Steuer Aktuell

Moin allerseits,
ich denke nicht das das was bringt,außer Zeit rausschlagen.
Würde mich wundern,wenn das Finanzamt klein bei geben würde.
Habe auch Einspruch eingelegt,aber den L zum Pkw umgemeldet.
Bin sogar der Meinung,das ich jetzt besser fahre.
Meinerseits zahle ich weniger,als mit Lkwzulasung.
Die Versicherung hatte damals ca.750euro genommen.
Lkwsteuer 172euro
Macht ca.920euro!!!
Jetzt zahle ca. 650euro für beies zusammen,also warum soll ich mich beklagen.
Habe auch kein Kuddel mehr mit mit dem Fahrverbot usw. .
An wem ich das Geld abdrücken muß ist mir egal.Was ich unterm Strich bezahle ist mir wichtig.
Sollte das mit dem Finanzamt fehlschlagen,habe ich unterm Strich Geld verdient.
Nach meiner Rechnung!!!
Gruß Torsten

Hi,
in der Sache bringt es nix, wie oben schon gesagt, da werden aller Wahrscheinlichkeit die Anwälte, die das vor Gericht durchgezogen haben, schon auch dran gedacht haben........

die Rechnung ist bei mir beim eL dieselbe, wie bei Dir Torsten, beim Ranger ähnlich, nur dass es da mit Ummeldungsgutachten nix gibt, heißt man muss selber (teuer) was unternehmen.

Aber: Mir geht es einfach ums Prinzip!!!! Warum müssen sich die Bürger ans Gesetz halten, der Staat (und die mit genug Geld) aber nicht???
Wofür brauch ich eine Legislative, wenn die nicht in der Lage ist, ein Gesetz vernünftig zu formulieren, damit die Judikative es nach Lust und Laune verdehen kann, und die Exekutive dann das Gegenteil ausführen. Das kann nicht der Sinn der Sache sein.

Traurige Grüße
Elke
- die sich immer die Option offengehalten hat, einfach mal auszuwandern, aber der Plan ist im Eimer..... Kalifornien und noch 9 andere US-Staaten sind pleite, können nicht mal mehr Kredit ausfnehmen, um das System am laufen zu halten, erhöhen die Abgaben, legen Klassen zusammen, um die Lehrerzahl zu halbieren, streichen einfach alles zusammen, was Ausgaben verursacht, vorneweg sziale Leistungen und Programme........ Also genauso sch....., wenn nicht noch schlimmer. Nix mehr "Land der unbegrenzten Möglichkeiten"

Hey Elki,
aber das ist dch nicht's neues.
Selbst in der Geschichte ist der KLEINE immer am Ar.... .
Das ist aber fast überall in der Welt so.
Aber das Thema wandert jetzt in ein anderes Thema,welches sich sowieso nicht lohnt zu diskutieren.
Ich habe meinen Teil an "wandern" schon getan(kann aber nicht jeder umsetzten).
Mir geht es heute besser,wie in Deutschland mit der Arbeit.
Torsten

Moin Leute!

Ja, es ist tatsächlich so, dass man Pro Allrad wider aller existierenden Gesetze und Bestimmungen hat abblitzen lassen. Das Schlimme eigentlich ist, dass es ja Vorgaben vom Gesetzgeber aus den 70'er Jahren und auch von der EU gibt, die von den für die Steuerberechnung zuständigen Stellen einfach ignoriert werden, weil man damit keine Kasse machen kann.

Ich denke, Pro Allrad und seiner Vorgehensweise ist da kein Vorwurf zu machen. Gegen Rechtsbeugung, begangen von den höchsten Stellen, kann so ein kleiner privater Verein nicht ankommen. Das zeigt mir deutlich, was unsere hohen Damen und Herren im Staate BRD von Demokratie und sozialer Gerechtigkeit halten.

Das ist meine ganz persönliche Meinung!

Wenn jemand Post vom FA bezüglich seines Einspruches bekommt, sollte er einen Termin machen und vorher schon mal eine Flächenberechnung seines Pick Up's anstellen. Vielleicht bringt es ja was, wenn man einen einsichtigen Beamten erwischt. Ich werde es auf jeden Fall versuchen, sollte ich Post bekommen.

Geht auf die Seite von Pro Allrad und dort auf KfZ-Steuer und dann auf Fahrzeugvermessung PU.

Druckt euch das Zeug ruhig aus und nehmt es mit zum FA, damit ihr vorbereitet seid.

Diese Seite ist übrigens jedem zugänglich...

Viel Erfolg und auf zur letzen Schlacht!

Hi Vaddi,
das hab ich schon durch...... hab sauber eine Zeichnung vom eL gemacht, und die Flächenberechnung bis ins letzte Detail erläutert -- und bin trotzdem abgeblitzt- weil die Tussi vom FA garnicht kapiert hat, worums geht, und schlichtweg behauptet hat, das sei falsch. Blöderweise war das genau vorm Abflug nach USA, und bis wir wieder daheim waren, was die Sache Terminlich den Bach runter, in ermangelung eines vertrauenwürdigen Anwalts, der die Sache weiterverfolgt. Hab dann auf den neuen Bescheid wieder neu Widerspruch eingelegt, und seitdem nichts mehr gehört- außer dass der ruht.



Gruß
Elke

Hi Elki!

Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass wir Opfer einer milliardenschweren Staats-Intrige geworden sind. Wenn sich die verantwortlichen Stellen wenigstens bemühen würden, eine faire Besteuerung zu entwickeln, könnte man gespannt abwarten. Allein aber der Wille fehlt dem Staat und er bewegt sich hier momentan mehr in Richtung Diktatur als auf demokratischem Boden. Das macht mir echt Kopfzerbrechen, denn für mich ist das kein Kavaliersdelikt mehr, sondern böswillige Abzocke. Das gehört sich nicht in einem Staat, der den Anspruch erhebt, für demokratisch gehalten zu werden. Und dann noch der ganze Klima- und Plakettenidiotismus... Dabei wissen die ganz genau, dass das alles nicht so stimmt, wie sie es behaupten. Aber keine Lüge kann grob genug erfunden sein, als das die Deutschen (zumindest die entscheidende Mehrheit) sie nicht glauben, wenn sie nur von ganz oben kommt. Traurig...

Servus Leute!

Vor drei Tagen bekam ich einen Schrieb vom Finanzamt. Nach dreimaligem Lesen mit vielen Paragraphen und Verordnungen verstand ich dann auch endlich den Sinn des Schreibens - es ging um den Einspruch, den ich am 13.09.2005 gegen den KFZ-Steuerbescheid meines damaligen L 200 eingelegt hatte.

Ich hatte zwischenzeitlich das Ruhen des Verfahrens beantragt. Mehrere Revisionsverfahren wurden bis auf eine Ausnahme vom Bundesfinanzhof als unbegründet abgewiesen.

Damit seien die Gründe für das Ruhen des Einspruchsverfahrens weggefallen und der Einspruch ist weiter zu bearbeiten. Kurz, in Bezugnahme auf die genannte Rechtsprechung soll ich die Erfolgsaussichten meines Einspruchs noch mal überdenken und bis 15.12.2009 mitteilen, ob ich den Einspruch weiterhin aufrecht erhalte oder zurücknehme...

Ich werde meinen Einspruch zurücknehmen, da ja die Klagen abgewiesen wurden und es wohl wenig bis gar keinen Sinn macht, weiterzumachen.

Diesen Schrieb werden wohl in der nächsten Zeit viele erhalten, eigentlich war es ja klar, aber wenn man sich das noch mal durchliest, dann kommt doch ein leichter bis schwerer Unmut auf!

Gruß, Jürgen

servus jürgen,

wieso zurücknehmen? wenn mich jetzt nicht alles täuscht (bei mir ist der schrieb noch nicht angekommen) müssen DIE (die finanzheinis) deinen einspruch bearbeiten und dann als unbegründet abweisen. dagegen müßtest du dann klagen (oder es lassen!). also bräuchst du doch eigentlich gar nicht´s machen, oder?
das die wollen das der einspruch zrückgenommen wird erweckt in mir so das gefühl der grauzone (das die sich auch nicht ganz so sicher sind ob das rechtens ist).

kann sein das ich jetzt einen denkfehler in meinen gedanken habe. aber meiner meinung nach stellt man die fa´s mit dem zurücknehmen nur auf die sichere seite. man muß ja nicht klagen: das geld ist ja dann weg, aber den die arbeit (des bearbeiten,s des einspruches) abnehmen muß man doch auch nicht, oder?

salute tomax

Ich bin mir da auch nicht ganz sicher. Aber so, wie ich den Schrieb verstehe (und den muß man sich natürlich wieder 5x durchlesen, um überhaupt den Zusammenhang zu kapieren! ), muß ich den Einspruch, der ja jetzt doch einige Zeit geruht hat, zurücknehmen, da ich sonst klagen müßte. Und das ist mir zu heiß, das kann eine Menge Kohle kosten, und die Aussicht auf Erfolg wäre wohl gleich Null. Deshalb habe ich heute Morgen den Schrieb in den Briefkasten des Finanzamts geworfen, sollen sie damit ihr Büro tapezieren, mir egal!

Ich denke mal, daß alle, die damals Einspruch gegen ihren Steuerbescheid eingelegt haben, in Kürze den gleichen Brief erhalten werden!

Gruß, Jürgen

Servus Jürgen,

ich hab das selbe vor einem Monat bekommen.
Ich meine auch daß wenn ich den Einspruch nicht zurücknehme für mich nicht sofort Kosten (Gericht etc) anfallen, denn erstmal muß das FA meinen Einspruch begründet abweisen oder Vorladung bei weiteren Instanzen erwirken. Dann kann ich immer noch zurückziehen.

Werner