41.000 km und Motor "geplatzt"

Servus Leute!

Also das wird wirklich immer beschämender (für Ford)... Vielleicht sollte sich mal jemand die Mühe machen, hier ein paar der Highlight-Antworten rauszusuchen, zusammenzustellen und per Brief oder Mail an die Ford-Zentrale zu schicken, und zwar gleich an verschiedene Leute! Unglaublich, so eine miserable Serviceabwicklung hab ich noch nie miterlebt!

Das war ja damals bei meinem Mahindra aus Indien um Welten besser, und das zu Zeiten vor e-Mails!

Gruß Jürgen

Diese ganzen Fälle sollte man wirklich mal sammeln...aber nicht an Ford schicken(die haun doch das umgehend in den Schredder) sondern an mehrere Automobilzeitschriften und Automobilclubs.Wenn das mal öffentlich wird...erst dann tut sich was.....

Und genau das gleiche machen Club`s und Zeitungen.Wenn es um Kohle geht ist jeder sich der naechste.

muk

nächster Akt:
nachdem ich am Freitag die Angelegenheit in die Hände eines bewährten Anwalts gegeben hatte und dieser auch sofort Fristen gesetzt,Kostenübernahmeverpflichtung (Mietwagen) und ggf. Rückabwicklung gefordert hatte, konnte ich heute bereits Reaktionen verzeichnen:
Als erstes rief mich mein FORD-Händler an und war wenig erfreut ob meines Handelns (zugegebenermaßen hatte ich nicht damit gerechnet, dass der Anwalt so schnell handelte... so hatte ich noch nicht -wie geplant- meinen Händler 'vorwarnen' können).
Nachdem ich ihm die Sachlage vermitteln konnte, zeigte er doch Verständnis und setzte sich umgehend mit dem FORD-Händler ibn Verbindung, bei dem mein FR derzeit auf den neuen Motor wartet...
Und dann konnte ich es kaum glauben: just heute vormittag wurde dort ein neuer Motor geliefert - mein FFH rief mich sofort zurück und gab also (Anwalts-)Entwarnung.
Nun warte ich darauf, dass mein Auto sein neues Herz(stück) eingesetzt bekommt.

Beide - mein FFH wie auch der örtliche FORD Händler - bestätigten mir allerdings, dass das Service-Verhalten von FORD imagechädlich und für mich als Kunden inakzeptabel sei...

Jetzt hoffe ich also, bald wieder mit dem Ranger fahren zu können.
Bedauerlich ist es allemal, dass ordentliche Händler vor Ort durch das Gebaren "ihres Mutterhauses" in Loyalitätsnöte gebracht werden und deren Insuffizienz auffangen müssen.

Morgen!

Na, das ist doch eine erfreuliche Nachricht! Schade, daß es erst so weit kommen muß, daß man das volle Programm auffährt, aber wenigstens haben die mal eingesehen, daß so ein Kundengebaren nun wirklich nicht für die Marke spricht! Schade, daß die ihr Image selbst kaputt machen...

Drück Dir die Daumen, daß nun alles paßt und Du Freude mit dem Ranger hast!

Gruß, Jürgen

Vielleicht sollte man den "bewährten Anwalt" mal irgendwie als

Ford-Ranger-spezial-Anwalt hier im Forum hinterlegen, damit auch

andere verzwickte und langwierige Fälle vielleicht ein bißchen

beschleunigt werden können?

Ansonsten auch von mir Glückwunsch, das es so gut ausging.

Hallo Axel,

herzliche Gratulation.

Die Idee, einen Anwalt einzuschalten war offensichtlich richtig. Es kann doch nicht sein, dass Ford angeblich keinen Motor hat. Das ist doch lächerlich. Leider leiden die Händler -da stimme ich dir absolut zu- unter dem Verhalten des Ford Mutterhauses.

Man wird wohl in ähnlichen Fällen auch entsprechend handeln müssen. Ford Köln braucht die Tritte, damit sich etwas bewegt. Der Kundenservice, die Kunden-Hotline ist eine Unverschämtheit.

Die Idee von redford, diesen Anwalt irgendwo zu hinterlegen, finde ich gut. Wieviel hat der Anwalt gekostet?

Gruß
Wolfgang

als ACE Mitglied inkl. Rechtschutz sind die Kosten damit abgedeckt....
Allerdings war es hier tatsächlich so, dass sich Lieferung des Motors und anwaltliche Intervention überschnitten haben: das Schreiben des Juristen ging just 'in dem Moment' ein, als der Motor dem Händler auf den Hof gestellt wurde!
Und leider hat der Protest somit FORD Köln gar nicht erreicht. Insofern hat es den Falschen erwischt. Leider ist es verfahrensrechtlich so, dass Ansprüche eines Berechtigten immer nur gegenüber dem Vertragspartner geltend gemacht werden können = also dem FFH...
Dabei wäre es in meinem Fall so einfach gewesen: FORD hätte schlicht nur mit mir sprechen/mich informieren müssen (Kommunikation ist ein Zauberwort)...
Vielleicht müssen wir 'unsere' Händler ermutigen, ebenfalls "den Kölnern" Bescheid zu sagen (wobei ich bei den Abhängigkeitsverhältnissen eher wenig Hoffnung habe).

Jedenfalls bin ich nun doch einigermaßen sensibilisiert: werde berichten, wenn wirklich alles geregelt ist...

Danke für deine Informationen.

Ich habe das Mutterhaus meiner Händler-Kette gebeten, sich bei Ford Köln zu beschweren, weil wochenlang kein Produktspezialist erreichbar war.

Ich denke, Ford wird da sehr "hartleibig" sein, weil sie selbst wissen, wie viel Dreck sie am Stecken haben.

Gruß
Wolfgang

Rechtsbeistand ist immer gut, aber möglichst immer mit einer Rechtsschutzversicherung, falls ja mal etwas gegen den Baum geht.