Lackqualität beim Ranger

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19 Feb 2013 09:14 #1 von PJ0709
Lackqualität beim Ranger wurde erstellt von PJ0709
moin,

ich habe gestern mal mein auto vom salz befreit und beim abledern mich schon fast richtig geärgert. der lack sieht ja schon übel aus, also für ein auto was gerade mal 8.000 km und 3 monate fahrzeit aufn buckel hat.

ok, mein ranger ist schwarz und bei der farbe sieht man kratzer sehr schnell aber es ist nicht mein erstes schwarzes auto und keins von denen sah nach kurzer zeit so "schlimm" aus.

gegen kleine mikrokratzer sage ich ja nichts. aber komplett um den ranger rum verteilen sich bei mir auch größere kratzer. die meisten werden vom alltäglichen gebrauch kommen. mal hier mit der jacke angelehnt, mal da mit der hose dran gekommen. aber das sollte gerade der lack eines nutzwagens aushalten. ich bin damit noch nicht wirklich durch die wildnis. wie sieht der wohl aus, wenn man mal an einem busch langscharbt oder so?

ich war auch schon beim lackfritzen um zu fragen ob man die groben sachen polieren kann und dann ggf. folie aufs auto wirft. der lackfritze bestätigt mir meine meinung, dass auf dem auto wenig lack ist bzw. sehr sparsam verwendet wurde. schade...

hier mal ein paar bilder der kratzer.



der ist richtig ärgerlich. die tür mit dem knie geschlossen (was ich schon 1000x bei anderen autos gemacht habe) und zack, gleich von der jeans so ein "schöne" schrammenmeer drin...



von der jacke oder so beim beladen...



wo der herkommt weiß ich nicht; beifahrertür.


beide einstiegsleisten sehen auch schon übel aus, da habe ich leider keine fotos.

wie findet ihr die lackqualität beim ranger?

Gruß

Robert

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19 Feb 2013 09:28 - 19 Feb 2013 09:29 #2 von Redneck
Redneck antwortete auf Lackqualität beim Ranger
Grüß Dich, Robert!

Leider ist die Lackqualität auch bei anderen "Nutzfahrzeugen" nicht sonderlich gut, falls Dich das etwas beruhigt... Bei meinem vorigen L200 (dem älteren Modell) war die Lackqualität auch sehr bescheiden, bzw. der Lack recht dünn aufgetragen! Da waren Kratzer und Lackschäden auch vorprogrammiert. Wir hatten da damals auch schon mal drüber diskutiert, weil andere das gleiche Problem hatten.

Ich finde es auch ein wenig beschämend, auf einem Auto, das ja doch für eigentlich härtere Einsätze gemacht ist, so einen dünnen Lack aufzutragen! Da kann man sich vorstellen, wie der in ein paar Jahren aussieht - mein L200 war damals auch schwarz/silber.

Beim jetzigen Hilux scheint die Lackdicke etwas besser zu sein, die Kratzer halten sich nach 5 Jahren noch in Grenzen, außer diejenigen, die er auf der Alpentour abbekommen hat, aber das wußte ich ja vorher. ;)

Eine Möglichkeit wäre vielleicht noch folieren, gleich als Neuwagen... Ansonsten heißt es halt aufpassen... :(

Allerdings finde ich die Kratzer an Deinem Ranger schon ein bißchen heftig für "normalen" Umgang... :blink:

Gruß, Jürgen

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Letzte Änderung: 19 Feb 2013 09:29 von Redneck.

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19 Feb 2013 09:45 #3 von westfalenpeppe
westfalenpeppe antwortete auf Lackqualität beim Ranger
Geht mir bei meinem L200 Baujahr 2012 aber genau so....... heul

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19 Feb 2013 10:56 - 19 Feb 2013 10:59 #4 von Elki
Elki antwortete auf Lackqualität beim Ranger
Hallo,
das sieht ja sehr unschön aus.... schade!!!! Wenn der Lack so "dick" drauf ist wie bei unsren Ranger - würd ich net zu sehr rumpolieren... :(

das ist bei Ford anscheinend schon immer so, dass die sehr mit'm Lack sparen, und beim Ranger die Lackqualität auch net die beste ist.
Bei unsrem weißen Ranger ist der Originallack sowas von schnell matt, man kommt mit dem Wachsen garnet hinterher. Fällt natürlich extrem auf, wo die durchs Airbrush mit Klarlack überzogenen Teile neben den Originalen liegen :sick: (und ich hab auch nur den "no-name" Mipalack zum drüberlackieren verwendet, und nix extra teures!!!!).

zu oft polieren möcht ich auch net, der Lack ist definitiv sehr dünn drauf. An sämtlichen Blechkanten sieht man das, weil da schon beizeiten zu rosten anfing :sick: ---- scheint ein Ford-NF-Problem zu sein, bei einem 6 Monate alten Transit, den ich mal gemietet hatte, rosteten viele Schweißnähte schön vor sich hin... :ohmy:
Also, wer den länger haben will soll von unten/Hohlräume gut konservieren. Als ich zum ersten Mal die Innenkotflügel raus hatte, dacht ich mich trifft der Schlag :angry:
Da ist mein eL mit 5 Jahren mehr auf dem Buckel lacktechnisch noch wesentlich besser beisammen, als der Ranger.... *heul*

Gruß
Elke

life is a rollercoaster - gotta ride it -- in a pickuptruck :D
Letzte Änderung: 19 Feb 2013 10:59 von Elki.

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19 Feb 2013 11:34 #5 von PJ0709
PJ0709 antwortete auf Lackqualität beim Ranger
ich habe auch mal google bemüht; ford scheint echt bloß eingefärbtes wasser auf die hauchdünne grundierung zu werfen.

ich kann jetzt nicht behaupten, dass ich das auto so zu behandeln als ob es mein ein und alles ist aber unpfleglich gehe ich damit nun auch nicht um. ganz normal halt, es ist und bleibt ein gebrauchsgegenstand der auch hier und da federn lassen darf.

nur achte ich schon darauf, dass ich z. b. nichts ans auto lehne oder mit der jacke rumkratze oder so. die kratzer sind alle bei ganz normaler benutzung entstanden und das ärgert mich dann echt.

gerade der an der tür. mit dem knie einen leichten schubs gegeben damit die tür zufällt. schon 1000x bei anderen fahrzeugen gemacht. kein salz drauf oder eine dreckige arbeitshose an. nö. zack türe zu und mein blick war so :blink: :ohmy: :S

ich werde mich im frühjahr mal bemühen und zwecks folie gucken (danke an jürgen für den guten tipp). denn wenn ich damit wirklich ins gelände fahre und evtl. auch mal an nem ast oder so vorbei muss oder schotter habe, muss ja irgendwas das auto schützen. der lack mag diese funktion nicht so wirklich übernehmen...

Gruß

Robert

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19 Feb 2013 11:51 #6 von flamingo
flamingo antwortete auf Lackqualität beim Ranger
Moin,
bei "GRIP" wurde für n PKW so ca. 2500€ für's foilieren veranschlagt. :whistle:
Aber da sieht mein alter L für seine 12Jahre noch zu gut aus. :P ;) :whistle:

Gruß Torsten

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19 Feb 2013 12:00 #7 von Redneck
Redneck antwortete auf Lackqualität beim Ranger
Mahlzeit!

Da kenn ich einen, der das billiger macht. Der hätte für unseren Jeep ca. 1000 Euro verlangt, und der hat sehr viele Kanten und Ecken, mit außenliegenden Scharnieren, Motorhaubenhalterungen etc... Aber da weißt Du ja schon bescheid, Robert... :)

Weiß nicht, was er für einen Pickup verlangen würde, aber 2500 Euro bestimmt nicht!!! :blink:

Gruß, Jürgen

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19 Feb 2013 12:12 #8 von flamingo
flamingo antwortete auf Lackqualität beim Ranger
Hey Jürgen,
ist ja auch die Frage der Folien und Arbeitsqualität und natürlich der ---Gewinn.!
Meiner wird demnächt vom Fachmann aufpoliert,und fertig.

Gruß Torsten

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19 Feb 2013 12:17 #9 von BigPit
BigPit antwortete auf Lackqualität beim Ranger
Ein wenig hilft eine gute Versiegelung. Ich habe den Ranger sofort 2x mit "Platinum" gemacht.
Das Zeug wollte ich mal testen. Das Platinunm macht mir bis (knappe 3 Monate) jetzt einen guten Eindruck.
Ebenfalls empfehlen kann ich "Liquide Glas" Hier muss man aber auch mehrere Schichten von auftragen. Viel Arbeit, aber es lohnt !

Das Platinum lässt sich auch gut auf schwarzem Lack verarbeiten. Trägt man es sparsam auf, gibt es keine Hologrambildung.Wie gesagt, dann muss man es aber wiederholen.

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19 Feb 2013 12:47 #10 von flamingo
flamingo antwortete auf Lackqualität beim Ranger
Hey Big Pit,
da geb ich den Wagen zum Fachmann,habe für 200€ :) ihn poliert und versiegelt,und evtl. n Leihwagen.
Hat n Arbeitskollege im Oktober seinen machen lassen,und ist immernoch super. B)
Da stelle ich mich nicht mehr für hin. :whistle:

Gruß Torsten

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