Amarok 200.000 Kilometer-Testfahrt

Naja, ich bin ja quasi jetzt mit dem Galloper von Hyundai wieder zurück zu den Wurzeln, weil mein erster ja auch ein alter Pajero aus den 80ern war! Und der Hyundai ist ja nichts anderes als ein von Hyundai weitergebauter, aufgehübschter Pajero....

Hallo Jürgen,

an dem Punkt war ich ca. 2002 auch schon mal, als ich den Galopper bewusst wahrgenommen hatte und herausgefunden hatte, das der dann von Hyundai gebaut wurde... Hatte mich schon in den Fingern gejuckt, aber dann doch nicht gemacht...

Grüße Torsten

Gute Autos.

Ich hatte auch zwei. Je rund 170.000km damit gefahren.
Allerdings Diesel, nichts Benziner.



Gruß Stefan

Guten Morgen'!

Ich bin froh, den Benziner zu haben! Ist für mich passender, auch wenn er mit ca. 14-15 Litern nicht gerade wenig braucht! Aber ein toller Motor, der von unten raus gut durchzieht und den man sehr schaltfaul fahren kann! Bemängeln könnte ich nur eins: Er dreht schnell hoch, man muß viel schalten! Der Sound ist aber genial!

Der Sechszylinder klingt serienmäßig besser als unser Jeep mit Zubehör-Auspuff!

Und das Schätzchen mit seinen sagenhaften 27000 km ist ja schon 19 Jahre alt, Zustand wirklich einmalig! Solange er keine größeren Probleme macht, werde ich ihn noch eine zeitlang behalten....

Sorry für´s OT.

Gruß, Jürgen

Hallo Leute,

mal wieder eine Etappe auf der Testfahrt, der Amarok hat nun knapp 120.000 Kilometer gelaufen und ich habe gerade Urlaub, da lag es doch nahe den dritten Ölwechsel durchzuführen.

Unglaublicher Wechselintervall, alle 40.000 Kilometer einen Ölwechsel mit Ölfilter...
Weil ich großzügig bin gibt es auch einen neuen Luftfilter obwohl der erst bei 160.000 Kilometer dran wäre...

Zum Thema DPF und Freibrennintervall (für diejenigen, die sich an meinen Thread zu diesem Thema erinnern), die zügige Atobahnfahrt scheint etwas gebracht zu haben, er hat erst einmal seit dem Freibrennen müssen, das ist nun 250 Kilometer her, mal schauen wann der nächste Intervall folgt...

Nach nun 5Jahren und 5 Monaten ist der Amarok immer noch in einem super Zustand, keine zu erkennende Abnutzung, innen und außen immer noch wie neu, kein Rost, keine Undichtigkeiten kein Schwitzen, ich habe ihn jetzt mal wieder gewaschen und gesaugt, seit dem Winter das erste Mal, und unter der Kruste kam ein makelloser Lack zum Vorschein, blackmagicperleffekt man steht wie vor einem Spiegel wenn man in der Lack schaut...

Ich bin immer noch zufrieden und ich denke der Wagen läuft unter den Nutzungsbedingungen noch lange unproblematisch, ich werde weiter berichten und die anfallenden Kosten hier posten, so kann man dann nachvollziehen was der Amarok auf der Distanz verbraucht hat. Jetzt komme ich ja langsam in die Kilometerregion in der es interessant wird, unter 100.000 Kilometern ist das ja alles noch ein Spaziergang...

Wo wir gerade dabei sind, hier die Kosten der aktuellen Inspektion:

10 Liter Castrol Öl 70,- Euro
Ölfilter 7,- Euro
Luftfilter 25,- Euro

Da der Zahnriemen, Wasserpumpe, Umlenkrollen, Keilriemen, Bremsen ja erst neu gemacht sind, gehe ich davon aus, das in der nächsten Zeit nichts gravierendes ansteht. Ich bin gespannt wie das mit dem DPF weiter geht, ich werde berichten.

Grüße und bis bald
Sisko

Hallo Leute,

der DPF hat nun nach 280 Kilometern regeneriert.
War ja vor kurzem noch nach ca. 150 Kilometern, wer noch mal nachlesen möchte hier der Link zum DPF-Thread:
pickuptrucks.de...yklus

Nachdem ich nun den Ölwechsel und den Luftfilterwechsel gemacht habe läuft der Amarok wieder viel fleißige, zieht besser an und beschleunigt auch flüssiger mit weniger Gas geben. Jetzt spürt man die 180 PS und 400 NM wieder...

Bei den ersten Ölwechseln bei 40.000 und 80.000 war der Unterschied nich so krass spürbar. Mal sehen vielleicht ist nun auch die Reichweite von Regeneration zu Regeneration auch wieder besser.
Ich werde auf jeden Fall die 40.000 Kilometer bis zum nächsten Ölwechsel nicht mehr ausreizten und wieder früher wechseln, mal sehen eventuell so nach 20.000 Kilometern, kostet ja nicht viel das Material...

Grüße und bis bald
Sisko

Hallo Leute,

es gibt mal wieder was zu berichten...

...letzten Freitag als ich von der Arbeit nach hause kam hat die linke hintere Trommelbremse etwas gemüffelt, beim Anfassen konnte ich auch gleich fühlen, dass sie warm war, nicht extrem heiß, aber warm genug, dass man es riechen konnte.

Die Backen lagen leicht an er Trommel, die Trommel war noch gut zu drehen, aber die Backen gingen nicht ganz zurück. Die rechte Trommel war lauwarm wie immer.

Am Sonntag Nachmittag war dann etwas Zeit und da wollte ich der Sache mal auf den Grund gehen. Ich vermutete nicht mehr gut gleitender Bowdenzug der Handbremse oder nicht mehr gut gleitende Beläge.

Also Auto an der linken Seite hochgehoben und kräftigen Bock unter die Achse und Rad runter, Sicherungs-Schraube aus der Trommel und siehe da die Trommel klebt auf dem Flansch, kein Rost sichtbar, aber Trommel fest...

...Erstmal mit Kriech-Öl bearbeitet, einwirken lassen und mit Fäustel und eichenholz Zwischenlage bearbeite, immer noch bombenfest.

Erst das schlagen mit dem Fäustel direkt auf die Trommel (nur den Teil der Trommel über dem Flunsch) brachte Abhilfe, die Trommel ging runter.

Handbremsseil war super freigängig, na dann hab ich alles schön sauber gemacht (übrigens kein Rost in der Mechanik oder der Ankerplatte) die Gleitsstellen mit Kupferpaste schön geschmiert und alles wieder zusammen...

...und alles wieder ok!

Ach noch zu erwähnen wäre aus meiner Sicht, die Beläge sind noch gut 8 Millimeter dick und das nach der Laufleistung (im Prinzip wie neu).

Zur Kostenseite des Dauertests: Fast nicht zu bemessen, ca. 20 Cent Kupferpaste und alles wieder ok...


Grüße Sisko

Hallo Ingo,

gern geschehen, ich denke auch wenn es nichts großes war, wenn es jemandem hilft selbst kleinere Dinge zu reparieren ohne die Werkstatt zu bemühen, ist es toll wenn viele Anleitungen oder Berichte über selbst durchgeführte Reparaturen gepostet werden.

So können alle profitieren und so auch noch mehr Überblick über ihr Gefährt bekommen. Ich finde es macht einfach Spaß mit ein paar Kleinigkeiten das Auto selbst zu reparieren und den Kapitalaufwand gering zu halten...

Mit dem gleichen Symptom könnte man wenn man in die "falsche Werkstatt" geht sicher eine Reparatur mit heftigen Kosten untergejubelt bekommen...

...neue Trommeln, neue Bremsbacken, neue Handbrems-Seile, neue Bremszylinder...

Wäre mal ein interessanter "Werkstatt-Check", was da so alles getauscht werden könnte, damit die Kasse stimmt.



Grüße Sisko

...kommt schon mal vor. Auch hier hat die Amarok Bremse zum Glück das Riechen angefangen. War schon ordentlich Wärme da!


...kleiner Service in Afrika, Frühjahr 2018




Gruß Stefan