Welchen Ranger soll ich wählen?

Was hat man sich bei Ford nur dabei gedacht, für eine Modell-Variante den Begriff „Tremor“ zu wählen?

Aber übertragen hierher würde ich auch meinen, dass Du die Ratschläge hier sehr ernst nehmen solltest. Nicht, dass Dich ein Namen gebendes Schicksal, wenn auch nur am Steuer, tatsächlich noch persönlich ereilt…

Wenn der Wagen 360 Tage im Jahr steht würde ich mir die restlichen Tage einen Leihwagen nehmen.


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PUrist schrieb: Was hat man sich bei Ford nur dabei gedacht, für eine Modell-Variante den Begriff „Tremor“ zu wählen?

Damit man mal zu seiner Frau sagen kann "ich wünsch mir einen Tremor".

Mir ist schon klar was die Idee war. Aber wenn sie ihn "Quake" oder sowas genannt hätten wärs zumindest kein Krankheitsbild geworden.

Davon ab, der Threadersteller soll sich wirklich gut überlegen was er möchte. Die Kisten kosten mittlerweile so viel Geld, dass das einfach passen muss für das was man will. Es gibt hier im Forum schon zich Diskussionen über die praktischen und die unpraktischen Seiten eines Pickup. Der Effekt des cool aussehenden Fahrzeugs verfliegt schnell. Die kleinen Ärgerlichkeiten häufen sich aber, wenn das KaEffZett einfach doch nicht so gut passt. Früher konnte man noch sagen dass man wenigstens viel Auto für überschaubares Geld bekommen hat. Aber heute kriegt man für das aufgerufene Geld wirklich gut ausgestattete Alternativen, die im Alltag oft besser funktionieren.

Ist so ein Pickup wirklich das für dich optimale Fahrzeug?
Seit Sommer letzten Jahres habe ich den direkten Vergleich von 2014 Navara mit 2016 Ssangyong Rodius 4x4.
Beide haben Zuschaltallrad und Untersetzung, der Rodius ist ein komfortorientierter Van und der Navara die mittlere 1,5 Cab Variante.
Der Rodius hat eine Wandlerautomatik, einen 2,2l Diesel mit 170PS, der Navara ein manuelles 6 Gang Getriebe mit 2,5l und 190PS. Beide sind ungefähr gleich schwer und gleich lang, der Rodius ist breiter.
Bei Anhängerbetrieb nutze ich lieber den Navara, aber für normale Fahrten, egal ob auf der Autobahn oder Fahrten im nordhessischen oder thüringischem Bergland ist der Rodius erheblich angenehmer, komfortabler und bei Nässe und glitschiger Fahrbahn in Kurven sicherer. Jetzt im Herbst mit rutschigem Laub auf nassen, kurvigen Straßen ein enormer Unterschied. Ohne zusätzliche 200kg Hecklast rutscht der Pickup schon bei minimal zu hier Geschwindigkeit sofort weg in Kurven.
Den Rodius habe ich gekauft, weil mir ein in Alter, Fahrleistung, Innenraumgröße und Ausstattung vergleichbarer Allrad VW Bus oder Vito zu teuer war und wir einen großen, abgedeckten Laderaum haben wollten..
Wenn es keinen konkreten oder emotionalen Grund gibt, einen Pickup zu nehmen, würde ich zum SUV raten.
Im nächsten Jahr werden beide verkauft. Dann kommt nach aktuellem Stand entweder ein neuer Doka Pickup mit Automatikgetriebe, da wäre dann der zukünftige PHEV Ranger eine Option oder ein Hyundai Staria in die engere Wahl. Eine Nummer kleiner wäre der RAV4 PHEV denkbar. Allrad ist Bedingung.
Otto PHEV, weil der über die PV Anlage geladen werden könnte und die 70% Alltagsfahren in der Umgebung dann großteils mit Eigenstrom erfolgen. Und Benziner, weil der Kurzstreckenanteil sehr hoch ist.

Bernhard

PUrist schrieb: Was hat man sich bei Ford nur dabei gedacht, für eine Modell-Variante den Begriff „Tremor“ zu wählen?
....

Die KFZ Namen sind manchmal sehr peinlich.
Ford hat jetzt den Tremor,
VW bringt den Trinity, so hieß die erste US Plutoniumbombe, die über Nagasaki explodierte,
und hier sind noch ein paar:
www.welt.de/mot....html

Ja, Namen sind manchmal schlecht gewählt.
Deswegen brauchte der Pajero in Spanien auch einen anderen Namen

Kawi schrieb: Hallo,

allein wegen der bestellbaren LED Matrix Scheinwerfer und der ab Werk verbauten Reifen und Reifengröße kommt für mich nur ein WT-X in Frage.
Leider kein V6 Diesel.

Die ab Werk verbauten Reifengrößen beim Platinum und normalen WT geht überhaupt nicht. So gut wie keine Winterreifen und AllwetterReifen mit Schneeflocke in der Auslieferungsgrösse zu bekommen. Auf Umrüstungen nach Kauf habe ich überhaupt keine Lust.

Grüße Wilfried

Das sehe ich auch so. Sollte der Händler mir keine Ganzjahresreifen für den Limited anbieten können, dann bleibt mir nur der Tremor (das Fahrzeug, nicht die Krankheit)

JN75 schrieb: Wenn der Wagen 360 Tage im Jahr steht würde ich mir die restlichen Tage einen Leihwagen nehmen.

Auch das war eine der Optionen. Wir waren und aber innerhalb der Familie einig das wir einen zweitwagen rund um die Uhr zur Verfügung stehen haben wollen.

Bauernsfuenfer schrieb:
Davon ab, der Threadersteller soll sich wirklich gut überlegen was er möchte. Die Kisten kosten mittlerweile so viel Geld, dass das einfach passen muss für das was man will. Es gibt hier im Forum schon zich Diskussionen über die praktischen und die unpraktischen Seiten eines Pickup. Der Effekt des cool aussehenden Fahrzeugs verfliegt schnell. Die kleinen Ärgerlichkeiten häufen sich aber, wenn das KaEffZett einfach doch nicht so gut passt. Früher konnte man noch sagen dass man wenigstens viel Auto für überschaubares Geld bekommen hat. Aber heute kriegt man für das aufgerufene Geld wirklich gut ausgestattete Alternativen, die im Alltag oft besser funktionieren.

Gerade der Range kostet so gut wie nichts (im Leasing). Für den Preis kriege ich normal nur kleine Elefantenturnschuhe.

Klar....wenn ich Ihn kaufen wollen würde gebe ich dir Recht: Für 50t€ würde ich mir nie und nimmer einen Ranger hinstellen.

bb schrieb: Ist so ein Pickup wirklich das für dich optimale Fahrzeug?

Keine Ahnung. Ich hatte noch nie einen.

Brauche ich Ihn? -> Nein

Aber ich finde Ihn cool, zumindestens bisher von Außen. Und er ist grad sehr günstig im Leasing.
Wenn er mir nicht gefällt muss ich Ihn ja auch nur 2 Jahre ertragen.