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Kaufberatung PU
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16 Feb 2014 20:19 #1
von Humbi
Kaufberatung PU wurde erstellt von Humbi
Hallo liebe Pickup-Freunde
wie in meiner Vorstellung erwähnt möchte ich Euch hier mal um Rat betreffend der Wahl meines nächsten Fahrzeuges bitten.
Zuerst ist es vielleicht angebracht wenn ich umschreibe, wie ich das Fahrzeug nutzen werde:
In erster Linie werde ich damit arbeiten. Als selbständiger Handwerker brauche ich ein Auto mit hohem Nutzwert. Es soll mich möglichst bequem und sicher auf die Baustelle bringen (viel Autobahn, was bei uns in der Schweiz 120km/h maximal bedeuted), oft schwere Anhänger ziehen (meistens auf befestigten Strassen, zwischenzeitlich aber auch mal in einer Grube, Kieswerk oder im "Baustellen-Sumpf") und ab und zu auch mal eine Maschine oder ähnliches auf der Brücke transportieren können.
In zweiter Linie brauche ich den PU vor allem an den Wochenenden für den Transport meiner Familie (Frau und zwei Kinder). Ausserdem wollen wir mit dem Fahrzeug auch in die Ferien fahren können, also soll er langstreckentauglich sein.
Nun habe ich bei Euch schon eine Menge mitgelesen und einiges erfahren. Ausserdem habe ich für vier verschiedene Fahrzeuge Offerten eingeholt, damit ich den realen Preis (nach Abzug Händlerrabatt etc.) vergleichen kann.
Diese vier Favoriten mit Ihren Vor-/ und Nachteilen möchte ich Euch rasch vorstellen:
Isuzu D-Max Crew 2.5 Tdi Quasar A
+3.5t AHL; 1.175t NL; grosses Vertrauen in den Motor von Isuzu; niedriger Verbrauch; hohe Geländegängikeit
-lückenhaftes Werkstatt-Netz; wenig Vertrauen in die Qualität der Verarbeitung (exkl.Motor).
Nissan Navara 2.5 dCi Double Cab Platinum Evo
+3.5t AHL; 1.3t NL; super Drehmoment
-wenig Vertrauen in die Qualität des Herstellers (aktuelles Fahrzeug Nissan X-Trail)
Mitsubishi L200 D-Cab 2.5 DID HP 178
+3.5t AHL; sehr guter Preis; lange Erfahrung des Herstellers
-0.925t NL; "Ameisen-Look"
Besonderes: In der günstigeren Ausführung ist auch der permanente Allrad erhältlich, dann aber leider nur in Verbindung mit dem schwächeren Motor und ohne Automat.
Toyota Hilux Double Cab 3.0 D-4D A Sol
+grosses Vertrauen in den Hersteller; gefällt mir optisch am besten
-3.25t AHL; 0.625t NL
Preislich sind bei meiner Wunschausstattung, abgesehen vom Mitsubishi, alle im selben Bereich (+/-2000CHF). Der Mitsubishi ist gut 5000CHF günstiger.
Nun zu meinen Fragen:
1. Wer hat Erfahrungen mit ähnlicher Nutzung seines PU'S und kann mir vielleicht noch den einen oder anderen Punkt nennen, auf den ich mich achten sollte?
2. Gibt es eine Möglichkeit beim L200 den permanenten Allradantrieb mit dem kräftigen Motor und der besseren Ausstattung zu kombinieren (nachträglicher Umbau oder ähnliches)? Da ich oft auch auf festem Untergrund mit den schweren Anhängern rangieren muss, wäre dies doch ein gewaltiger vorteil, oder überschätze ich das?
3. Wer hat Erfahrungen mit den genannten PU's als Automaten im Anhängerbetrieb? Gibt es Probleme mit dem Getriebe wenn dieses regelmässig schwere Anhänger bewegen muss?
4. Habt Ihr Anregungen und Tipps zum geplanten Kauf? Gibt es Dinge die ich übersehen habe?
5. Sollte ich noch andere Fahrzeuge in meinen Favoritenkreis aufnehmen die ich bis jetzt ausgeschlossen habe (Ranger weil er mir optisch nicht gefällt und Amorak weil er zu teuer ist bei zu geringer Nutzlast)?
Übrigens gefallen mir die alten Pickup (alter Ranger, Mazda Bt-50, alter Isuzu, L200 etc.) wesentlich besser. Mir sind die neuen alle zu stromlinienförmig und aufgeblasen. Aber ich hätte gerne ein Fahrzeug mit Garantie. Mein Wunsch-PU wäre der Landcruiser Doka der für Afrika gebaut wird. Aber der ist leider noch ohne Tempomat und Schnickschnack viel zu teuer (ca.65000CHF).
So nun habt Ihr schon eine Menge über meine Ansprüche und Vorstellungen erfahren. Herzlichen Dank an Alle, die bis hier mitgelesen haben! Ich bin wirklich dankbar für alle Tipps und Anregungen.
Herzliche Grüsse Ben
wie in meiner Vorstellung erwähnt möchte ich Euch hier mal um Rat betreffend der Wahl meines nächsten Fahrzeuges bitten.
Zuerst ist es vielleicht angebracht wenn ich umschreibe, wie ich das Fahrzeug nutzen werde:
In erster Linie werde ich damit arbeiten. Als selbständiger Handwerker brauche ich ein Auto mit hohem Nutzwert. Es soll mich möglichst bequem und sicher auf die Baustelle bringen (viel Autobahn, was bei uns in der Schweiz 120km/h maximal bedeuted), oft schwere Anhänger ziehen (meistens auf befestigten Strassen, zwischenzeitlich aber auch mal in einer Grube, Kieswerk oder im "Baustellen-Sumpf") und ab und zu auch mal eine Maschine oder ähnliches auf der Brücke transportieren können.
In zweiter Linie brauche ich den PU vor allem an den Wochenenden für den Transport meiner Familie (Frau und zwei Kinder). Ausserdem wollen wir mit dem Fahrzeug auch in die Ferien fahren können, also soll er langstreckentauglich sein.
Nun habe ich bei Euch schon eine Menge mitgelesen und einiges erfahren. Ausserdem habe ich für vier verschiedene Fahrzeuge Offerten eingeholt, damit ich den realen Preis (nach Abzug Händlerrabatt etc.) vergleichen kann.
Diese vier Favoriten mit Ihren Vor-/ und Nachteilen möchte ich Euch rasch vorstellen:
Isuzu D-Max Crew 2.5 Tdi Quasar A
+3.5t AHL; 1.175t NL; grosses Vertrauen in den Motor von Isuzu; niedriger Verbrauch; hohe Geländegängikeit
-lückenhaftes Werkstatt-Netz; wenig Vertrauen in die Qualität der Verarbeitung (exkl.Motor).
Nissan Navara 2.5 dCi Double Cab Platinum Evo
+3.5t AHL; 1.3t NL; super Drehmoment
-wenig Vertrauen in die Qualität des Herstellers (aktuelles Fahrzeug Nissan X-Trail)
Mitsubishi L200 D-Cab 2.5 DID HP 178
+3.5t AHL; sehr guter Preis; lange Erfahrung des Herstellers
-0.925t NL; "Ameisen-Look"
Besonderes: In der günstigeren Ausführung ist auch der permanente Allrad erhältlich, dann aber leider nur in Verbindung mit dem schwächeren Motor und ohne Automat.
Toyota Hilux Double Cab 3.0 D-4D A Sol
+grosses Vertrauen in den Hersteller; gefällt mir optisch am besten
-3.25t AHL; 0.625t NL
Preislich sind bei meiner Wunschausstattung, abgesehen vom Mitsubishi, alle im selben Bereich (+/-2000CHF). Der Mitsubishi ist gut 5000CHF günstiger.
Nun zu meinen Fragen:
1. Wer hat Erfahrungen mit ähnlicher Nutzung seines PU'S und kann mir vielleicht noch den einen oder anderen Punkt nennen, auf den ich mich achten sollte?
2. Gibt es eine Möglichkeit beim L200 den permanenten Allradantrieb mit dem kräftigen Motor und der besseren Ausstattung zu kombinieren (nachträglicher Umbau oder ähnliches)? Da ich oft auch auf festem Untergrund mit den schweren Anhängern rangieren muss, wäre dies doch ein gewaltiger vorteil, oder überschätze ich das?
3. Wer hat Erfahrungen mit den genannten PU's als Automaten im Anhängerbetrieb? Gibt es Probleme mit dem Getriebe wenn dieses regelmässig schwere Anhänger bewegen muss?
4. Habt Ihr Anregungen und Tipps zum geplanten Kauf? Gibt es Dinge die ich übersehen habe?
5. Sollte ich noch andere Fahrzeuge in meinen Favoritenkreis aufnehmen die ich bis jetzt ausgeschlossen habe (Ranger weil er mir optisch nicht gefällt und Amorak weil er zu teuer ist bei zu geringer Nutzlast)?
Übrigens gefallen mir die alten Pickup (alter Ranger, Mazda Bt-50, alter Isuzu, L200 etc.) wesentlich besser. Mir sind die neuen alle zu stromlinienförmig und aufgeblasen. Aber ich hätte gerne ein Fahrzeug mit Garantie. Mein Wunsch-PU wäre der Landcruiser Doka der für Afrika gebaut wird. Aber der ist leider noch ohne Tempomat und Schnickschnack viel zu teuer (ca.65000CHF).
So nun habt Ihr schon eine Menge über meine Ansprüche und Vorstellungen erfahren. Herzlichen Dank an Alle, die bis hier mitgelesen haben! Ich bin wirklich dankbar für alle Tipps und Anregungen.
Herzliche Grüsse Ben
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- creol
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16 Feb 2014 22:13 #2
von creol
Don't forget to have fun!
creol antwortete auf Kaufberatung PU
Hallo Ben,
nutze das Vorgängermodell des Isuzu (TF bis 2012) und kann Dir daher nur
allgemein zu Isuzu etwas sagen.
Motor und Getriebe haben keine Probleme mit schweren Anhängern.
Ich fahre fast täglich einen 3,0 to Kipper, allerdings nur min. Überladen.
Die Probleme liegen eher beim Fahrwerk und hier besonders an der Hinterachse.
Je nach tatsächlicher Stützlast und Beladung des Zugfahrzeuges, kommt es
durchaus zum Pendeln in der horizontalen Ebene, was auf die Lager und Federn geht.
Das Pendeln in der Längs-/Hochachse (Längsneigung), geht max. auf die Nerven.
Der 3,0 l Isuzu hat genügend Leistung und gute Lager an der VA, die man ab und an überprüfen und nachstellen sollte. Die hinteren Lager sind bei mir, jetzt nach 125.000 Klicks, am Ende. Teile kosten komplett 420,- Öre.
Der Antrieb ist soweit okay, das Ausgangslager für die HA-Welle hat minimales Spiel und das erste Kreuzgelenk, sowie das Stützlager ebenfalls. Dies ist ganz sicher ebenfalls auf den Anhängerbetrieb zurückzuführen. Die Kupplung war nach 80.000 Klicks nicht mehr so richtig okay. Weil Sie draußen war, habe ich Sie austauschen lassen. Auch erst nach 80.000 Klicks, waren die Beläge vorn fällig.
Alles in Allem also normaler Verschleiß, denke ich.
Anhängerbetrieb, erzeugt jedenfalls ganz sicher schon erheblicheren Verschleiß, als der Solobetrieb.
Von daher, machen Deine Fragen durchaus Sinn.
Greets from Phil.
nutze das Vorgängermodell des Isuzu (TF bis 2012) und kann Dir daher nur
allgemein zu Isuzu etwas sagen.
Motor und Getriebe haben keine Probleme mit schweren Anhängern.
Ich fahre fast täglich einen 3,0 to Kipper, allerdings nur min. Überladen.
Die Probleme liegen eher beim Fahrwerk und hier besonders an der Hinterachse.
Je nach tatsächlicher Stützlast und Beladung des Zugfahrzeuges, kommt es
durchaus zum Pendeln in der horizontalen Ebene, was auf die Lager und Federn geht.
Das Pendeln in der Längs-/Hochachse (Längsneigung), geht max. auf die Nerven.
Der 3,0 l Isuzu hat genügend Leistung und gute Lager an der VA, die man ab und an überprüfen und nachstellen sollte. Die hinteren Lager sind bei mir, jetzt nach 125.000 Klicks, am Ende. Teile kosten komplett 420,- Öre.
Der Antrieb ist soweit okay, das Ausgangslager für die HA-Welle hat minimales Spiel und das erste Kreuzgelenk, sowie das Stützlager ebenfalls. Dies ist ganz sicher ebenfalls auf den Anhängerbetrieb zurückzuführen. Die Kupplung war nach 80.000 Klicks nicht mehr so richtig okay. Weil Sie draußen war, habe ich Sie austauschen lassen. Auch erst nach 80.000 Klicks, waren die Beläge vorn fällig.
Alles in Allem also normaler Verschleiß, denke ich.
Anhängerbetrieb, erzeugt jedenfalls ganz sicher schon erheblicheren Verschleiß, als der Solobetrieb.
Von daher, machen Deine Fragen durchaus Sinn.
Greets from Phil.
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16 Feb 2014 22:16 #3
von ranger-hb
Grüße,
Holger
ranger-hb antwortete auf Kaufberatung PU
Moin Bens, ich würde an Deiner Stelle den Toyota nehmen nachdem was dir so gefällt. Nur scheinen mir die AHL und NL nicht zu stimmen, die du von den PU angegeben hast. Oder gelten in der Schweiz andere Werte?
Grüße,
Holger
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16 Feb 2014 22:20 #4
von Redneck
Toyota Hilux 2.8
www.stoapfaelze...s.com
Redneck antwortete auf Kaufberatung PU
Servus Ben!
Nun, durch die langjährige Mitarbeit hier im Forum könnte ich sicher auch einiges über die anderen Kandidaten schreiben, aber ich beschränke mich mal auf den Hilux, da ich 6 Jahre einen hatte und mir jetzt wieder einen zulegen werde. Über die anderen Kandidaten werden bestimmt noch ein paar was schreiben...
Viele in meinem Bekanntenkreis, die früher wie ich L200 gefahren sind, haben mittlerweile zu Toyota gewechselt, und bereut hat es kein einziger! Ich hatte den 2.5 Liter, und war 6 Jahre lang top zufrieden. Die Marke weckt Vertrauen, kein einziger Ausfall, sehr robust und zuverlässig. Das war der Grund, warum ich wieder einen bestellt habe. Ob nun 2,5er oder der stärkere 3.0 Liter, ist egal. Es war nur beim 3.0 Liter mal eine Serie dabei (von den ersten), die hatten Injektoren-Probleme, das ist aber mittlerweile kein Thema mehr. Leider ist auch der Hilux neu nicht mehr ohne diesen besch...eidenen Rußpartikelfilter zu kriegen, der aber wenigstens keine Probleme macht. Der Spritverbrauch ist beim 3.0 Liter nicht wesentlich höher als beim kleineren Motor, weil er eben mehr Leistung hat und man dadurch das Gaspedal nicht so weit durchtreten muß. Die meisten in meinem Bekanntenkreis fahren den 3.0 Liter, und zwar als AUtomatik. Den hätte ich auch gewählt, aber leider gibt´s bei Toyota den XtraCab nicht mit dem starken Motor und auch nicht als Automatik.
Die Automatik ist nicht der Weisheit letzter Schluß, das haben wir schon öfter diskutiert. Am Anfang in den ersten 3.0 Liter wurde ja eine Viergang-Automatik verbaut, später und aktuell eine 5-Gang-Automatik. Die ist im Solobetrieb super, im Gespannbetrieb schaltet sie zu hektisch hin und her. Man kann aber damit leben, robust ist sie auf jeden Fall. Trotzdem sagen einige, die vorher die 4-Gang-Automatik hatten, daß die im Gespannbetrieb schöner geschalten hat.
Für Deine Zwecke wäre der Hilux gut geeignet, denke ich. Ich bin schon öfter im DoubleCab meines Kumpels mitgefahren, man sitzt vorne und auch hinten bequem und hat nicht das Gefühl, nach 50 km einen Arzt holen zu müssen. Unser Hilux ist auch Auto für alles, Arbeit, Freizeit, Urlaubstouren, etwas Gelände, Schottertouren... Auch wenn ich damit in die Toskana fahre, dann komme ich dort entspannt an, ich finde, ein sehr gutes Reisefahrzeug.
Bei den Geschwindigkeiten in der Schweiz kannst Du den Verbrauch natürlich noch weiter drücken. Die Zuladung ist nicht ganz so hoch wie bei manchen Konkurrenz-Produkten, aber es gibt speziell für Toyota einige Spezialisten, die Dir den Hilux so umbauen, auflasten oder sonstwas, wie Du es möchtest.
Ich hoffe, ich konnte in Kürze mal den Lux beschreiben, wenn Du noch was wissen willst, frag einfach!
Gruß in die Schweiz, Jürgen
Nun, durch die langjährige Mitarbeit hier im Forum könnte ich sicher auch einiges über die anderen Kandidaten schreiben, aber ich beschränke mich mal auf den Hilux, da ich 6 Jahre einen hatte und mir jetzt wieder einen zulegen werde. Über die anderen Kandidaten werden bestimmt noch ein paar was schreiben...

Viele in meinem Bekanntenkreis, die früher wie ich L200 gefahren sind, haben mittlerweile zu Toyota gewechselt, und bereut hat es kein einziger! Ich hatte den 2.5 Liter, und war 6 Jahre lang top zufrieden. Die Marke weckt Vertrauen, kein einziger Ausfall, sehr robust und zuverlässig. Das war der Grund, warum ich wieder einen bestellt habe. Ob nun 2,5er oder der stärkere 3.0 Liter, ist egal. Es war nur beim 3.0 Liter mal eine Serie dabei (von den ersten), die hatten Injektoren-Probleme, das ist aber mittlerweile kein Thema mehr. Leider ist auch der Hilux neu nicht mehr ohne diesen besch...eidenen Rußpartikelfilter zu kriegen, der aber wenigstens keine Probleme macht. Der Spritverbrauch ist beim 3.0 Liter nicht wesentlich höher als beim kleineren Motor, weil er eben mehr Leistung hat und man dadurch das Gaspedal nicht so weit durchtreten muß. Die meisten in meinem Bekanntenkreis fahren den 3.0 Liter, und zwar als AUtomatik. Den hätte ich auch gewählt, aber leider gibt´s bei Toyota den XtraCab nicht mit dem starken Motor und auch nicht als Automatik.
Die Automatik ist nicht der Weisheit letzter Schluß, das haben wir schon öfter diskutiert. Am Anfang in den ersten 3.0 Liter wurde ja eine Viergang-Automatik verbaut, später und aktuell eine 5-Gang-Automatik. Die ist im Solobetrieb super, im Gespannbetrieb schaltet sie zu hektisch hin und her. Man kann aber damit leben, robust ist sie auf jeden Fall. Trotzdem sagen einige, die vorher die 4-Gang-Automatik hatten, daß die im Gespannbetrieb schöner geschalten hat.
Für Deine Zwecke wäre der Hilux gut geeignet, denke ich. Ich bin schon öfter im DoubleCab meines Kumpels mitgefahren, man sitzt vorne und auch hinten bequem und hat nicht das Gefühl, nach 50 km einen Arzt holen zu müssen. Unser Hilux ist auch Auto für alles, Arbeit, Freizeit, Urlaubstouren, etwas Gelände, Schottertouren... Auch wenn ich damit in die Toskana fahre, dann komme ich dort entspannt an, ich finde, ein sehr gutes Reisefahrzeug.
Bei den Geschwindigkeiten in der Schweiz kannst Du den Verbrauch natürlich noch weiter drücken. Die Zuladung ist nicht ganz so hoch wie bei manchen Konkurrenz-Produkten, aber es gibt speziell für Toyota einige Spezialisten, die Dir den Hilux so umbauen, auflasten oder sonstwas, wie Du es möchtest.
Ich hoffe, ich konnte in Kürze mal den Lux beschreiben, wenn Du noch was wissen willst, frag einfach!

Gruß in die Schweiz, Jürgen
Toyota Hilux 2.8
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16 Feb 2014 23:35 #5
von Humbi
Humbi antwortete auf Kaufberatung PU
Hallo allerseits.
Danke schonmal für die vielen Antworten in so kurzer Zeit!
@Phil: das hört sich ja schon mal nicht schlecht an betreffend Motor und Getriebe. Zum Fahrwerk glaube ich schon mal gelesen zu haben, dass sich das mit der Neuauflage 2012 zum Besseren verändert hat. Vielleicht kann ja noch jemand mit einem neuen Modell und Erfahrungen im Anhängerbetrieb etwas dazu schreiben?
Gehe ich richtig in der Annahme, dass Klicks Kilometer bedeuten? Wie kann ich Öre ca. umrechnen?
@Holger: Ja tatsächlich schlägt mein Herz immer mehr für den Toyota. Aber ich muss ihn erst noch probefahren. Die AHL-/ &NL-Angaben sind die, welche mir in den Offerten eingerechnet wurden und durch Erhöhung der Lasten ohne Veränderungen am Fahrzeug zustandekommen. Allesamt bieten eine (kostenpflichtige) Auflastung an. Nur beim Toyota gibts ohne andere Achse keine höhere NL. Zumindest rechtlich ist die Überschreitung der AHL um 10% straffrei (in der Schweiz). Also kommt man auch beim Toyota auf 3.5t. Ob es dem Hillux gut tut ist eine andere Frage. Vielleicht weiss da jemand mehr?
@Jürgen: Was Du vom Hillux zu berichten weisst unterstreicht mein Bild vom Toyota. Bezüglich Automatik wollte ich fragen, ob es auch die Möglichkeit gibt in die Schaltvorgänge einzugreifen? Lässt sich da nachträglich was einbauen, sollte das nervöse Schalten unerträglich sein?
Zu den Lasten hat mir der Händler die Option einer anderen Achse und Federung angeboten. Gute 5000CHF für 250kg mehr AHL und immer noch zu wenig NL finde ich allerdings zu viel. Vor allem, wenn man an die wahrscheinlich schlechtere Federung im unbeladenen Zustand denkt. Oder was meinst Du?
Speziell interessieren würde mich noch was Du von den Sitzen im Hillux hälst? Wenn du in der Toskana entspannt aussteigen kannst werden die wahrscheinlich ordentlich sein?
Liebe Grüsse Ben
Danke schonmal für die vielen Antworten in so kurzer Zeit!
@Phil: das hört sich ja schon mal nicht schlecht an betreffend Motor und Getriebe. Zum Fahrwerk glaube ich schon mal gelesen zu haben, dass sich das mit der Neuauflage 2012 zum Besseren verändert hat. Vielleicht kann ja noch jemand mit einem neuen Modell und Erfahrungen im Anhängerbetrieb etwas dazu schreiben?
Gehe ich richtig in der Annahme, dass Klicks Kilometer bedeuten? Wie kann ich Öre ca. umrechnen?
@Holger: Ja tatsächlich schlägt mein Herz immer mehr für den Toyota. Aber ich muss ihn erst noch probefahren. Die AHL-/ &NL-Angaben sind die, welche mir in den Offerten eingerechnet wurden und durch Erhöhung der Lasten ohne Veränderungen am Fahrzeug zustandekommen. Allesamt bieten eine (kostenpflichtige) Auflastung an. Nur beim Toyota gibts ohne andere Achse keine höhere NL. Zumindest rechtlich ist die Überschreitung der AHL um 10% straffrei (in der Schweiz). Also kommt man auch beim Toyota auf 3.5t. Ob es dem Hillux gut tut ist eine andere Frage. Vielleicht weiss da jemand mehr?
@Jürgen: Was Du vom Hillux zu berichten weisst unterstreicht mein Bild vom Toyota. Bezüglich Automatik wollte ich fragen, ob es auch die Möglichkeit gibt in die Schaltvorgänge einzugreifen? Lässt sich da nachträglich was einbauen, sollte das nervöse Schalten unerträglich sein?
Zu den Lasten hat mir der Händler die Option einer anderen Achse und Federung angeboten. Gute 5000CHF für 250kg mehr AHL und immer noch zu wenig NL finde ich allerdings zu viel. Vor allem, wenn man an die wahrscheinlich schlechtere Federung im unbeladenen Zustand denkt. Oder was meinst Du?
Speziell interessieren würde mich noch was Du von den Sitzen im Hillux hälst? Wenn du in der Toskana entspannt aussteigen kannst werden die wahrscheinlich ordentlich sein?
Liebe Grüsse Ben
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- creol
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17 Feb 2014 07:08 #6
von creol
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creol antwortete auf Kaufberatung PU
Hi Ben,
jepp, klicks sind Kilometer und Öre, naja das sind ordinäre (T-) Euros.

Greets..............
jepp, klicks sind Kilometer und Öre, naja das sind ordinäre (T-) Euros.

Greets..............
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17 Feb 2014 11:17 #7
von Redneck
Toyota Hilux 2.8
www.stoapfaelze...s.com
Redneck antwortete auf Kaufberatung PU
Servus Ben!
Ja, man kann selbstverständlich auch "manuell" schalten, wie bei den meisten Automatik-Getrieben heutzutage. Unerträglich ist das etwas nervöse Schalten sicherlich nicht, es gibt halt einfach nur bessere Automaten!
Wegen der Anhängelast oder Zuladung würde ich Dir mal empfehlen, bei Toyota Nestle in Dornstetten anzurufen oder beim Hurter Andi in Günzburg (Werbebanner rechts oben auf dieser Seite), vielleicht gibt´s da eine kostengünstigere Lösung.
Ein Pickup ist nun mal keine Sänfte, die Konstrukteure müssen einen Spagat hinkriegen zwischen einigermaßen komfortabler Leerfahrt und sicherer Fahrt bei maximaler Beladung. Wunder kann keiner vollbringen, deshalb ist der Hilux wie alle Pickups bei Leerfahrt keine Sänfte, aber ich würde auch nicht sagen, daß er dir jede Unebenheit ins Kreuz schlägt! Bei mir ist es der mittlerweile 6. Pickup, und ich finde, der Fahrtkomfort ist völlig in Ordnung. Es ist immer sehr schwer, das konkret zu schreiben, denn jeder empfindet Federungskomfort anders! Der eine steigt von einer Nobelkarosse in einen Pickup um und empfindet die Federung als Katastrophe, andere (wie ich) sind wesentlich härtere Fahrzeuge gewohnt und empfinden den Fahrkomfort als völlig ausreichend...
Wem die Serienfederung des Hilux zu straff oder zu hart ist, dem kann ich nur empfehlen, ein australisches OME (Old-Man-Emu)-Fahrwerk einzubauen, ich hatte so eins und werde es auch in den nächsten wieder verbauen. Das legt das Auto um 5 cm höher, schafft so Platz für größere Reifen und läßt das Auto stimmiger aussehen. Nebenbei, und um das geht es ja bei vielen, erhöht es den Federungskomfort beträchtlich! Auch das gibt´s bei HURTER oder NESTLE oder TAUBENREUTHER oder anderen, und zwar in verschiedenen Härten.
Mit den Sitzen bin ich vollauf zufrieden. Ich habe auch öfter Probleme mit dem Rücken, bin 1,84 m groß und fühle mich auch auf längeren Strecken pudelwohl in dem Gestühl! Leider empfindet auch das jeder anders, es gibt auch Leute, die die Sitze rausschmeissen und Recaro´s nachrüsten. Ich war 6 Jahre lang und über 80000 km auf den Seriensitzen unterwegs, mir hat´s getaugt.
Gruß, Jürgen
Ja, man kann selbstverständlich auch "manuell" schalten, wie bei den meisten Automatik-Getrieben heutzutage. Unerträglich ist das etwas nervöse Schalten sicherlich nicht, es gibt halt einfach nur bessere Automaten!

Wegen der Anhängelast oder Zuladung würde ich Dir mal empfehlen, bei Toyota Nestle in Dornstetten anzurufen oder beim Hurter Andi in Günzburg (Werbebanner rechts oben auf dieser Seite), vielleicht gibt´s da eine kostengünstigere Lösung.
Ein Pickup ist nun mal keine Sänfte, die Konstrukteure müssen einen Spagat hinkriegen zwischen einigermaßen komfortabler Leerfahrt und sicherer Fahrt bei maximaler Beladung. Wunder kann keiner vollbringen, deshalb ist der Hilux wie alle Pickups bei Leerfahrt keine Sänfte, aber ich würde auch nicht sagen, daß er dir jede Unebenheit ins Kreuz schlägt! Bei mir ist es der mittlerweile 6. Pickup, und ich finde, der Fahrtkomfort ist völlig in Ordnung. Es ist immer sehr schwer, das konkret zu schreiben, denn jeder empfindet Federungskomfort anders! Der eine steigt von einer Nobelkarosse in einen Pickup um und empfindet die Federung als Katastrophe, andere (wie ich) sind wesentlich härtere Fahrzeuge gewohnt und empfinden den Fahrkomfort als völlig ausreichend...

Wem die Serienfederung des Hilux zu straff oder zu hart ist, dem kann ich nur empfehlen, ein australisches OME (Old-Man-Emu)-Fahrwerk einzubauen, ich hatte so eins und werde es auch in den nächsten wieder verbauen. Das legt das Auto um 5 cm höher, schafft so Platz für größere Reifen und läßt das Auto stimmiger aussehen. Nebenbei, und um das geht es ja bei vielen, erhöht es den Federungskomfort beträchtlich! Auch das gibt´s bei HURTER oder NESTLE oder TAUBENREUTHER oder anderen, und zwar in verschiedenen Härten.
Mit den Sitzen bin ich vollauf zufrieden. Ich habe auch öfter Probleme mit dem Rücken, bin 1,84 m groß und fühle mich auch auf längeren Strecken pudelwohl in dem Gestühl! Leider empfindet auch das jeder anders, es gibt auch Leute, die die Sitze rausschmeissen und Recaro´s nachrüsten. Ich war 6 Jahre lang und über 80000 km auf den Seriensitzen unterwegs, mir hat´s getaugt.

Gruß, Jürgen
Toyota Hilux 2.8
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17 Feb 2014 11:22 #8
von PJ0709
Gruß
Robert
Fahrzeug:
Ford Ranger XLT DoKa 2012
PJ0709 antwortete auf Kaufberatung PU
moin ben,
ich grunde machst du mit keinen der 4 pickup was falsch. die vor-/nachteile eines jeden fahrzeug kennst ja nun bzw. haste selbst schon genannt.
bei den von dir 4 genannten kannst du für deinen einsatzzweck eigentlich nach herz entscheiden, also der, der dir am besten gefällt.
kurze frage: gibt es den ford ranger oder vw amarok nicht? warum sind beide rausgefallen?
ich grunde machst du mit keinen der 4 pickup was falsch. die vor-/nachteile eines jeden fahrzeug kennst ja nun bzw. haste selbst schon genannt.
bei den von dir 4 genannten kannst du für deinen einsatzzweck eigentlich nach herz entscheiden, also der, der dir am besten gefällt.
kurze frage: gibt es den ford ranger oder vw amarok nicht? warum sind beide rausgefallen?
Gruß
Robert
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Ford Ranger XLT DoKa 2012
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17 Feb 2014 14:44 - 17 Feb 2014 14:45 #9
von Sisko
don' t dream it, be it!
Amarok / 132 KW BiTDI / Highline / Untersetzung / Diff-Sperre
Sisko antwortete auf Kaufberatung PU
Hallo Ben,
was Robert fragt ist mir auch gleich durch den Kopf gegangen.
Ich würde die beiden anderern auch erst noch mal probefahren vor der Entscheidung..
Z.B. der Amarok mit 132KW, 8GAng! Automat, 420 Newton Drehmoment 3,2 Tonnen Anhängelast...
Fährt komfortabel mit und ohne Hänger und die Gänge kann man alle auch manuell schalten, kurzer erster Gang und langer achter Gang, ca. 3150 Umdrehungen bei 180km/h auf der Autobahn, also auch sehr entspanntes zügiges Reisen möglich....
Viel Spaß beim Aussuchen
Sisko
was Robert fragt ist mir auch gleich durch den Kopf gegangen.
Ich würde die beiden anderern auch erst noch mal probefahren vor der Entscheidung..
Z.B. der Amarok mit 132KW, 8GAng! Automat, 420 Newton Drehmoment 3,2 Tonnen Anhängelast...
Fährt komfortabel mit und ohne Hänger und die Gänge kann man alle auch manuell schalten, kurzer erster Gang und langer achter Gang, ca. 3150 Umdrehungen bei 180km/h auf der Autobahn, also auch sehr entspanntes zügiges Reisen möglich....
Viel Spaß beim Aussuchen
Sisko
don' t dream it, be it!
Amarok / 132 KW BiTDI / Highline / Untersetzung / Diff-Sperre
Letzte Änderung: 17 Feb 2014 14:45 von Sisko.
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17 Feb 2014 19:41 #10
von Humbi
Humbi antwortete auf Kaufberatung PU
Hoi Zemme
Unglaublich wieviel hier in nicht einmal 24 Stunden zusammenkommt. Danke soweit!
@Jürgen: Betreffend Auflastung: Sollte es der Hilux werden würde ich mal schauen wie ich mit den Lasten zurechtkomme. Im Gegensatz zu meinem jetzigen Fahrzeug wäre es schon ohne Umbau ein Quantensprung (3.25t statt 2t AHL und 625 statt 400kg NL). Bestimmt ist es für die restlichen Bauteile auch schonender, wenn man nicht alles ausreizt was machbar ist. Wenn ich dann eine zeitlang mit dem Neuen gefahren bin, kann ich bestimmt besser abschätzen ob ein Umbau Sinn macht. Danke auf jeden Fall für die Tipps. Ich werde sie mal im Hinterkopf behalten.
Ich denke auch beim Federungs-Komfort werde ich kaum Abstriche machen müssen. Meiner hat mehr als 200'000km auf dem Buckel und einige davon auf Waldwegen mit schweren Anhängern und Ladung am Limit. Also mit der Federung ist es nicht mehr weit her.
Zur Schaltung der Automatik hab ich heute noch den Händler gefragt wie das im Detail aussieht. Der freundliche Herr hat mir bereitwillig Auskunft gegeben. Ganz so wie ich mir das wünsche (Gänge einzeln anwählbar, am besten von Lenkrad aus) geht das leider nicht. Vielleicht gibt es dazu einen gescheiten Umbau?
Die Sitze werde ich so wie es aussieht bald testen können. Der Händler organisiert ein Fahrzeug zur Probefahrt. Da freu ich mich fast wie ein Kind auf Weihnachten
Ausserdem habe ich noch ein paar Tests und Erfahrungsberichte in verschiedenen Foren gelesen. Ich finde vieles spricht für den Hilux. Nach der Probefahrt werde ich sicher wieder berichten.
@Sisko und Robert:
Tatsächlich standen Amorak und Ranger anfangs auch auf der Liste.
Für den Ranger habe ich auch eine Offerte angefragt......und nie eine Antwort erhalten. Weil er mir optisch nicht gefällt habe ich ihn dann nicht mehr beachtet. Auch die sehr langen Lieferzeiten haben mich abgeschreckt. Eventuell hacke ich aber betreffend Offerte noch einmal nach. Ein sehr gutes Angebot und eine überzeugende Probefahrt könnten ihn wieder zurück ins Rennen bringen.
Den Amorak habe ich am Anfang meiner Überlegungen auch angeschaut. Er ist aufgrund des Preises und meiner Abneigung gegen VW aus dem Rennen gefallen. Eure Posts haben mich aber zum Nachdenken gebracht. Sollten Emotionen derart Einfluss auf den Entscheid haben? Gesacht, getan: bin über meinen Schatten gesprungen und habe heute ein Angebot angefordert. Zwei Dinge sprechen aber auf rationeller Ebene gegen den Amorak: 190cm Breite und Nicht-Verfügbarkeit der Untersetzung beim Automaten mit permanenten Allrad. Das Angebot muss schon sehr gut sein, damit ich ihn wieder in die Favoriten-Liste aufnehme. Rangieren von schweren Anhängern ohne Untersetzung habe ich mit meinem jetzigen Fahrzeug genug erlebt.
Auf jeden Fall herzlichen Dank für Eure Anregungen.
Einen schönen Abend euch Allen!
Ben
Unglaublich wieviel hier in nicht einmal 24 Stunden zusammenkommt. Danke soweit!
@Jürgen: Betreffend Auflastung: Sollte es der Hilux werden würde ich mal schauen wie ich mit den Lasten zurechtkomme. Im Gegensatz zu meinem jetzigen Fahrzeug wäre es schon ohne Umbau ein Quantensprung (3.25t statt 2t AHL und 625 statt 400kg NL). Bestimmt ist es für die restlichen Bauteile auch schonender, wenn man nicht alles ausreizt was machbar ist. Wenn ich dann eine zeitlang mit dem Neuen gefahren bin, kann ich bestimmt besser abschätzen ob ein Umbau Sinn macht. Danke auf jeden Fall für die Tipps. Ich werde sie mal im Hinterkopf behalten.
Ich denke auch beim Federungs-Komfort werde ich kaum Abstriche machen müssen. Meiner hat mehr als 200'000km auf dem Buckel und einige davon auf Waldwegen mit schweren Anhängern und Ladung am Limit. Also mit der Federung ist es nicht mehr weit her.
Zur Schaltung der Automatik hab ich heute noch den Händler gefragt wie das im Detail aussieht. Der freundliche Herr hat mir bereitwillig Auskunft gegeben. Ganz so wie ich mir das wünsche (Gänge einzeln anwählbar, am besten von Lenkrad aus) geht das leider nicht. Vielleicht gibt es dazu einen gescheiten Umbau?
Die Sitze werde ich so wie es aussieht bald testen können. Der Händler organisiert ein Fahrzeug zur Probefahrt. Da freu ich mich fast wie ein Kind auf Weihnachten

Ausserdem habe ich noch ein paar Tests und Erfahrungsberichte in verschiedenen Foren gelesen. Ich finde vieles spricht für den Hilux. Nach der Probefahrt werde ich sicher wieder berichten.
@Sisko und Robert:
Tatsächlich standen Amorak und Ranger anfangs auch auf der Liste.
Für den Ranger habe ich auch eine Offerte angefragt......und nie eine Antwort erhalten. Weil er mir optisch nicht gefällt habe ich ihn dann nicht mehr beachtet. Auch die sehr langen Lieferzeiten haben mich abgeschreckt. Eventuell hacke ich aber betreffend Offerte noch einmal nach. Ein sehr gutes Angebot und eine überzeugende Probefahrt könnten ihn wieder zurück ins Rennen bringen.
Den Amorak habe ich am Anfang meiner Überlegungen auch angeschaut. Er ist aufgrund des Preises und meiner Abneigung gegen VW aus dem Rennen gefallen. Eure Posts haben mich aber zum Nachdenken gebracht. Sollten Emotionen derart Einfluss auf den Entscheid haben? Gesacht, getan: bin über meinen Schatten gesprungen und habe heute ein Angebot angefordert. Zwei Dinge sprechen aber auf rationeller Ebene gegen den Amorak: 190cm Breite und Nicht-Verfügbarkeit der Untersetzung beim Automaten mit permanenten Allrad. Das Angebot muss schon sehr gut sein, damit ich ihn wieder in die Favoriten-Liste aufnehme. Rangieren von schweren Anhängern ohne Untersetzung habe ich mit meinem jetzigen Fahrzeug genug erlebt.
Auf jeden Fall herzlichen Dank für Eure Anregungen.
Einen schönen Abend euch Allen!
Ben
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