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Tausch Ranger 2015 auf Ranger 2016? Diskussion...
- Csae3225
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Ich habe jetzt seit genau einem Jahr meinen Limited 2,2L Automatik. Grundsätzlich bin ich mit dem Auto sehr zufrieden, hat bis auf Kleinigkeiten und händler- bzw. werkstattspezifische Troubles keine Probleme gegeben. Das Fahrzeug ist auf Leasing in der Firma drinnen.
Es würde also wohl rein vernunftsmäßig nichts dafür sprechen, das Fahrzeug verfrüht wieder zu tauschen. Am besten die 5 Jahre runterfahren und dann kann man ja immer neu entscheiden.
Jetzt juckt mich das Facelift Modell allerdings schon ziemlich....Aus diesem Grund wollte ich mich einmal hier herinnen umhören. Der Verkäufer und der Banker werden mir sicher einreden, dass der Umtausch keine schlechte Idee ist, wollen ja beide was verdienen. Deshalb interessiert mich, was die Community hier herinnen zu folgender Idee sagt:
Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, frühzeitig auf das 2016er Modell umzusteigen. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass ich das neue Fahrzeug ab Winter 2016/2017 zur Verfügung haben könnte, dann wäre der aktuell ziemlich genau zwei Jahre alt und ca. 50.000 km runter. Anmerkung: Das neue Modell würde ich, unter der Annahme, dass so schnell sowieso kein neuer Ranger auf den Markt kommt, sicher auf die gesamte Leasingdauer behalten!
Was spricht aus meiner Sicht dafür? (ungefähr gereiht nach Wichtigkeit)
+ Technikpaket (Sicherheit)
+ optische Vorteile, Facelift Erneuerungen (würde nun das Wildtrak Modell nehmen mit schwarzen Felgen und Raptor Grill

+ Ich hätte wieder Werksgarantie von Anfang an

+ ich überlege generell, das Rollo in ein Sportcover umzutauschen
+ würde mir gleich die Parksensoren vorne dazunehmen
+ so wie's aussieht, hält die Sommerbereifung ohnehin nur mehr diese Saison, ich würde also sowieso für 2017 einen neuen Satz Reifen benötigen


+ Obwohl das Fahrzeug täglich im Einsatz ist, ist der Ranger noch TipTop beisammen. Das wäre in Bezug auf einen Wiederverkauf sicherlich ein Vorteil. Wenn er 5 Jahre im Einsatz war, wird man ihm sicherlich die eine oder andere Gebrauchsspur ansehen
+ Leasingrate würde wohl etwas geringer werden, da bereits zwei Jahre abbezahlt wären
Was spricht aus meiner Sicht dagegen?
- Finanziell im Gesamtpaket sicher nicht die günstigste Entscheidung (Bankspesen, Wertverlust, neuerlich eine Autobeklebung um ca 400 €)
- Im Arbeitsalltag kein höherer Nutzen, da die Ladefläche nicht größer ist
- Das aktuelle Modell hat bisher keine Zickereien gemacht und scheint verlässlich, da geht man sicher auch ein Risiko ein
- organisatorischer Aufwand (na gut, den spare ich mir dafür in 3 Jahren)
Dann bin ich einmal gespannt auf euren Senf. Hat jemand ähnlich gehandelt oder zumindest mit dem Gedanken spekuliert? Gibt es bereits Erfahrungswerte, dass das Eine oder Andere beim neuen Modell gar nicht besser ist? Hab ich was vergessen? Ist meine Idee komplett durchgeknallt? Hat wer unter Umständen Interesse an meinem 2,2L Limited 6 Gang Automatik (verfügbar ab Winter 2016/2017)

LG

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- nnx.
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Aber im Ernst.
Du brauchst deinen Ranger täglich zur Arbeit. Nix gegen Ford aber der Neue ist wirklich in verdammt vielen Dingen neu. Der Motor wurde überarbeitet, die komplette Ausstattung ist überarbeitet, viel mehr Elektronik...
Eventuell wäre es der sicherererere Weg noch ein wenig zu warten, bis klar ist, wo und ob sich Kinderkrankheiten verstecken.
Wenn ich von mir ausgehe, könnte ich es mir als Selbstständiger nicht leisten, häufig auf meinen Ranger zu verzichten, nur weil im neuen Modell noch nicht alles ganz rund läuft.
Meine Meinung...
Ford Ranger 2.2 Limited Doka Schalter in Royal Grau
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- Csae3225
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nnx. schrieb: Die Begründung mit den Reifen ist wirklich klasse. Das bringt mich sofort auf ähnliche Ideen...mein Tank ist nämlich grad leer. "Schaaaatz, ich kauf den neuen Ranger...mein Tank ist leer."
Aber im Ernst.
Du brauchst deinen Ranger täglich zur Arbeit. Nix gegen Ford aber der Neue ist wirklich in verdammt vielen Dingen neu. Der Motor wurde überarbeitet, die komplette Ausstattung ist überarbeitet, viel mehr Elektronik...
Eventuell wäre es der sicherererere Weg noch ein wenig zu warten, bis klar ist, wo und ob sich Kinderkrankheiten verstecken.
Wenn ich von mir ausgehe, könnte ich es mir als Selbstständiger nicht leisten, häufig auf meinen Ranger zu verzichten, nur weil im neuen Modell noch nicht alles ganz rund läuft.
Meine Meinung...
Ja ich weiß.....Warum ein funktionierendes Auto, das sich gut bewährt hat, eintauschen......Es ist nämlich einfach verdammt problematisch mit einem adäquaten Ersatzfahrzeug auf die Schnelle, wenn das Fahrzeug einmal 3 Tage in der Werkstatt steht.
Mir ist schon klar, dass ich das Mehr an Komfort gewisserweiße auf Kosten von größerer Unsicherheit bekommen würde. Andererseits, wer sagt denn, dass meiner nicht erst nach 2 Jahren rumzuzicken beginnt

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- Kawi
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mich beschäftigt bei solchen Fragen nicht nur der leere Tank oder der volle Aschenbecher.

Einige werden jetzt denken: er nun schon wieder mit seinem Euro 6

Tatsache ist, dass wegen Nichteinhaltung der Schadstoffgrenzen gegen einige Kommunen Anzeigen der unterschiedlichsten Verbände laufen. Die Städte stehen unter Handlungszwang.
Dadurch ergeben sich für mich 2 wichtige Fragen:
-werden die viel zitierten Elektronik- und Motorprobleme mit Euro 6 noch mehr?
-werde ich demnächst durch Verordnungen / Einschränkungen gezwungen Euro 6 zu fahren egal ob ich will oder nicht?
Das könnte dazu führen neben dem PU (oder auch ohne) über Alternativen nachzudenken.
Gruß Wilfried
Ranger WT 3.2 / 2012
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- Csae3225
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Kawi schrieb: Hallo,
mich beschäftigt bei solchen Fragen nicht nur der leere Tank oder der volle Aschenbecher.
Einige werden jetzt denken: er nun schon wieder mit seinem Euro 6
Tatsache ist, dass wegen Nichteinhaltung der Schadstoffgrenzen gegen einige Kommunen Anzeigen der unterschiedlichsten Verbände laufen. Die Städte stehen unter Handlungszwang.
Dadurch ergeben sich für mich 2 wichtige Fragen:
-werden die viel zitierten Elektronik- und Motorprobleme mit Euro 6 noch mehr?
-werde ich demnächst durch Verordnungen / Einschränkungen gezwungen Euro 6 zu fahren egal ob ich will oder nicht?
Das könnte dazu führen neben dem PU (oder auch ohne) über Alternativen nachzudenken.
Gruß Wilfried
Kann ich verstehen, dass das mancherorts auch ein Thema ist, in meiner Region (Oberösterreich) muss ich mich aktuell gott sei dank keinerlei derartigen Problemen stellen


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- Kawi
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OK
Bleibt dir diese Frage für eine Bestellung Ende 2016 erhalten?
Gruß und

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Wie ist es denn beim 2.2 , ist dies denn schon ein Euto 6 Motor?
Grüße
Alain
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Gruß Serge
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Csae3225 schrieb: Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, frühzeitig auf das 2016er Modell umzusteigen.
Der neue Ranger ist technisch und optisch schon ein wenig besser als der 2012er Ranger. Würde mich auch aus den von Dir genannten Gründen reizen zu tauschen.

Wegen den "Kinderkrankheiten" würde ich mir da überhaupt keine Gedanken machen, mein Ranger ist auch einer der ersten 2012er und wenn ich hier teilweise lese, was die 2015er für Probleme haben.
Die Ersatzteilversorgung bei Ford kannst Du ja sowieso vergessen, da ist es egal welchen Ranger man hat.
Viel wichtiger und auch ausschlaggebend für einen vorzeitige Leasingablösung wäre für mich das Ergebnis in Euro.

Erst dann würde ich mir weitere Gedanken zum neuen machen.
Gruß Mario
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- PU Brothers
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Macht sich bei deiner 5 Jahresrechnug doch gut (125.000km bei 10L sind das aufgerundet 2000L)

So kann man sein Gewiessen unterstützen

Gruß Serge
Gruß Serge
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