch kann er natürlich reißen. Und das bei vielen bereits bei 140.000km.
Kein Vergleich zur Kette, wo sich eine Längung ankündigt.


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ich versuche mal, die letzten genannten punkte zusammen zu fassen.
gegen den 2 liter spricht das problem mit dem zahnriemen in öl und der unsicherheit, mit nur einem tropfen falschen öls für ein vorzeitiges zersetzen des riemens zu sorgen und das zeug setzt den ölkreislauf zu und killt den motor (in diesem zusammenhang: selbst wenn ich exakt die ölvorgaben einhalte, was ist mit der ölverdünnung und dem ganzen partikelmist???)
gegen den 3 liter spricht sein schlechter ruf (international) und auch die hohe steuer sowie der hohe verbrauch
gegen den plug in spricht die sicherlich schlechte effiziens des 2.3 ecoboost (im ranger angeblich gedrosselt auf knapp 190ps) sowie das risiko um die lebensdauer des akkus
was wir hier gerade diskutieren: was ist eigentlich das geringste übel... früher suchte man sich unter guten lösungen die beste aus. heute haben wir für die papierform (umwelt verbrauch schadstoffe) optimiere autos, die in der wirklichkeit oft alles andere als optimal sind...
ich (geboren 1960) kann mich noch an die /8er mercedes erinnern... 200D (55ps) 220D (60ps) 240D (65ps). laut und lahm, aber für die ewigkeit gebaut...

Steuerlich ist der 3.0 Diesel nicht teurer als der 2.0L, da nach Gewicht versteuert wird.


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Das mit der Gewichtsbesteuerung wollte ich auch gerade schreiben. Wäre spannend zu wissen, ob die beim PHEV auch greift.

naja, hängt sicher daran, ob das dingen als lkw oder pkw läuft... ich spekuliere mal ganz wild, dass die die phevs mit den geringen co2 werten für die ersten 100km als pkw bringen, weil es dem flottenverbrauch hilft...

Nö, Bauart bedingt als BE, also LKW.

Rooster55 schrieb: Nö, Bauart bedingt als BE, also LKW.

BE hat der Hersteller für die Ranger erwirkt. Erstmal schauen, was bei dem Elektrokarren in den Papieren steht. Weiß jemand was der Elektrokarren wiegt?
Der Raptor hat ja schon weniger Zuladung als die Ranger, ist das beim Elektrokarren auch so?

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Beim Raptor liegts aber an der spezielle Hinterachskonstruktion, das dort die Zuladung geringer ausfällt.

angegeben ist der phev in der deutschen ford liste mit leergewicht 2511kg... ich meine aus irgendwelchen australischen veröffentlichungen (habe ich nicht wiedergefunden, also nur erinnerung ohne gewähr) zwischen 2400 und 2700 je nach ausstattung, sodass dann wirklich nur 800kg bei denen mit allem kram überbleiben. aber die 3,500 anhängelast sind sicher, nur auch da ist der deckel durch die 6600kg gesamtzuggewicht (immerhin das höchste aller ranger) drin. also ranger voll beladen und 3500 dranhängen ist nicht. ist aber alles ohnehin nur theorie, denn auch bei den leichtere kann ich den ranger ja nicht bis an das limit beladen und dann 3500 anhängen mit null stützlast.