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Qual der Wahl: Welcher Pickup passt zu mir?
- gollum23
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18 Nov 2010 09:25 #1
von gollum23
Qual der Wahl: Welcher Pickup passt zu mir? wurde erstellt von gollum23
Liebes Forum,
ich hoffe, mein Beitrag ist in der richtigen Rubrik.
Zunächst möchte ich mich vorstellen: Ich heiße Daniel, 35 J., und wohne derzeit in Oberbayern, habe Frau und drei Kinder und seit etwas mehr als einem Jahr eine böse Infektion: Geländewagen
Derzeit fahre ich Ford Explorer und T4 Caifornia. Mit dem einen kann man ins Gelände, mit dem anderen verreisen.
Ich würde gerne irgendwann beides mit einem Fahrzeug machen und denke, dass ein Pickup mit Wohnkabine für mich ideal sein dürfte.
Allerdings tue ich mich schwer mit der Basis.
Budget ist 10k€ max. für den Träger.
Er sollte 5 Sitzplätze bieten (Doka). Die Offroad-Eigenschaften sollten brauchbar (bzw. ein moderater Offroad-Umbau leicht zu machen ) sein, würde gerne auch in schwererem Gelände keine Probleme bekommen oder besser noch sogar Spaß haben.
Das Fahrzeug sollte zuverlässig und/oder leicht zu reparieren sein, Teile sollten relativ leicht erhältlich sein.
Der Wagen sollte noch ein paar Jährchen klaglos halten.
Eine Reisegeschwindigkeit von > 140km/h wäre toll und eine Klimaanlage wäre wichtig.
Perfekt wäre ein Automatikgetriebe, ein Handschalter tut es aber notfalls auch. Idealerweise ist eine Hinterachs-Differentialsperre vorhanden.
Darf auch ein Benziner sein, den man evtl. auf LPG umrüsten könnte. Der Wagen sollte etwas Leistung haben, denke so an > 120 PS.
Gibt es da etwas, das aus eurer Sicht diese Ansprüche erfüllt? Wenn ja, was könnte das sein?
Wo sollte ich am ehesten Abstriche machen?
Bin gespannt auf eure Ideen und freue mich auf interessante Diskussionen!
Viele Grüße, G23
ich hoffe, mein Beitrag ist in der richtigen Rubrik.
Zunächst möchte ich mich vorstellen: Ich heiße Daniel, 35 J., und wohne derzeit in Oberbayern, habe Frau und drei Kinder und seit etwas mehr als einem Jahr eine böse Infektion: Geländewagen

Derzeit fahre ich Ford Explorer und T4 Caifornia. Mit dem einen kann man ins Gelände, mit dem anderen verreisen.
Ich würde gerne irgendwann beides mit einem Fahrzeug machen und denke, dass ein Pickup mit Wohnkabine für mich ideal sein dürfte.
Allerdings tue ich mich schwer mit der Basis.
Budget ist 10k€ max. für den Träger.
Er sollte 5 Sitzplätze bieten (Doka). Die Offroad-Eigenschaften sollten brauchbar (bzw. ein moderater Offroad-Umbau leicht zu machen ) sein, würde gerne auch in schwererem Gelände keine Probleme bekommen oder besser noch sogar Spaß haben.

Das Fahrzeug sollte zuverlässig und/oder leicht zu reparieren sein, Teile sollten relativ leicht erhältlich sein.
Der Wagen sollte noch ein paar Jährchen klaglos halten.
Eine Reisegeschwindigkeit von > 140km/h wäre toll und eine Klimaanlage wäre wichtig.
Perfekt wäre ein Automatikgetriebe, ein Handschalter tut es aber notfalls auch. Idealerweise ist eine Hinterachs-Differentialsperre vorhanden.
Darf auch ein Benziner sein, den man evtl. auf LPG umrüsten könnte. Der Wagen sollte etwas Leistung haben, denke so an > 120 PS.
Gibt es da etwas, das aus eurer Sicht diese Ansprüche erfüllt? Wenn ja, was könnte das sein?
Wo sollte ich am ehesten Abstriche machen?
Bin gespannt auf eure Ideen und freue mich auf interessante Diskussionen!
Viele Grüße, G23
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18 Nov 2010 11:02 #2
von Redneck
Toyota Hilux 2.8
www.stoapfaelze...s.com
Redneck antwortete auf Qual der Wahl: Welcher Pickup passt zu mir?
Servus Daniel!
Na, dann erst mal herzlich Willkommen hier im Pickupforum!
Für die Autofrage bist Du hier wohl falsch, für das obendrauf schon richtig... naja, wird schon passen...
Notfalls kann ja ein Mod das dahin verschieben, wo es paßt... 
Für das, was Du gern möchtest, kommt ein Pickup auf jeden Fall in Frage! Du kannst das Fahrzeug im Alltag bewegen, sehr viel größer als ein Explorer oder ein T4 ist ein Pickup auch nicht, vielleicht etwas länger, aber damit kommt man gut zurecht. Und für Urlaubstouren eine Kabine hinten drauf, das Angebot ist ja mittlerweile sehr groß, allerdings sind die Kabinen nicht gerade billig. So hat man ein gutes Allroundfahrzeug, viele hier im Forum nutzen ihren Pickup für alles, was so anfällt.
Ich weiß nicht, inwieweit Du Dich schon etwas mit den zur Verfügung stehenden und in Frage kommenden Modellen beschäftigt hast... Klar ist, für 10000 Euro bekommst Du natürlich kein neuwertiges Fahrzeug! Pickups in einigermaßen gutem Zustand werden relativ teuer gehandelt...
Bei den japanischen Herstellern kämen momentan in Frage:
- Mitsubishi L200
- Nissan Navara
- Ford Ranger
- Mazda BT 50
- Isuzu D-Max
- Toyota Hilux
Den Mitsubishi wirst Du gebraucht am häufigsten finden. Es gibt Exemplare mit mehr als 200000 km, die ohne Probleme laufen. Es gibt aber auch welche, die ständig Probleme machen. Ich empfehle Dir den Thread "Erfahrungen mit dem L200" durchzulesen, so kannst Du am ehesten die markenspezifischen Probleme herausfinden (gilt auch für die anderen Marken).
Vom Nissan Navara würde ich vor allem vom Motor mit 133 PS (so um Baujahr 2000-2004) die Finger lassen, da gab es schon viele Motorschäden. Der Vorgänger mit 103 PS ist der haltbarere Motor.
Ford Ranger bzw. Mazda BT 50 (die beiden kommen aus demselben Werk) sind an sich zuverlässige Fahrzeuge, allerdings nicht so häufig anzutreffen. Die Werkstätten (vor allem bei Ford) sind oft mit solchen Fahrzeugen überfordert.
Über den Isuzu D-Max gibt es wenig schlechtes zu berichten, sie verrichten zuverlässig ihren Dienst. Allerdings kenne ich die Gebrauchtwagenpreise nicht, weiß deshalb nicht, ob es schon welche in Deiner Preiskategorie gibt...
Der Toyota Hilux ist ein überaus robustes und zuverlässiges Fahrzeug. Größere Schäden sind sehr selten, allerdings läßt sich Toyota diesen guten Ruf auch teuer bezahlen, die Gebrauchtwagenpreise für den Hilux sind am höchsten. Ein weiterer Nachteil ist die etwas geringe Zuladung von 860 kg (beim aktuellen Hilux, beim Vorgänger weiß ich es jetzt nicht auswändig...), da bietet manche Konkurrenz mehr, was gerade für Wohnkabinen nicht unwichtig ist. (Gibt aber die Möglichkeit einer Auflastung) Das Vorgängermodell des aktuellen Hilux hatte zwar nur 102 PS, ist aber ein sehr robuster Pickup, vor allem Motor und Getriebe machen so gut wie keine Schwierigkeiten, auch bei höherer Laufleistung nicht. Viele Info´s zum toyota Hilux findest Du im Buschtaxiforum unter http://forum.buschtaxi.org// Dort ist sogar unterteilt in Hilux bis 2005 und Hilux ab 2005...
Doppelkabiner gibt es von jedem Hersteller. Dann bleibt im Durchschnitt eine Ladefläche von ca. 1,50 m, was aber für Wohnkabinen bei entsprechenedem Hecküberhang ausreicht. Teile sind für alle der o.g. Fahrzeuge kein Problem. Schwereres Gelände kommt auf die Größe der Wohnkabine an, ich würde meinem Pickup mit einer größeren Kabine kein schweres Gelände zumuten wollen. Die Rahmen der japanischen Pickups sind für solche Belastungen auf Dauer nicht ausgelegt. Ein ausgewaschener Feld- oder Waldweg sind aber kein Problem, um auch mal dahin zu kommen, wo andere nicht hinkommen.
Automatikgetriebe sind nicht bei jedem Modell verfügbar, vor allem bei den älteren gab es so was noch nicht oder nur sehr selten. Bei amerikanischen Modellen ist es umgekehrt, da sind 90% Automatik.
Eine Überlegung wäre in dieser Preisklasse natürlich auch ein Ami-Pickup wert! Die sind gebraucht für relativ kleines Geld zu haben, bieten viel Komfort und wenig störanfällige Motoren bei auch ansonstem überschaubarer Technik. Ob nun Ford, Chevrolet, GMC oder Dodge draufsteht, ist dabei nicht so wichtig. Die dicken V8-Motoren verbrauchen zwar schon ein Schlückchen mehr, aber bei auf Gas umgerüsteten Modellen fährst Du nicht teuerer als bei einem Diesel-Japaner. Es gibt auch genügend Firmen, die sich auf diese Fahrzeuge spezialisiert haben, so daß die Ersatzteilversorgung gewährleistet ist. Vor allem sind die Teile nicht übertrieben teuer. Allerdings sind diese Fahrzeuge halt auch eine Nummer größer und mit 2 m Breite und ungefähr 5,80 m Länge nicht mehr ganz so handlich im Großstadtdschungel. Natürlich gibt es diese Fullsize-Pickups auch als Diesel, aber bei der momentanen Steuersituation würde ich davon abraten.
Die kleineren Baureihen der amerikanischen Hersteller (Dodge Dakota, Ford Ranger (US), Chevrolet s10 bzw. dessen Nachfolger Colorado) kommen für eine Wohnkabine zwecks wenig Zuladung nicht so in Frage.
Erwähnen sollte man vielleicht auch den Landrover Defender, den es auch als langen Doppelkabiner mit Ladefläche gibt. Allerdings würde ich bei Deiner Preisvorstellung eher von so einem Fahrzeug abraten, das Risiko, eins der vielen Montagsautos zu erwischen , ist leider beim sonst sehr robusten und hochgeländegängigen Defender sehr groß.
Ohne Kabine kannst Du mit allen Fahrzeugen im Gelände viel Spaß haben, die Pickups schaffen trotz ihrer Ausmaße wesentlich mehr, als man ihnen zutraut! Das haben wir auf Treffen schon oft ausprobiert. Bilder von solchen Treffen findest Du hier im Forum oder auch auf HP von unseren Usern, wenn Du möchtest, kannst Du auch mal auf unserer HP mal ein wenig rumstöbern, da sind auch viele Bilder vom Pickup-Forum-Sommertreffen zu finden.
http://www.stoapfaelzer-4wheelers.de.vu --> einfach auf Galerien gehen.
Ich würde Dir empfehlen, erst mal ein wenig im Forum rumzustöbern. Dann kristallisiert sich bestimmt ein Favorit heraus, und wenn Du Dir sicher bist, welchen Du möchtest, dann kannst Du gerne gezielte Fragen stellen!
Ich wünsch Dir viel Spaß beim Durchforsten und bei der Suche nach dem idealen Pickup! Und ich hoffe, ich konnte Dir wenigstens etwas weiterhelfen, das Thema ist so umfangreich, daß es schwierig ist, alle Facetten zu beleuchten... Ist halt nur ein ganz grober Überblick!
Vielleicht melden sich ja noch ein paar Fahrer anderer Marken zu Wort, ich kann auf persönliche Erfahrungen nur bei Nissan (allerdings nur bei den Modellen aus den 90er Jahren), Mitsubishi L 200, beim Hilux und bei Chevrolet mitreden. Bei den anderen Marken muß ich mich auch aus Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis bzw. auf dieses Forum hier berufen. Da ich keine Wohnkabine mein Eigen nenne, sondern einen Wohnwagen hinterherziehe, werden bestimmt die Kabinenspezialisten ein paar Zeilen dazu schreiben können...
Viele Grüße aus der Oberpfalz, Jürgen
Na, dann erst mal herzlich Willkommen hier im Pickupforum!
Für die Autofrage bist Du hier wohl falsch, für das obendrauf schon richtig... naja, wird schon passen...


Für das, was Du gern möchtest, kommt ein Pickup auf jeden Fall in Frage! Du kannst das Fahrzeug im Alltag bewegen, sehr viel größer als ein Explorer oder ein T4 ist ein Pickup auch nicht, vielleicht etwas länger, aber damit kommt man gut zurecht. Und für Urlaubstouren eine Kabine hinten drauf, das Angebot ist ja mittlerweile sehr groß, allerdings sind die Kabinen nicht gerade billig. So hat man ein gutes Allroundfahrzeug, viele hier im Forum nutzen ihren Pickup für alles, was so anfällt.
Ich weiß nicht, inwieweit Du Dich schon etwas mit den zur Verfügung stehenden und in Frage kommenden Modellen beschäftigt hast... Klar ist, für 10000 Euro bekommst Du natürlich kein neuwertiges Fahrzeug! Pickups in einigermaßen gutem Zustand werden relativ teuer gehandelt...
Bei den japanischen Herstellern kämen momentan in Frage:
- Mitsubishi L200
- Nissan Navara
- Ford Ranger
- Mazda BT 50
- Isuzu D-Max
- Toyota Hilux
Den Mitsubishi wirst Du gebraucht am häufigsten finden. Es gibt Exemplare mit mehr als 200000 km, die ohne Probleme laufen. Es gibt aber auch welche, die ständig Probleme machen. Ich empfehle Dir den Thread "Erfahrungen mit dem L200" durchzulesen, so kannst Du am ehesten die markenspezifischen Probleme herausfinden (gilt auch für die anderen Marken).
Vom Nissan Navara würde ich vor allem vom Motor mit 133 PS (so um Baujahr 2000-2004) die Finger lassen, da gab es schon viele Motorschäden. Der Vorgänger mit 103 PS ist der haltbarere Motor.
Ford Ranger bzw. Mazda BT 50 (die beiden kommen aus demselben Werk) sind an sich zuverlässige Fahrzeuge, allerdings nicht so häufig anzutreffen. Die Werkstätten (vor allem bei Ford) sind oft mit solchen Fahrzeugen überfordert.
Über den Isuzu D-Max gibt es wenig schlechtes zu berichten, sie verrichten zuverlässig ihren Dienst. Allerdings kenne ich die Gebrauchtwagenpreise nicht, weiß deshalb nicht, ob es schon welche in Deiner Preiskategorie gibt...
Der Toyota Hilux ist ein überaus robustes und zuverlässiges Fahrzeug. Größere Schäden sind sehr selten, allerdings läßt sich Toyota diesen guten Ruf auch teuer bezahlen, die Gebrauchtwagenpreise für den Hilux sind am höchsten. Ein weiterer Nachteil ist die etwas geringe Zuladung von 860 kg (beim aktuellen Hilux, beim Vorgänger weiß ich es jetzt nicht auswändig...), da bietet manche Konkurrenz mehr, was gerade für Wohnkabinen nicht unwichtig ist. (Gibt aber die Möglichkeit einer Auflastung) Das Vorgängermodell des aktuellen Hilux hatte zwar nur 102 PS, ist aber ein sehr robuster Pickup, vor allem Motor und Getriebe machen so gut wie keine Schwierigkeiten, auch bei höherer Laufleistung nicht. Viele Info´s zum toyota Hilux findest Du im Buschtaxiforum unter http://forum.buschtaxi.org// Dort ist sogar unterteilt in Hilux bis 2005 und Hilux ab 2005...
Doppelkabiner gibt es von jedem Hersteller. Dann bleibt im Durchschnitt eine Ladefläche von ca. 1,50 m, was aber für Wohnkabinen bei entsprechenedem Hecküberhang ausreicht. Teile sind für alle der o.g. Fahrzeuge kein Problem. Schwereres Gelände kommt auf die Größe der Wohnkabine an, ich würde meinem Pickup mit einer größeren Kabine kein schweres Gelände zumuten wollen. Die Rahmen der japanischen Pickups sind für solche Belastungen auf Dauer nicht ausgelegt. Ein ausgewaschener Feld- oder Waldweg sind aber kein Problem, um auch mal dahin zu kommen, wo andere nicht hinkommen.

Automatikgetriebe sind nicht bei jedem Modell verfügbar, vor allem bei den älteren gab es so was noch nicht oder nur sehr selten. Bei amerikanischen Modellen ist es umgekehrt, da sind 90% Automatik.
Eine Überlegung wäre in dieser Preisklasse natürlich auch ein Ami-Pickup wert! Die sind gebraucht für relativ kleines Geld zu haben, bieten viel Komfort und wenig störanfällige Motoren bei auch ansonstem überschaubarer Technik. Ob nun Ford, Chevrolet, GMC oder Dodge draufsteht, ist dabei nicht so wichtig. Die dicken V8-Motoren verbrauchen zwar schon ein Schlückchen mehr, aber bei auf Gas umgerüsteten Modellen fährst Du nicht teuerer als bei einem Diesel-Japaner. Es gibt auch genügend Firmen, die sich auf diese Fahrzeuge spezialisiert haben, so daß die Ersatzteilversorgung gewährleistet ist. Vor allem sind die Teile nicht übertrieben teuer. Allerdings sind diese Fahrzeuge halt auch eine Nummer größer und mit 2 m Breite und ungefähr 5,80 m Länge nicht mehr ganz so handlich im Großstadtdschungel. Natürlich gibt es diese Fullsize-Pickups auch als Diesel, aber bei der momentanen Steuersituation würde ich davon abraten.
Die kleineren Baureihen der amerikanischen Hersteller (Dodge Dakota, Ford Ranger (US), Chevrolet s10 bzw. dessen Nachfolger Colorado) kommen für eine Wohnkabine zwecks wenig Zuladung nicht so in Frage.
Erwähnen sollte man vielleicht auch den Landrover Defender, den es auch als langen Doppelkabiner mit Ladefläche gibt. Allerdings würde ich bei Deiner Preisvorstellung eher von so einem Fahrzeug abraten, das Risiko, eins der vielen Montagsautos zu erwischen , ist leider beim sonst sehr robusten und hochgeländegängigen Defender sehr groß.
Ohne Kabine kannst Du mit allen Fahrzeugen im Gelände viel Spaß haben, die Pickups schaffen trotz ihrer Ausmaße wesentlich mehr, als man ihnen zutraut! Das haben wir auf Treffen schon oft ausprobiert. Bilder von solchen Treffen findest Du hier im Forum oder auch auf HP von unseren Usern, wenn Du möchtest, kannst Du auch mal auf unserer HP mal ein wenig rumstöbern, da sind auch viele Bilder vom Pickup-Forum-Sommertreffen zu finden.
http://www.stoapfaelzer-4wheelers.de.vu --> einfach auf Galerien gehen.
Ich würde Dir empfehlen, erst mal ein wenig im Forum rumzustöbern. Dann kristallisiert sich bestimmt ein Favorit heraus, und wenn Du Dir sicher bist, welchen Du möchtest, dann kannst Du gerne gezielte Fragen stellen!

Ich wünsch Dir viel Spaß beim Durchforsten und bei der Suche nach dem idealen Pickup! Und ich hoffe, ich konnte Dir wenigstens etwas weiterhelfen, das Thema ist so umfangreich, daß es schwierig ist, alle Facetten zu beleuchten... Ist halt nur ein ganz grober Überblick!
Vielleicht melden sich ja noch ein paar Fahrer anderer Marken zu Wort, ich kann auf persönliche Erfahrungen nur bei Nissan (allerdings nur bei den Modellen aus den 90er Jahren), Mitsubishi L 200, beim Hilux und bei Chevrolet mitreden. Bei den anderen Marken muß ich mich auch aus Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis bzw. auf dieses Forum hier berufen. Da ich keine Wohnkabine mein Eigen nenne, sondern einen Wohnwagen hinterherziehe, werden bestimmt die Kabinenspezialisten ein paar Zeilen dazu schreiben können...
Viele Grüße aus der Oberpfalz, Jürgen
Toyota Hilux 2.8
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18 Nov 2010 16:33 #3
von Nordcruiser
Nordcruiser antwortete auf Qual der Wahl: Welcher Pickup passt zu mir?
Willkommen,Daniel,
Was der REDNECK geschrieben hat,deckt sich sehr stark mit meiner bisherigen
Kenntnis.Ich möchte daher nur noch ein wenig subjektiv einordnen oder ergänzen.
Ein Pickup ist ein Fahrzeug,welches alles kann-nur nicht besonders gut.Aber: das ist
in den letzten Jahren besser geworden.Neuere Pickups haben ihre Allroundtalente
deutlich gestärkt-.Geländefahren kann man z.B. mit einem Wrangler Rubicon wesentlich
eleganter.Autobahnfahren mit einem Rangerover z.B.auch besser und Zuladen kann man
auf einen doppelbereiften Crafter sicher auch mehr.Nur: so kompakt geht Alles eben nur mit
dem Pickup.Ich schätze Deinen Bedarf einfach so ein,daß keine Extreme gefordert werden.
Da wir hier nicht im Wohnkabinenforum sind,habe ich keine Hemmungen auch einmal den
Gedanken vorzuschlagen,einen kompakten Caravan-Hänger zu nehmen.Finanziell sieht das
nicht schlecht aus.Man muß nämlich am Pickup keine Nachrüstungen anbringen -die Last bremst sich selber und man hat zusätzlich Laderaum bzw Dachlast für Boote usw am Zugfahrzeug.welches wiederum weniger technisch belastet wird.Mit einer Tempo100-Zulassung kommt man gut zurecht-muß aber auf Fahrverbote und Überholverbote achten.Der Wohnwagen bietet weit mehr Platz als eine Kabine-wie z.B. EXCAB.Diese wäre aber auch sehr interessant-ebenso,wie weitere Leichtaufbauten(Flip-pac usw).Man muß hier wissen,was man möchte.
Die US-Pickups sind nun deutlich über 2m breit und sehr komfortabel.Nur haperts mit der
Zuladung bis zur 3,5to Grenze.Die Diesel sind in Deutschland fast verboten-durch das Steuerrecht wegen des großen Hubraums.Mit einem US-Pickup fährt man Langstrecken-eben wie in den Staaten-aber PKW-handlich sind sie nicht mehr.Das Fahrgefühl ist unbeschreiblich-
jedoch für 10tsd gibts nur ein reichlich altes Modell,welches hier auch als Benziner mit der Zulassung Probleme hat.In den Staaten werden Dodgepickups schon mal deswegen ausgemustert weil der km-Stand 999 999 nicht mehr weitergeht!(es gibt auch manche Legende).
Welcher Pickup zu Dir passt-das mußt Du so entscheiden,wie bei der Suche nach ner Frau.
Manchmal gibts die Liebe auf den ersten Blick-(Bei mir wars der zweite-es sind nur nicht alle so "doof" wie ich.Meine Liebe zu dem Cummins ist immer noch so groß,dass mir die Steuer für den 5.9L inzwischen egal ist.Wir haben keine WOKA,sondern pennen schon mal vorne quer im Cockpit...)
Vielleicht ist aber der Händler Deines Vetrauens die Hilfe: gute Werkstatt in der Nähe gibt oft die Marke vor.(Isuzu hat nen 3 L Langhuber,der mit Chip bis 200PS getunt wird.Gebraucht aber noch kaum zu kriegen für das billige Geld).
Viele Grüße
Joachim
Was der REDNECK geschrieben hat,deckt sich sehr stark mit meiner bisherigen
Kenntnis.Ich möchte daher nur noch ein wenig subjektiv einordnen oder ergänzen.
Ein Pickup ist ein Fahrzeug,welches alles kann-nur nicht besonders gut.Aber: das ist
in den letzten Jahren besser geworden.Neuere Pickups haben ihre Allroundtalente
deutlich gestärkt-.Geländefahren kann man z.B. mit einem Wrangler Rubicon wesentlich
eleganter.Autobahnfahren mit einem Rangerover z.B.auch besser und Zuladen kann man
auf einen doppelbereiften Crafter sicher auch mehr.Nur: so kompakt geht Alles eben nur mit
dem Pickup.Ich schätze Deinen Bedarf einfach so ein,daß keine Extreme gefordert werden.
Da wir hier nicht im Wohnkabinenforum sind,habe ich keine Hemmungen auch einmal den
Gedanken vorzuschlagen,einen kompakten Caravan-Hänger zu nehmen.Finanziell sieht das
nicht schlecht aus.Man muß nämlich am Pickup keine Nachrüstungen anbringen -die Last bremst sich selber und man hat zusätzlich Laderaum bzw Dachlast für Boote usw am Zugfahrzeug.welches wiederum weniger technisch belastet wird.Mit einer Tempo100-Zulassung kommt man gut zurecht-muß aber auf Fahrverbote und Überholverbote achten.Der Wohnwagen bietet weit mehr Platz als eine Kabine-wie z.B. EXCAB.Diese wäre aber auch sehr interessant-ebenso,wie weitere Leichtaufbauten(Flip-pac usw).Man muß hier wissen,was man möchte.
Die US-Pickups sind nun deutlich über 2m breit und sehr komfortabel.Nur haperts mit der
Zuladung bis zur 3,5to Grenze.Die Diesel sind in Deutschland fast verboten-durch das Steuerrecht wegen des großen Hubraums.Mit einem US-Pickup fährt man Langstrecken-eben wie in den Staaten-aber PKW-handlich sind sie nicht mehr.Das Fahrgefühl ist unbeschreiblich-
jedoch für 10tsd gibts nur ein reichlich altes Modell,welches hier auch als Benziner mit der Zulassung Probleme hat.In den Staaten werden Dodgepickups schon mal deswegen ausgemustert weil der km-Stand 999 999 nicht mehr weitergeht!(es gibt auch manche Legende).
Welcher Pickup zu Dir passt-das mußt Du so entscheiden,wie bei der Suche nach ner Frau.
Manchmal gibts die Liebe auf den ersten Blick-(Bei mir wars der zweite-es sind nur nicht alle so "doof" wie ich.Meine Liebe zu dem Cummins ist immer noch so groß,dass mir die Steuer für den 5.9L inzwischen egal ist.Wir haben keine WOKA,sondern pennen schon mal vorne quer im Cockpit...)
Vielleicht ist aber der Händler Deines Vetrauens die Hilfe: gute Werkstatt in der Nähe gibt oft die Marke vor.(Isuzu hat nen 3 L Langhuber,der mit Chip bis 200PS getunt wird.Gebraucht aber noch kaum zu kriegen für das billige Geld).
Viele Grüße
Joachim
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- gollum23
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18 Nov 2010 16:40 #4
von gollum23
gollum23 antwortete auf Qual der Wahl: Welcher Pickup passt zu mir?
Hallo Jürgen,
das war ja mal ein toller Überblick. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast!
Einige Kommentare meinerseits, bevor ich gespannt auf andere Wortmeldungen warte:
Natürlich denke ich bei 10k Euro an einen Gebrauchtwagen, vielleicht BJ 2000 - 2005, Laufleistung kleiner 150.000km.
Viele PickUps haben Motoren mit ca. 100 PS. Reicht das denn? Der Explorer, den ich jetzt fahre, hat 200PS aud 4L Hubraum und ist trotzdem kein Rennwagen. Mein T4 hat 102 PS und ist eigentlich untermotorisiert (Automatik).
Den L200 habe ich mir schon angeschaut. Ein Automat ist leider recht selten. Es käme für mich aber wohl der K60T in Frage.
Mit der Wohnkabine würde ich nur leichtes Gelände befahren, aber ohne Kabine würde ich gerne gute Offroad-Eigenschaften habe. Weiß jmd. zufällig, ob es PickUps mit serienmäßigfer Hinterachs-Differentialsperre gibt?
Zu den Amis: Eigentlich nicht schlecht, Automatik, gute Ausstattung etc. ABER: Bei meinem XP ist es bisweilen schon schwierig, Teile zu bekommen. Auch die Werkstätten schlagen die Hände über dem Kopf zusammen. Grundsätzlich macht der XP aber viel Spaß.
Vielelicht kann jmd. dazu seine Erfahrungen zum Thema Ami-Pickup beisteuern. Wäre mir aber wichtig, dass da eine passende kompetente, preiswerte Ami-Werkstatt im Raum München wäre. Sonst steht man bei nem Ami etwas dumm da.
Und ich habe keinen Schimmer, ob es da Pickups mit guten Offroad-Eigenschaften gibt.
Zum Hilux: Ist ja legendär. Leider habe ich auf die Schnelle den Eindruck gewonnen, dass der Hilux wenig angeboten wird (besonders mit mehr als 100 PS und Automatik) und nicht sooo verbreitet ist, so dass ich wg. Community und Umbauteilen skeptisch wäre. Kann mich aber täuschen.
Aber [url]sowas[/url] täte mir wirklich zusagen.
Soviel mal von mir, freue mich über weitere Meinungen/Kommentare!
Gruß, G23
das war ja mal ein toller Überblick. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast!

Einige Kommentare meinerseits, bevor ich gespannt auf andere Wortmeldungen warte:
Natürlich denke ich bei 10k Euro an einen Gebrauchtwagen, vielleicht BJ 2000 - 2005, Laufleistung kleiner 150.000km.
Viele PickUps haben Motoren mit ca. 100 PS. Reicht das denn? Der Explorer, den ich jetzt fahre, hat 200PS aud 4L Hubraum und ist trotzdem kein Rennwagen. Mein T4 hat 102 PS und ist eigentlich untermotorisiert (Automatik).
Den L200 habe ich mir schon angeschaut. Ein Automat ist leider recht selten. Es käme für mich aber wohl der K60T in Frage.
Mit der Wohnkabine würde ich nur leichtes Gelände befahren, aber ohne Kabine würde ich gerne gute Offroad-Eigenschaften habe. Weiß jmd. zufällig, ob es PickUps mit serienmäßigfer Hinterachs-Differentialsperre gibt?
Zu den Amis: Eigentlich nicht schlecht, Automatik, gute Ausstattung etc. ABER: Bei meinem XP ist es bisweilen schon schwierig, Teile zu bekommen. Auch die Werkstätten schlagen die Hände über dem Kopf zusammen. Grundsätzlich macht der XP aber viel Spaß.
Vielelicht kann jmd. dazu seine Erfahrungen zum Thema Ami-Pickup beisteuern. Wäre mir aber wichtig, dass da eine passende kompetente, preiswerte Ami-Werkstatt im Raum München wäre. Sonst steht man bei nem Ami etwas dumm da.
Und ich habe keinen Schimmer, ob es da Pickups mit guten Offroad-Eigenschaften gibt.
Zum Hilux: Ist ja legendär. Leider habe ich auf die Schnelle den Eindruck gewonnen, dass der Hilux wenig angeboten wird (besonders mit mehr als 100 PS und Automatik) und nicht sooo verbreitet ist, so dass ich wg. Community und Umbauteilen skeptisch wäre. Kann mich aber täuschen.
Aber [url]sowas[/url] täte mir wirklich zusagen.

Soviel mal von mir, freue mich über weitere Meinungen/Kommentare!
Gruß, G23
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- gollum23
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18 Nov 2010 16:49 #5
von gollum23
gollum23 antwortete auf Qual der Wahl: Welcher Pickup passt zu mir?
Hallo Joachim,
auch dir vielen Dank für deinen Beitrag. Hat sich überschnitten mit meiner Antowort auf Jürgen.
Hmm, ich hatte auch mal über einen Wohnwagen nachgedacht. Aber da ist 100 km/h Maximum, da dauert die Fahrt nach Finnland doch mehrere Stunden länger. Außerdem kann man mit einem Gespann auch jenseits der Straße wenig machen. Trotzdem danke für die Anregung. Du hast schon recht, es wäre eine naheliegende Alternative.
Zum Thema lokaler Händler: Tatsächlich habe ich einen großen lokalen Mitsubishi-Händler, u.a. deshalb habe ich mir den L200 näher angeschaut. Ich fürchte nur, der Händler möchte mir lieber eine KA0T verkaufen.
Den finde ich aber wegen dieser Rundungen optisch nicht so doll.
Welchen US-Pickup lohnt es sich vielleicht aus deiner Sicht anzuschauen? Hast du nen Tip?
Gruß, Daniel
auch dir vielen Dank für deinen Beitrag. Hat sich überschnitten mit meiner Antowort auf Jürgen.
Hmm, ich hatte auch mal über einen Wohnwagen nachgedacht. Aber da ist 100 km/h Maximum, da dauert die Fahrt nach Finnland doch mehrere Stunden länger. Außerdem kann man mit einem Gespann auch jenseits der Straße wenig machen. Trotzdem danke für die Anregung. Du hast schon recht, es wäre eine naheliegende Alternative.
Zum Thema lokaler Händler: Tatsächlich habe ich einen großen lokalen Mitsubishi-Händler, u.a. deshalb habe ich mir den L200 näher angeschaut. Ich fürchte nur, der Händler möchte mir lieber eine KA0T verkaufen.

Welchen US-Pickup lohnt es sich vielleicht aus deiner Sicht anzuschauen? Hast du nen Tip?
Gruß, Daniel
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- creol
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18 Nov 2010 16:57 #6
von creol
Don't forget to have fun!
creol antwortete auf Qual der Wahl: Welcher Pickup passt zu mir?
Hey Daniel,
naja Du suchst die eierlegende Wollmilchsau und das wird schwierig.
Ich finde die Idee mit dem Wohntrailer immer besser, weil Du einfach
nicht so eingeschränkt bist. Vorort abkoppeln und ab ins Gelände.
Ein paar technische Dinge zu den Amis. Deutsche Autobahn mögen die älteren gar nicht, weil nicht dafür ausgelegt und die neueren, dürften deutlich über Deiner angepeilten Preisvorstellung liegen.
Dann muß da noch der Gasumbau rein, kostet auch Geld.
Ich denke, mal abgesehen vom Toyota HJ 76 (3,2l 130PS Sixpac) und keine Atom., wirst Du im Bereich der hier häufiger vertrenene 4by4's landen. Sparsamer bei besserer Technik und mehr Zuladung etc.
Wenn aber Ami, dann muß ja Stilgerecht das silberne Aluzäpfchen hinten dran..... lächel....
Gruß
naja Du suchst die eierlegende Wollmilchsau und das wird schwierig.
Ich finde die Idee mit dem Wohntrailer immer besser, weil Du einfach
nicht so eingeschränkt bist. Vorort abkoppeln und ab ins Gelände.
Ein paar technische Dinge zu den Amis. Deutsche Autobahn mögen die älteren gar nicht, weil nicht dafür ausgelegt und die neueren, dürften deutlich über Deiner angepeilten Preisvorstellung liegen.
Dann muß da noch der Gasumbau rein, kostet auch Geld.
Ich denke, mal abgesehen vom Toyota HJ 76 (3,2l 130PS Sixpac) und keine Atom., wirst Du im Bereich der hier häufiger vertrenene 4by4's landen. Sparsamer bei besserer Technik und mehr Zuladung etc.
Wenn aber Ami, dann muß ja Stilgerecht das silberne Aluzäpfchen hinten dran..... lächel....

Gruß
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18 Nov 2010 17:20 #7
von Nordcruiser
Nordcruiser antwortete auf Qual der Wahl: Welcher Pickup passt zu mir?
Hi Daniel,
Ich lese jetzt auch Deinen zweiten Beitrag und sehe,daß Du gern öfter nach Finnland
fährst.Ich bin viel in Norwegen unterwegs.Dort werden gerne die Toyotas gefahren.
Eigentlich hat man bei genügend Leistung mit einer Wohkabine immer noch die Anhänger-option für Schlauchboote oder Gepäck usw. In jedem Fall aber ist für Deine Langstrecken
natürlich ein US-Pickup sinnvoll.Benziner mit Gasanlage.Das kostet aber.Es gibt im wohnkabinen-forum.de Leute ,die solche Kombinationen mit Kabine fahren.Die wissen auch
alle Kniffe.Generell sind US-Pickups nur bedingt geländetauglich.Die 1500er-Leichtfahrwerke sind Straßenfahrwerke mit wenig Verschränkung.Da ist jeder Japaner besser incl.Amarok.
Die 2500er Fahrwerke sind jedoch z.B.bei Dodge richtig geländetauglich mit ihren Starrachsen.
Sie haben sogar prima Federkomfort. .Differentialsperren gibts da auf Wunsch nachrüstbar an beiden Achsen.Standard ist die 80%-Sperre hinten.Ausrüsten lassen sich die Fahrzeuge mit allem erdenklichen Schnickschnack.Auch manuelle Freilaufnaben gibt es für vorne.Schau mal bei http://www.dodge.com rein.
Im dodge-forum.eu bin ich auch.Da kann man sich speziell informieren.
Wenn die Leidenschaft entbrennt-ist das eigene Budget die Grenze.Ich habe einen Dodgefreak in der Nachbarschaft.Das ist Glück.Wenn Du aber noch mehr Einzelheiten wissen willst-kannst Du mich auch anmailen.
Aber auch Ford bietet jetzt den Raptor an-ein richtiger Geländewagen!GM-beschränkt sich da mehr auf starke Zugwagen.Mein 2500er RAM braucht auf Langstrecken unter 12Liter/100km und das reicht bei einem 130L Tank entsprechend lange.Tempo über 180 sind da z.B.kein Thema
Der Diesel z.B. wird überhaupt nicht lauter.Mit 315/70 R17-Reifen auf Originalfelgen habe ich auch Bodenfreiheit und kann trotzdem fast mit 10sec die 100km/h Marke erreichen.
Ich habe aber ca 4 Jahre spioniert-bis ich wußte: das isser!Und dann habe ich ab Werk gekauft!Wartungskosten minimal-.Wer da aber einsteigen will,muß die Hürden bei unsren Behörden kennen.Die Felgen/Reifen sollten gleich mit zugelassen werden-wie gewünscht.Sonst erlischt später automatisch die BE,weil die Abgasgutachten nicht mehr stimmen...Politisch korrekt sind die US-Pickups nicht.Das merkt man bei den Behörden auch.Wer da etwas ängstlich ist-läßt alles lieber gleich.Ich arbeite als Forstrevierleiter-
mit meinem Pickup bin ich sogar durch Stellen gefahren,da wäre ich mit meinem ISUZU-Trooper 3.0 DTI stecken geblieben.
Grüße Joachim
Finnland-da ist oft auch die Fähre ein Thema: ich würde so kompakt,wie möglich bleiben,da die Überfahrten sonst sehr teuer werden.Wir haben uns z.B.daher ganz auf Hotels oder Hütten konzentriert.Einzig für Geländeexcursionen könnte man noch ein Dachzelt oder Ähnliches einpacken-bzw auf ein hardtop schrauben.Eine gutes Reisecockpit ist was wert.
Das Vorwärtskommen ist so am leichtesten.Wir bleiben knapp unter 2m Höhe allerdings bei 5,8m Länge.2m Ladefläche erlauben,reichlich Krempel mitzunehmen....
Ich lese jetzt auch Deinen zweiten Beitrag und sehe,daß Du gern öfter nach Finnland
fährst.Ich bin viel in Norwegen unterwegs.Dort werden gerne die Toyotas gefahren.
Eigentlich hat man bei genügend Leistung mit einer Wohkabine immer noch die Anhänger-option für Schlauchboote oder Gepäck usw. In jedem Fall aber ist für Deine Langstrecken
natürlich ein US-Pickup sinnvoll.Benziner mit Gasanlage.Das kostet aber.Es gibt im wohnkabinen-forum.de Leute ,die solche Kombinationen mit Kabine fahren.Die wissen auch
alle Kniffe.Generell sind US-Pickups nur bedingt geländetauglich.Die 1500er-Leichtfahrwerke sind Straßenfahrwerke mit wenig Verschränkung.Da ist jeder Japaner besser incl.Amarok.
Die 2500er Fahrwerke sind jedoch z.B.bei Dodge richtig geländetauglich mit ihren Starrachsen.
Sie haben sogar prima Federkomfort. .Differentialsperren gibts da auf Wunsch nachrüstbar an beiden Achsen.Standard ist die 80%-Sperre hinten.Ausrüsten lassen sich die Fahrzeuge mit allem erdenklichen Schnickschnack.Auch manuelle Freilaufnaben gibt es für vorne.Schau mal bei http://www.dodge.com rein.
Im dodge-forum.eu bin ich auch.Da kann man sich speziell informieren.
Wenn die Leidenschaft entbrennt-ist das eigene Budget die Grenze.Ich habe einen Dodgefreak in der Nachbarschaft.Das ist Glück.Wenn Du aber noch mehr Einzelheiten wissen willst-kannst Du mich auch anmailen.
Aber auch Ford bietet jetzt den Raptor an-ein richtiger Geländewagen!GM-beschränkt sich da mehr auf starke Zugwagen.Mein 2500er RAM braucht auf Langstrecken unter 12Liter/100km und das reicht bei einem 130L Tank entsprechend lange.Tempo über 180 sind da z.B.kein Thema
Der Diesel z.B. wird überhaupt nicht lauter.Mit 315/70 R17-Reifen auf Originalfelgen habe ich auch Bodenfreiheit und kann trotzdem fast mit 10sec die 100km/h Marke erreichen.
Ich habe aber ca 4 Jahre spioniert-bis ich wußte: das isser!Und dann habe ich ab Werk gekauft!Wartungskosten minimal-.Wer da aber einsteigen will,muß die Hürden bei unsren Behörden kennen.Die Felgen/Reifen sollten gleich mit zugelassen werden-wie gewünscht.Sonst erlischt später automatisch die BE,weil die Abgasgutachten nicht mehr stimmen...Politisch korrekt sind die US-Pickups nicht.Das merkt man bei den Behörden auch.Wer da etwas ängstlich ist-läßt alles lieber gleich.Ich arbeite als Forstrevierleiter-
mit meinem Pickup bin ich sogar durch Stellen gefahren,da wäre ich mit meinem ISUZU-Trooper 3.0 DTI stecken geblieben.
Grüße Joachim
Finnland-da ist oft auch die Fähre ein Thema: ich würde so kompakt,wie möglich bleiben,da die Überfahrten sonst sehr teuer werden.Wir haben uns z.B.daher ganz auf Hotels oder Hütten konzentriert.Einzig für Geländeexcursionen könnte man noch ein Dachzelt oder Ähnliches einpacken-bzw auf ein hardtop schrauben.Eine gutes Reisecockpit ist was wert.
Das Vorwärtskommen ist so am leichtesten.Wir bleiben knapp unter 2m Höhe allerdings bei 5,8m Länge.2m Ladefläche erlauben,reichlich Krempel mitzunehmen....
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- gollum23
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18 Nov 2010 17:56 #8
von gollum23
gollum23 antwortete auf Qual der Wahl: Welcher Pickup passt zu mir?
Hallo Joachim,
ein Dodge RAM scheint ja auch ganz nett. Und offenbar erstaunlich weit verbreitet.
Ein 1500er reicht wahrscheinlich nicht, wg. der Zuladung, oder? Oder kann man den auflasten? Wie macht der sich im Gelände? Anständige MTs würde ich ihm ja spendieren.
Bei nem 1500er würde ich denken, dass evtl. ne LPG-Anlage finaziell drin wäre.
Bin ich froh, dass [url]der hier[/url] keine Automatik hat, sonst hätte ich mich noch unglücklich verliebt. Was für ein Leckerchen.
Gar nicht so einfach, aber ihr seid sehr hilfreich!
P.S.: Ja, Finnland (=Langstrecke) ist ein Thema, da bin ich öfters. Da kann man auch schön im Gelände fahren. Aber auch deutsche 25km zu Arbeit müsste das Fahrzeug gut vertragen. Fähre finde ich teuer und recht langsam. Drum fahre ich oft "oben rum" über Schweden. Aber du hast recht, wenn Fähre, dann kompakt.
ein Dodge RAM scheint ja auch ganz nett. Und offenbar erstaunlich weit verbreitet.
Ein 1500er reicht wahrscheinlich nicht, wg. der Zuladung, oder? Oder kann man den auflasten? Wie macht der sich im Gelände? Anständige MTs würde ich ihm ja spendieren.
Bei nem 1500er würde ich denken, dass evtl. ne LPG-Anlage finaziell drin wäre.
Bin ich froh, dass [url]der hier[/url] keine Automatik hat, sonst hätte ich mich noch unglücklich verliebt. Was für ein Leckerchen.
Gar nicht so einfach, aber ihr seid sehr hilfreich!
P.S.: Ja, Finnland (=Langstrecke) ist ein Thema, da bin ich öfters. Da kann man auch schön im Gelände fahren. Aber auch deutsche 25km zu Arbeit müsste das Fahrzeug gut vertragen. Fähre finde ich teuer und recht langsam. Drum fahre ich oft "oben rum" über Schweden. Aber du hast recht, wenn Fähre, dann kompakt.
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18 Nov 2010 19:10 #9
von Nordcruiser
Nordcruiser antwortete auf Qual der Wahl: Welcher Pickup passt zu mir?
Hi Daniel,
Der V10 ist ein Industriedenkmal! Ich würds lassen-zumindest für die Langstrecke.
Kühlung dieses Riesenmotors ist ein Problem: ruhige Ami-Fahrweise ist angesagt.
Aus langen Staustrecken gibts auch nur eins: Automatik.
(Wenn der Pickup auch noch Kurzstrecken fahren muß-dann ist eher ein Japaner wohl
das Richtige.)
Die 1500er können genug zuladen bis 3,5to,weil sie leichter sind.Man kann sie wohl bis dahin auflasten.Der Gebrauchtwagensektor hat aber seine Eigenheiten: über die VIN(Fahrzeugnummer)sollte man ein "Carfax" anfordern,um die Vorgeschichte zu kennen.
Tachos sind gern gedreht,Unfälle nicht selten,Flutschäden(!)oder Diebstahl auch möglich.
Oder jahrelanger Sattelbetrieb mit einem 6Tonnensattel!Vorsicht also.ASU-Papiere müssen stimmen-bloß keine Vollabnahmen beim TÜV!Achtung auch bei illegalen Anbauten.
Gelände fährt man mit dem 1500er ungern,weil er vorn Einzelradaufhängung hat und die
Maschine recht tief liegt.Beim 2500er(HD heavy duty) liegt der Motor über der Achse.
Außerdem ist der gesamte Antriebsstrang deutlich stärker gebaut und die Bauchfreiheit durch die Höherlegung weit besser.Die Verschränkung liegt auch bei über 250mm.
Übrigens eine andere Idee: typischer Langstrecken-Pickup und ein Kleinwagen für die Kurzstrecken.So machen wirs.Klappt gut.Der Flottenverbrauch liegt so bei ca 8L/100km
Ein 1500er Hemi 5.7L wäre ein häufig gewählter Kompromiss,mit Abstrichen im Gelände.
Man könnte ihn etwas höher legen.Aber.das Fahrwerk ist einfach nur für die Straße gut.
Wenn man sieht, auf was für ein Differential ein 345-PS V8 einwirkt..dann bleibt man gaaaanz ruhig mit dem Gasfuß-.Gasanlagen kosten ca so 3300€ .(Prins,Vialle).
Wie wäre es übrigens mit einem Finanzierungsmodell?Dann hätte man eine planmäßige Anzahlung und könnte sogar ein neues Modell ordern-genau nach Wunsch.(Muß jeder selber wissen).-
Gruß
Joachim
Der V10 ist ein Industriedenkmal! Ich würds lassen-zumindest für die Langstrecke.
Kühlung dieses Riesenmotors ist ein Problem: ruhige Ami-Fahrweise ist angesagt.
Aus langen Staustrecken gibts auch nur eins: Automatik.
(Wenn der Pickup auch noch Kurzstrecken fahren muß-dann ist eher ein Japaner wohl
das Richtige.)
Die 1500er können genug zuladen bis 3,5to,weil sie leichter sind.Man kann sie wohl bis dahin auflasten.Der Gebrauchtwagensektor hat aber seine Eigenheiten: über die VIN(Fahrzeugnummer)sollte man ein "Carfax" anfordern,um die Vorgeschichte zu kennen.
Tachos sind gern gedreht,Unfälle nicht selten,Flutschäden(!)oder Diebstahl auch möglich.
Oder jahrelanger Sattelbetrieb mit einem 6Tonnensattel!Vorsicht also.ASU-Papiere müssen stimmen-bloß keine Vollabnahmen beim TÜV!Achtung auch bei illegalen Anbauten.
Gelände fährt man mit dem 1500er ungern,weil er vorn Einzelradaufhängung hat und die
Maschine recht tief liegt.Beim 2500er(HD heavy duty) liegt der Motor über der Achse.
Außerdem ist der gesamte Antriebsstrang deutlich stärker gebaut und die Bauchfreiheit durch die Höherlegung weit besser.Die Verschränkung liegt auch bei über 250mm.
Übrigens eine andere Idee: typischer Langstrecken-Pickup und ein Kleinwagen für die Kurzstrecken.So machen wirs.Klappt gut.Der Flottenverbrauch liegt so bei ca 8L/100km

Ein 1500er Hemi 5.7L wäre ein häufig gewählter Kompromiss,mit Abstrichen im Gelände.
Man könnte ihn etwas höher legen.Aber.das Fahrwerk ist einfach nur für die Straße gut.
Wenn man sieht, auf was für ein Differential ein 345-PS V8 einwirkt..dann bleibt man gaaaanz ruhig mit dem Gasfuß-.Gasanlagen kosten ca so 3300€ .(Prins,Vialle).
Wie wäre es übrigens mit einem Finanzierungsmodell?Dann hätte man eine planmäßige Anzahlung und könnte sogar ein neues Modell ordern-genau nach Wunsch.(Muß jeder selber wissen).-
Gruß
Joachim
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18 Nov 2010 19:38 - 18 Nov 2010 20:21 #10
von Nordcruiser
Nordcruiser antwortete auf Qual der Wahl: Welcher Pickup passt zu mir?
Noch ne Ergänzung,bevor ich anfange zu labern.. 
Dieselmotoren kämpfen immer mit den Feinstaubauflagen.So technisch
dauerhaft sie sind -die Umweltplakette kann diese Autos schnell stilllegen!
Die Grüne Plakette ist erst bei ganz neuen 6.7er Cummins zu kriegen.(Ohne adblue-aber mit Abgasrückführung)
Wir haben (BJ 2006)nur die gelbe! Aber ich rüste nächstes Jahr den Filter nach-mit einigen
tausend Euro und bekomme dann die grüne Plakette.Es ist damit zu rechnen,
dass hier die Grenzen immer enger gezogen werden.Übrigens auch beim
CO2-Ausstoß.Da sind die Benziner schlechter dran,denn die Gasanlage wird wohl nicht berücksichtigt.(wird sich alles zeigen).-
ALte Schätzchen werden teurer besteuert und auch nur mit der roten Plakette versehen...
Deren Zeit ist abgelaufen.Diesel also in D-Land erst ab 2003 oder 2004 gebraucht.
Im Zweifel zusichern lassen wies eingestuft wird!
Schließlich möchte ich nicht versäumen auch eine Lanze für die kompakten NichtUS-Pickups
zu brechen.Mit immerhin 3L -Motoren haben sie genug Leistung und können auch auf längeren Strecken (Tempo 140-160)prima mithalten!Man hat mit ihnen den ganzen Behördenärger nicht-weil sie hier einfach Teil des offiziellen Marktes sind.Trotzdem reut mich meine Entscheidung nicht.Allein die flatternden Unterkiefer mancher Leute sind es wert.
Gruß
Joachim

Dieselmotoren kämpfen immer mit den Feinstaubauflagen.So technisch
dauerhaft sie sind -die Umweltplakette kann diese Autos schnell stilllegen!
Die Grüne Plakette ist erst bei ganz neuen 6.7er Cummins zu kriegen.(Ohne adblue-aber mit Abgasrückführung)
Wir haben (BJ 2006)nur die gelbe! Aber ich rüste nächstes Jahr den Filter nach-mit einigen
tausend Euro und bekomme dann die grüne Plakette.Es ist damit zu rechnen,
dass hier die Grenzen immer enger gezogen werden.Übrigens auch beim
CO2-Ausstoß.Da sind die Benziner schlechter dran,denn die Gasanlage wird wohl nicht berücksichtigt.(wird sich alles zeigen).-
ALte Schätzchen werden teurer besteuert und auch nur mit der roten Plakette versehen...
Deren Zeit ist abgelaufen.Diesel also in D-Land erst ab 2003 oder 2004 gebraucht.
Im Zweifel zusichern lassen wies eingestuft wird!
Schließlich möchte ich nicht versäumen auch eine Lanze für die kompakten NichtUS-Pickups
zu brechen.Mit immerhin 3L -Motoren haben sie genug Leistung und können auch auf längeren Strecken (Tempo 140-160)prima mithalten!Man hat mit ihnen den ganzen Behördenärger nicht-weil sie hier einfach Teil des offiziellen Marktes sind.Trotzdem reut mich meine Entscheidung nicht.Allein die flatternden Unterkiefer mancher Leute sind es wert.
Gruß
Joachim
Letzte Änderung: 18 Nov 2010 20:21 von Nordcruiser.
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