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Ansaugbereich komplett verkohlt mit 90 tkm
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Des weiteren habe ich noch einen Mann + Hummel Provent 200 Filter/Abscheider zwischen Kurbelgehäuseentlüftung und Ansaugrohr gepackt. Das ist schon beachtlich was der alles abfängt. Alleine der Dreck sorgt bestimmt schon für einen ganzen Teil der Verkokungen.
Gruß
Marco
2018 PXII Wildtrak, frost white, 3.2l Auto, 8x17 TUFF T01 ET20, 265/70 BFG A/T, 45mm Pedders TrakRyder, Gobi-X Rock Sliders, Lazer Lamps RRR 750 Elite 3, Baja Designs S8, Rhino Rack
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- hecl
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Das war aber eben noch ein Uriger Diesel.
Beim Laster hatte ich mich das nicht wirklich getraut.
Aber warum eigendlich nicht.
3.2 Liter Wildtrak === Baujahr 2016 --- nicht mehr ganz Original ---- denn Normal gibts schon
Ich fahre meinen Diesel einfach weiter




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Aber Premium-Diesel und den Zusatz halte ich persönlich für absolut unnötig und übertrieben.
Der Zusatz ist dafür da damit der Bioanteil im normalen Diesel sauberer verbrennt und alle Teile des Einspritzsystems sauberer bleiben.
Und man spart noch gegenüber dem überteuerten Premium-Diesel bei im Endeffekt gleichem Ergebnis.
Der Provent ist eine gute Entscheidung, oder aber an der Luftfilterseite verschließen und vom Motor her kommend einfach in einen Auffangbehälter leiten, so bekommt der Ansaugtrakt garnichts davon ab.
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Das Problem ist nicht grundsätzlich das AGR, das hilft dem Motor eher zur Kühlung. Sondern problematisch sind die ölhaltigen Dämpfe welche dort mit durchgehen. Dadurch kann sich dann erstmal so richtiger Schmodder bilden. Ein Ölabscheider (beheizbar) sollte Abhilfe schaffen wie bereits vorgeschlagen und es erlischt keine ABE und begeht keine Steuerhinterziehung.
Grüße
Henrik
X350d Power Edition
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Habe vor kurzem an einen T5 2,5Ltr die PDE Einheiten abgedichtet und natürlich gleich die Ansaugwege gereinigt. Die sahen noch schlimmer aus, der Wagen hatte aber auch 280.000 runter.
Die Drosselklappe habe ich mit einem Sandstrahlgerät aus dem Baumarkt gesäubert (25€), eine Pistole mit Behälter und Anschluss für den Kompressor. Feinen Sand genommen, ging hervorragend. Die Ansaugbrücke ist schwierig zu reinigen aber mit dem Brenner war es kein Problem. Feuer festen/sicheren Platz suchen Brenner/Lötlampe reinhalten und mit der Druckluft hineinpusten. Es ist sehr laut, zischt wie ein Düsentriebwerk und wird RICHTG heiß. Die Verkokungen verbrennen/verglasen und fliegen raus. Der ist danach wie neu, Qualmt und stinkt aber geiler Effekt. Den Ansaugweg im Zylinderkopf habe ich nicht mitgemacht weil man im T5 nicht rankommt ohne die ganze Schnauze abzubauen.
Grüße
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- FreiStep
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von der Arbeit selbst dies dies eigentlich nicht wirklich schwer - Demontage der Batterie, Sicherungskasten hinter der Batterie, Schutzblech den Motorsteuergeräts, die Motorsteuerung selbst nur losschrauben, damit man an die unteren Schrauben der Dieselfilter Schutzblech lösen kann. Natürlich den Dieselfiter raus und das Blech weg. Gut ist es immer mal ein Bild mit dem Handy zu machen - dies hilft beim zusammenbau!
So nun kommt man an die Drosselklappe mit Sammelrohr ran und kann dies demontieren.
um die Ansaugbrücke zu demontieren muss vorher der Stellmotor den AGR Ventil raus. hier kommt man sehr schlecht ran - sind 4 Torx schrauben und man sieht nur 2 die anderen 2 muss man blind entfernen und braucht kleine Finger und geduld.
Die Ingenieure welchen solchen Blödsinn konstruieren sollten dies selbst mal montieren müssen.
So nun kann die Ansaugbrücke demontiert werden.
Wenn Ihr euch die Arbeit macht - ist es ratsam die Glühkerzen mit zu tauschen.
Die Ansaugkanäle habe ich mit kleinen Kunststoffbürsten und Bremsenreiniger gereinigt, hier geht aber auch eine Zahnpürste. Den ganzen Dreck mit Pressluft und Pistole mit Rohr (Lanze) NACH AUSSEN - heisst mit der Lanze in den Ventil- Kolben Bereich rein und von innen mit Druckluft den Dreck nach aussen pusten.
NICHT den Dreck in den Motor!!
Glühkerzen raus und neue mit etwas Kupferpaste am gewinde wieder rein
Anziehen mit Drehmoment 13NM
die Ansaugbrücke wird mit 15NM über kreuz gezogen.
Anschließend wieder montieren - hier helfen die Bilder von Handy
noch ein kleiner Tip:
Für die einzelnen Bereiche der Demontage nehmt kleine Schachtel oder gefäße für die Schrauben - dies ist leichter bei der Montage da Ihr wisst welche Schrauben und Muttern wo waren.
Auch ein kleiner Hocker oder eine Bierkiste ist hilfreich um einigermaßen in den Motorraum schrauben zu können.
Ich hoffe Euch etwas geholfen zu haben.
Übrigens der ProVent 200 wird diese Woche auch bei mir endlich montiert.
Wollte ich Eigentlich schon im Sommer machen - naja fehlt halt immer an der Zeit
bis dahin bleibt gesund und viel spaß beim Schrauben

PS wer mal gerne etwas gutes möchte schaut mal bei mir auf der Koengener-Honig-Manufaktur.de vorbei.
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- Bigbär
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FreiStep schrieb:
PS wer mal gerne etwas gutes möchte schaut mal bei mir auf der Koengener-Honig-Manufaktur.de vorbei.
Was soll das mit der Werbung bitte?
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- Ingo
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nix gegen bissel Eigenwerbung wenn sich einer am Forumsgeschehen beteiligt

Gruß Ingo
...gesendet von meinem Desktop PC mit Röhrenmonitor....
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- Duke01
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danke für die gute Beschreibung.
Frage mich gerade, wie ich die aufbewahre.....?
Wenn ich in 2 - 3 Jahren ähnliches machen will, wäre
diese Anleitung hilfreich.
In einem Forum für meinen Vorgängerwagen gab es einen Wiki-Bereich
für solche Anleitungen. Das wäre hier doch auch klasse.
Gruß
Ingo
Ford Ranger WT Doka 3.2 BJ 17
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- FreiStep
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ich habe mir einen Order angelegt und drucke mir interessante Dinge aus. Dies hat den Vorteil, dass ich diesen mit in die Werkstatt nehmen kann und auch handschriftliche Ergänzungen sind somit griffbereit,
sind dann zwar immer ein paar Ölfinger auf dem Papier - aber lieber auf dem Papier welches ich wieder ausdrucken kann wie das Handy, Laptop oder Tablett mit Öl und Dreck verschmiert.
Ist auch immer gut bei den Codes bez. Forscan wenn die Änderungen auf papier dokumentiert sind. Besonders wenn dann nicht so funktioniert wie gedacht und man muss zurück programmieren.
Oder auch die gesamten Anzugsdrehmomente der schrauben.
Ich bin sonnst auch kein Freund vom Papier aber diesbezüglich hat dies schon seine Vorteile.
Viele Grüße aus dem verregneten Köngen
Stephan
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