Zu hohe Preise für aktuelle Ranger Modelle?

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30 Okt 2025 21:44 #31 von JN75

HL80 schrieb: Ein 2Ltr. Diesel kommt mir auch nicht ins Haus, für Leute die einen Pickup haben wollen und keine schweren Lasten ziehen müssen ist das völlig okay, dann könnte man sich den Raptor gönnen sieht schon gut aus und fährt sich auch super aber hat auch viele Probleme mit dem Motor.
Ich liebe den Ranger einfach weil er sich super fahren lässt und ein Traum im Hängerbetrieb, wenn ich mein Trailer mit dem Boot 3,2 Tonnen ziehe merk ich das kaum das was hinten dran ist, egal ob Bergauf oder auf der Autobahn, schön 110km/h und der Ranger gleitet einfach dahin.

Auch meine beiden Brüder die einen 3,2 WT haben, sagen er ist nicht der Spritzigste ist aber dafür immer konstant ob beladen oder leer.

Und der Wandler trägt sein Teil dazu bei.

Ich würde auch wieder ein kaufen, leider wird die Stückzahl immer überschaubarer, hier in der Schweiz bekommt man doch noch einigermassen gepflegte mit Service Nachweiss zu einem Teilweise vernünftigen Preis mit wenig KM.


Probleme macht der 3.2L mind. genauso wie der 2.0L. Eher mehr


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Ford Ranger DoKa XLT in Indianapolis Blau, 285/75R16 Delta WP Felgen, Michaelis Höherlegung 40mm, Bodylift 30mm, Bushwacker Fender Flares, Carryboy Hardtop, 60mm Spurverbreiterung, Schnorkel, ASFIR...

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31 Okt 2025 08:12 #32 von HL80
Das kann ich nicht bestätigen, aber wie bei allen Herstellern du kannst Glück haben oder eben auch Pech, die Ranger die bei uns im Freundeskreis fahren hatten bisher recht wenig, teilweise werden die richtig hart dran genommen, Baugeschäft, Landwirtschaft und dazu noch viel Kurzstrecken und hatten erstaunlicherweise kaum Probleme bis auf die üblichen verdächtigen wie Glühkerzen und Batterie, kein Agr Kühler usw. Km Stände liegen zwischen 70k und 150k Km.

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31 Okt 2025 09:05 #33 von mclaudt
Man kann immer Glück und Pech haben, Motorschäden gibt es überall, bei allen Herstellern. Wird einem aber erst so richtig bewusst, wenn man danach sucht.

Mein 3.2 hatte ja auch einen Motorschaden, gibt hier auch einen Thread dazu. Die Ölpumpe war explodiert. dummerweise war ich damals noch weiter gefahren und habe damit erst einen wirklichen Schaden verursacht :bash:

Mein Grieche hat mir aber damals die Bilder vom Motor und der Reparatur gezeigt, die PSA-Ölpumpe war Schrott (genau wie der AGR-Kühler), der Rest vom Motor aber gut. Die Ölpumpe wurde in neuern Modellen wohl auch überarbeitet.

Wenn man diese beiden Baustellen kennt und ggf. im Vorfeld machen lässt, scheint mir der Motor gut zu sein.
Was nicht heißt, dass der 2.0 schlecht ist. Ich mag den ruppigen 5zyl einfach lieber.

2013-2022: Ford Ranger Wildtrak 3.2 R5 Diesel
2023-2025: Ford Ranger Raptor 3.0 V6 Benzin
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31 Okt 2025 09:54 #34 von Kawi

mclaudt schrieb: Was nicht heißt, dass der 2.0 schlecht ist. Ich mag den ruppigen 5zyl einfach lieber.

:prost:
ruppig kann ich so nicht sagen, läuft eher geschmeidiger und einen schweren Anhänger merkt man auch kaum.
Darum werde ich ihn vorläufig behalten…. :daumen:

Ranger WT 3.2 / 2012
Ranger WT X 2.0 / 2024
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31 Okt 2025 12:21 #35 von HL80
Ölpumpe hat ich mir auch schon überlegt, nur kann mir jemand sagen wie sich die Drücke der Zahnradpumpe verhalten? Deshalb bin ich da ein bisschen vorsichtig, habe schon einige Videos gesehen bei denen der Öldruck massiv daneben lag und den Motor teilweise Schäden bekommen haben, ich denke wichtig ist das der Ölwechsel min. halbiert wird und die Pumpe immer frisches Öl hat dann sollte das schon einigermassen passen, ich habe in der Vergangenheit viel mit solchen Pumpen zu tun gehabt und die waren nie die Ursache oder hatten grossen Verschleiss, ich denke auch wenn die mal überarbeitet wurden sollte das auch passen, hab in 2020 auch einen neuen Motor bekommen bei 38000km, Problem war das der 4 Zylinder keine Kompression mehr hatte und habe kurz davor noch einen Anhänger mit 3T einen recht massiven Berg hoch gezogen und nicht das Gefühl gehabt er hat keine Leistung mehr hat.

Auch der AGR Kühler wird bei mir kommen da ich einen kleinen Wasserverlust habe und schon alles hab überprüfen lassen, sogar warm abgedrückt (Kein Druckverlust) ein UV Mittel im Kühlwasser und die Ansaugbrücke gecheckt und nichts gefunden, Fülle alle 2 Monate ungefähr 300 ml nach was zwischen 2-3k Km entspricht, als ich im Urlaub war 1200 Km hin und zurück hat er keinen Tropfen gebraucht,den werd ich Preventiv mal wechseln lassen.

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31 Okt 2025 14:28 #36 von Oggi

HL80 schrieb: ....Fülle alle 2 Monate ungefähr 300 ml nach was zwischen 2-3k Km entspricht, als ich im Urlaub war 1200 Km hin und zurück hat er keinen Tropfen gebraucht,den werd ich Preventiv mal wechseln lassen.


Nur das man es nicht vergißt: Ab und zu auch mal im Fußraum vorn nach feuchten Stellen im Getriebetunnelbereich kucken!
An den Wärmetauscher Heizung muß man leider auch denken,

Grüße, Oggi
Mitsubishi L200 Club Cab, Super Select, BJ 2013, 178PS,
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31 Okt 2025 22:19 #37 von PIPDblack
Das ist der EGR-Kühler. Genauso hat es sich bei mir auch zugetragen. Immer abgedrückt, Kontrastmittel, nix gefunden. Solange man keinen Nachweis hatte, wollte man da nicht ran. Irgendwann war es dann soweit: Abgas im Kühlwasser. Als man den Kopf runter hatte (die Werkstatt glaubte immer noch an die ZKD) fand man dann das Wasser im EGR-Kühler, wo es nicht hingehörte.

In dem Zuge alle Glühkerzen neu, wovon 3 schon wieder hin waren, und neue Steuerkette.

Zum Thema Preis: Der Listenpreis war schon immer für ein Dritte-Welt-Auto, welches nie für Europa konzipiert war, zu hoch. Die damaligen Rabatte kamen nicht von ungefähr und nur die machten das Auto (kaufmännisch betrachtet) attraktiv. Mein kam Liste auch über 50 k. Das hätte ich nie bezahlt. 36 k gingen gerade so in Ordnung.

Mercedes hat es auch auf die harte Tour gelernt und den X schnell wieder eingestellt.

Nun will VW den nächsten Amarok wohl wieder eigenständiger haben. Trotzdem soll er weiterhin von Ford gebaut werden, wenn ich das richtig mitgeschnitten habe. Auch das wird nicht klappen. Den Amarok kaufen doch jetzt schon fast nur Flotten- u. Leasingkunden.

Ford Ranger DoubleCab Wildtrak 3,2 Automatik outdoor-orange (bestellt 09.01.17, Baudatum 18.05.17, Ankunft Bremerhaven 12.07.17, Abholung 15.08.17), BE
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01 Nov 2025 10:12 #38 von Bauernsfuenfer
Bauernsfuenfer antwortete auf Zu hohe Preise für aktuelle Ranger Modelle?
Das wird dann klappen, wenn sie ein Lifestyle Monster raushauen. Müsste aber in Richtung G-Modell Exklusivität gehen. Wenig Stückzahl, also schwer zu kriegen und ganz viel Haben Wollen muss da kombiniert sein.

Das Problem beim Pickup ist, dass es entweder dreckig billig sein muss, so dass man das Gefühl hat man bekommt viel für das eingesetzte Geld, oder es muss den Boah-Ey Effekt haben (Idee: TRX). Wenn du nicht an diesen beiden Enden bist, wird es immer Alternativen geben die interessanter sind. Denn so ein Pickup hat schon auch so seine Nachteile. Beginnt bei der Versicherungseinstufung, zieht sich über die Wendigkeit und den Platzbedarf und endet nicht beim Thema Fahrkomfort. Im Grunde bleibt nur noch der echte Globe-Trotter als Kunde übrig. Aber ob der als Kunde interessant ist?

Ich habe nichts gegen meinen Ranger. Wenn ich ehrlich sein soll hätts mich da schlimmer treffen können was man so liest. Denn er hatte seine Baustellen, die wurden aber alle schnell gefunden und behoben. Aber da wird trotzdem nur ein Schuh draus weil er nicht 50'/60'/70' EUR gekostet hat. Wenn ich nur an die Rostanfälligkeit denke... wenn ich da z.B. 60' EUR hätte hinlegen müssen, wäre ich da vermutlich mit deutlich unpassendem Ton beim Händler gestanden.
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01 Nov 2025 14:09 #39 von Kawi
Hallo zusammen,
Ja, das ist viel Geld fürs Laster!
Ist natürlich auch eine Frage, was bekomme ich nach 10 Jahren noch für das Fahrzeug. Gut, das kann ich heute nicht einschätzen! Wenn es nur annähernd im Verhältnis liegt was man mir vor einem Jahr, für meinen 2012 geboten hat, dann relativiert sich das Ganze wieder etwas. Wie gesagt vielleicht.
Schönes Wochenende

Ranger WT 3.2 / 2012
Ranger WT X 2.0 / 2024

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01 Nov 2025 20:58 #40 von PIPDblack
Wenn’s ganz doof läuft, bekommst dann gar nix mehr dafür, weil Steuer- und Abgabenlast auf einem Niveau angekommen sind, wo man keinen Verbrenner mehr betreiben möchte. Als Eigentümer sicherlich einfach zu händeln, Bei potentiellen Käufern wird es da schon ins Gewicht fallen und die Entscheidung beeinflussen.

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