Ölwechselintervall... Verkürzen sinnvoll?

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04 Aug 2016 17:37 #11 von mrbigshot

jastericka schrieb:
Beim Ranger ist ein Einfahröl drin laut meinem Händler, was man aber auch nicht
zu füh wechseln soll. Es ist dünnflüssiger als normales öl


einfahröl , im grunde ein begriff aus alten zeiten , wäre wenn dann mineralisch und dickflüssiger , dünneres einfahröl ist definitiv dünnes was der händler da sagt.

2016 Limited 2.2 Automatik
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04 Aug 2016 18:11 #12 von Cip
Meines Wissens ist das besagte Einfahröl quasi das normale Öl welchem ein zusätzlicher Korrosionsschutz zugesetzt wird.

Damit soll Korrosion vermieden werden, welche den längeren Standzeiten geschuldet, bei Neufahrzeugen im Motor entstehen kann.

1. längere Seeüberführungen in salziger Luft
2. weitere längere Standzeiten bei Lagerfahrzeugen von Händlern

Lieben Gruß
Matthias



2017er Wildtrak 3.2 Automatik

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04 Aug 2016 18:49 - 04 Aug 2016 18:57 #13 von chris65

jastericka schrieb: HAllo,

Beim Ranger ist ein Einfahröl drin laut meinem Händler, was man aber auch nicht
zu füh wechseln soll. Es ist dünnflüssiger als normales öl
So ab 10.000 km sieht mein FFH dann kein Problem mehr und findet es auch besser
wenn mann es so alle 15.000km macht.

Gewechselt habe ich bei 12.000 km und sofort den ölfilter mit. So gingen bei mir aber genau soviel öl rein wie im Handbuch beschrieben. Beim ölstab ist es wie Cip geschrieben hat ganz schlecht ablesbar.

Werde aber jedesmal bei 15.000 km wechseln , einmal von mir selber dann wieder Wekstatt. Immer schön abwechselnd.

PS: beim ersten nach um die 10.000 km würde ich immer den ölfiter mit wechseln, denn beim einfüllen des alten öl's liess ich es durch einen Sieb laufen und man sieht schon dass kleinere Stückchen drin waren.


sorry- und verzeih mir, dass ich ungehobelt bin- aber ich kann die aussage deines haendlers nur als BS bezeichnen. Und wenn die moisten wuessten, was fuer oel wirklich da drin ist, wenns vom werk kommt, wuerden die moisten einen oelwechsel machen, bevor man den ersten km gefahren ist. es ist das billigste, was auf dem markt ist. glaubt mir. ich Weiss es.

Man sollte jeden motor schonend einfahren- ausser man hat vor alle 2 jahre das auto eh zu wechseln- who cares then? ehrlich- warum schonen fuer den naechsten (ja ich Weiss- is gemein- aber mal ehrlich- warum mehr kosten verursachen, wie noetig?)
Wenn man das fahrzeug eine lange zeit behalten will, sieht das anders aus.
auch wenn, wie schon richtig gesagt wird, es offiziell keinen einfahrzyklus gibt, ich wuerde das oel nach 1000km wechseln. da passiert der meiste abrieb.
Ich halte auch nichts von diesen verlaengerten oelwechselintervallen. das oel ist zu teuer, was dafuer benoetigt wird und es verbraucht schneller, weil duenner. das heist, man muss staendig dieses teure oel nachkippen. wenn man nur kurzstrecken faehrt, faellt einem das nicht so auf, weil das vielleicht alle 1-2 monate oder laenger ist, aber man muss nachfuellen.
Ich habe meinen kunden immer die umstellung auf regulaeres synthetic oel und eiine verkuerzten oelwechselintervall von 7500-10000km bei diesel und max. 15000km oder frueher bei benzinern und maximal jaehrlich empfohlen. bei meiner frau ihrem fahrzeug mach ich alle 6 monate oelwechsel (ok-war Im kaufpreis mit drin) da sie sehr wenig faehrt- ca. 5000 meilen im jahr. ich mache alle 5-6000 meilen oelwechsel an meinem truck.
alles in allem, man spart eine menge, da das oel nichtmal die haelfte kostet, wenn man auf normales oel wechselt und man ist auf der sicheren seite.

soviel zum thema- und sorry nochmal fuer die ausdrucksweise- aber ich hab selten so einen bloedsinn von einem fachhaendler gehoert. oder war es der verkaeufer, der meinte, er muesste mit wissen glaenzen?

Guts- Glory- RAM
2014 RAM 1500 5.7L Hemi SLT Crew Cab 4x4 6'4 bed
Tow Package, 8-speed Automatic
Camper: Forrest River Vibe 268rks 34ft
und n Charger hab ich auch noch.
Letzte Änderung: 04 Aug 2016 18:57 von chris65.

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04 Aug 2016 19:35 #14 von p.rauch
Ich persönlich halte von verkürzten Wechselintervallen absolut nichts.

Wenn ich an unseren letzten Zweitwagen denke, der wurde 1993 gekauft und 2011 verkauft, hatte da dann 50.000km runter und dementsprechend 5 Ölwechsel mit billigem mineralischem öl bekommen.
Seit 2011 läuft nun ein neuer in dieser Tortur, hat auch schon zwei Ölwechsel, den ersten nach einem Jahr (wegen Garantie) bei 4.000km und den zweiten letzte Jahr bei 11.000km.

Ich fahre jetzt seit über 40 Jahren Auto und habe noch nie Ölwechselintervalle verkürzt, im Gegenteil, als die Wechselintervalle noch bei 5.000km lagen hatte ich sie für mein Auto verdoppelt und ohne Probleme über 100.000km gefahren.

Fast alle meiner verkauften Autos konnte ich weiterverfolgen und keiner der Käufer hatte je Motorprobleme.

Ich weiß, die Motoren wurden anspruchsvoller was die Qualität der Schmierung anbelangt, aber die Motoröle wurden auch erheblich besser als noch vor 40 Jahren.

Aber jeder wie er mag, dem Motor schadet es jedenfalls nicht, wenn er öfter frisches Öl bekommt. Aber jedes mal brav den Filter mittauschen, sonst macht der Ölwechsel keinen Sinn.

Grüße Peter
2012er Limited 3,2 Schalter
4 Zylinder sind übrigens nur ein 2/3 Motorrad

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04 Aug 2016 21:18 #15 von xwo
Ich habe mich für 15t km Intervalle entschieden. Die Kosten liegen inkl. Öl unter 100 Euro. Ölfilterinsatz von Mahle und gut ist. Das sieht nach 15tkm keiner mehr was da drin war. Es wird ja nicht der Filter gewechselt sondern nur die Patrone.
Ich verwende vollsynthetisches Öl, ist etwas teurer, aber evtl hilfts ja.

Grüße
Henrik

X350d Power Edition
Ford Ranger Wildtrak 3.2, Automatik, 265/75R16 Cooper Discoverer S/T Maxx

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04 Aug 2016 21:28 - 04 Aug 2016 21:29 #16 von Hallimasch

xwo schrieb: Ich habe mich für 15t km Intervalle entschieden. Die Kosten liegen inkl. Öl unter 100 Euro.


Hallo Hendrik,

dann kauf das Öl übers Internet im 20 L Gebinde, das teure ARAl Öl hat mich gerade 5 €/L gekostet und die Originalpatrone um die 8 € und 3,50€ die neue Ablassschraube, also der ganze Ölwechselum die 50 €.

Gruß Andreas

Ford Ranger 2,2 XLT Extracab 2013

Dateianhang:
Letzte Änderung: 04 Aug 2016 21:29 von Hallimasch.

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04 Aug 2016 21:35 #17 von jastericka
Hallo Andreas,

bei xwo oder mir wird es doch etwas teurer weil wir brauchen doch schon fast 10 liter. Nicht viel teurer aber etwas. :prost:

Selber machen ist schon viel Sparsamer, aber die festen muss man schon wegen Garantie beim Händler machen lassen. Bei mir mal 5 Jahre lang einmal selber dann wieder Händler schön abwechseln :daumenhoch:

Grüße

Alain

Ford Ranger WT 3.2 Automatik
www.stoapfaelze...s.com

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04 Aug 2016 21:37 #18 von chris65

p.rauch schrieb: Ich persönlich halte von verkürzten Wechselintervallen absolut nichts.

Wenn ich an unseren letzten Zweitwagen denke, der wurde 1993 gekauft und 2011 verkauft, hatte da dann 50.000km runter und dementsprechend 5 Ölwechsel mit billigem mineralischem öl bekommen.
Seit 2011 läuft nun ein neuer in dieser Tortur, hat auch schon zwei Ölwechsel, den ersten nach einem Jahr (wegen Garantie) bei 4.000km und den zweiten letzte Jahr bei 11.000km.

Ich fahre jetzt seit über 40 Jahren Auto und habe noch nie Ölwechselintervalle verkürzt, im Gegenteil, als die Wechselintervalle noch bei 5.000km lagen hatte ich sie für mein Auto verdoppelt und ohne Probleme über 100.000km gefahren.

Fast alle meiner verkauften Autos konnte ich weiterverfolgen und keiner der Käufer hatte je Motorprobleme.

Ich weiß, die Motoren wurden anspruchsvoller was die Qualität der Schmierung anbelangt, aber die Motoröle wurden auch erheblich besser als noch vor 40 Jahren.

Aber jeder wie er mag, dem Motor schadet es jedenfalls nicht, wenn er öfter frisches Öl bekommt. Aber jedes mal brav den Filter mittauschen, sonst macht der Ölwechsel keinen Sinn.


mal eine einfache rechnung, damit du siehst, dass das nicht so richtig ist.
vorweg- langlaufoel oder wie immer es bezeichnet wird, ist in der regel relative duenn, da es ueber eine lange zeit relative viel dreck aufnehmen muss. je mehr dreck, desto dickfluessiger wird es. der zustand des oels wird ueber einen oelguetesensor gemessen, der die zeit misst, wie lange das oel braucht, bis es warm ist und wie lange es dauert, bis es wieder abkuehlt. frisches oel ist relative fix, schmutziges oel braucht lange ( wie bei wasser und tomatensosse kochen. das wasser erwaermt sich schnell, die tomatensosse braucht lange). der zeitrahmen ist fix und je nach dem wie lange es dauert, wird der oelwechselintervall angezeigt. im falle der oelverduennung wuerde das oel zu schnell erhitzen, im falle von schmutz, zu langsam.

da das oel relative duenn ist, verbrennt es auch relative schnell. das ist normal. vw zum beispiel sagt, dass bis zu 1L auf 1000km normal sind.
Nun. 1L von diesem langlaufoel kostet z.b. 30 euro (keine ahnung was das wirklich kostet- war schon lang nimmer in Deutschland). sagen wir mal, wir haben einen 30000km oelwechselintervall. das heist, ueber diese laufzeit muessein ca. 30L oel nachgekippt warden ( was uebrigens auch wieder frisches oel fuer die schmutzaufname bedeutet und somit gewollt ist, einen solchen interval ueberhaupt zu ermoeglichen). das heist, 30L oel x 30 euro = 900 euro extra kosten in 2 jahren, wenn der oelwechselintervall voll ausgeschoepft wird.

nun die gegenrechnung: man nimmt normales vollsynthetisches oel und wechselt alle 15000km oder jedes jahr.
das normale oel kostet lediglich 15 euro ( auch wieder geschaetzter wert- ich trau mich nicht zu sagen, was ich dafuer bei wall mart bezahle.)
in der regel ist der oelverbrauch recht gering, da das oel ja auch dickfluessiger ist. das heist, man muss 1L bei nach ca. 3000km nachkippen. bei manchen noch spaeter. aber nehmen wir die 3000km. das heist, ich muss 5l auf 15000km in einem jahr nachkippen- 5x 15 euro = 75 euro.

so. und nun entscheidet selbst.

wer jedenfalls meint, mit normalem standard oel laenger wie 15000km zu fahren (was fuer mich schon viel ist, in deutschem standard fahrverhalten), nun ja. da halte ich nichts von. es hat schon gruende, warum man oel wechselt. und das ist nicht unbedingt nur die verschmutzung oder verduennung, sondern auch das cracken der kohlenwasserstoffmolekuele. das oel verliert einfach seine scherkraft und hitzebestaendigkeit und somit seine schmierfaehigkeit. wer meint am oel sparen zu muessen, legt woanders drauf. und das mehr und mehr, da hydraulischer ventiltrieb das kleinste problem ist- da gibt es noch die nockenwellenverstellung, kettenspanner, cylinderabschaltung, etc... Ich halte es mit dem alten sprichwort: wer gut schmert der gut faehrt.

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04 Aug 2016 21:45 #19 von Stefan L.
@Chris65, ich finde du hast durchaus mit vielen Dingen Recht, die du schreibst... Aber zumindest in der Garantiezeit habe ich keine Wahl. Wenn irgendein Schaden am Motor auftritt und die bei Ford feststellen würden dass da was anderes als 5W30 nach dieser 913D Spezifikation drin ist, war es das... Also auch wenn ich hier alle 15.000 wechsle, wird es das Castrol Magnatec werden. 10 Liter davon Kosten hier im Online Handel unter 60,- Euro. Ich finde, damit kann man leben.
Grüße
Stefan

2019er Toyota Hilux Revo Doka Comfort, Fahrwerk ca. +50mm, Tough Dog Foam Cell, 245/75R17 ST Maxx, ORTEC Top Cover mit 22mm Reling, Aruma-Matte

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04 Aug 2016 22:39 #20 von xwo
Ich habe mich auch dazu entschieden in der Garantiezeit bei der Ford Spezifikation zu bleiben. Und habe mir da ein gutes vollsynthetisches Öl rausgesucht, das motul specific 913d. Gefiel mir besser als das Castrol, ist nur etwas teurer.

Grüße
Henrik

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