Hohlraum- und Unterbodenschutz nachträglich auftragen.

Kommt drauf an wie lange man das Auto fahren will. Mein jetziges Auto ist 9 Jahre alt und hat am Unterboden nur wenig Rost. In der normalen Lebenszeit eines Fahrzeugs werden die wenigsten Autos durchrosten.

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Kommt vor allem darauf an WO man das Auto länger fahren will. Wenn man hier in Bayern oder gar in Österreich so ein Auto ohne Schutz fährt, wird der Rost wohl schneller sein als das zu erwartende Lebensende.

Hier wird gesalzen, selbst wenn man es nicht bräuchte. Und wenn man es braucht wird kein Salz, sondern Salzsole verteilt.

Wundert euch übrigens nicht, wenn ihr direkt nach Auslieferung versiegelt und der Rost trotzdem irgendann unter der Versiegelung durchbräunt. Das Zeug kauft ihr in den Schweißnähten schon mit. Und wenn der Rost im Material ist, rostet es auch eingekapselt weiter, weil da in den Poren Feuchtigkeit und Sauerstoff eingeschlossen sind.

...am Rahmen und den Traggelenken vielleicht nicht gleich. Aber gefährdete Stellen wie Heckabschluß oder Schweller können auch schon mal nach 9 Jahren durch sein. Je nach Pflegezustand...
Das Fett oder Wachs wird das deutlich verhindern...

Waldviertler schrieb: 1600€ sind nicht teuer. Wenn einmal alles verrostet ist, kostet es das Doppelte. Bitumenbasis würde ich wieder vergessen, das macht alles nur schlimmer weil unter der Bitumenschicht hervorragend gammelt. Ich schwöre auf die MS Methode

Ich halte nichts mehr von MS am Unterboden. Hatte ich mal, aber ist bei Reparaturen eine absolute Sauerei und bei Schweißarbeiten auch nicht ohne. Es gibt mittlerweile sehr gute Wachse, welche ich für den Unterboden nehmen würde. In die Hohlräume ganz klar Fette.


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Klar, sollte geschweißt werden muss das Fett / Öl an der Stelle erst mal entfernt werden.
Mit Trockeneisstrahlen keine große Sache, anders ist das echt kein Spaß.

Der große Vorteil von Fetten / Ölen ist aber dass es immer in Bewegung bleibt u es somit weniger Fehlstellen ohne
Korrosionsschutz gibt.
Teilweise ist es aber eine Glaubensfrage....