Aral Ultimate Diesel

Hallo, mein 3,2l Wildtrack hat nun 1500 km runten und bis dato immer den Discounterdiesel bekommen.
Der Durchschnittsverbrauch weisst der BC mit 10,4 l aus, Stadt und Autobahn in Ruhrpott.
Nun ist der Tank leer und ich möchte eigentlich mal so 3 Monate mit dem Aral Ultimate Diesel fahren
um mir eine eigene Meinung bilden zu können.
Angeblich besser für den Motor und weniger Verbrauch. Werde den Zähler dann morgen resetten und weiter Berichten.

P.S. habe heute das erste mal den Dicken auf 180 km/h gebracht und da ging noch was

und unter der hinteren Rücksitzbank habe ich noch zwei Staukammern gefunden

Der geht bis 185 km/h aber dann ist Schluss weil abgeregelt da kannste auch bergab mit 200 km/h Rückenwind fahren da Bremst die Kiste dann noch.

Tanke mal und berichte über deine Erfahrungen mit dem Ultimat Diesel.

P.S.: Die Staukammern sehen relativ klein aus aber da passt einiges rein.

Moin,

mir wurde damals, ich habe inzwischen ein anderes Fahrzeug, vom Werkstattmeister eines der größten Ford-Häuser in Norddeutschland empfohlen nur Prämiumdiesel zu tanken.

Die Injektoren und die ESP sollen zum einen auf den Bio-Diesel Anteil und zum zweiten auf die schlechte Schmierwikung des normalen Diesels recht empfindlich reagieren.

Die schlechte Schmierwirkung kann man über 2 Takt Öl ausgleichen, den verdammten Bio- Diesel aber nicht wirklich...

Stephan

Hallo Leute,

die Frage habe ich mir so ähnlich auch schon gestellt und angefangen zu testen. Nach den ersten eigenen Eindrücken habe ich dazu einen Thread im AmarokForum aufgemacht hier sind schon einige Seiten mit Beitragen von "Mittestern" zusammen gekommen.


www.amarokforum...iesel


Unter anderem wurde dort auch ein schöner Bericht angehängt, welcher in zusammenarbeit mit der GTÜ und einer Autozeitung erstellt wurde:


www.gtue.de/six...5.pdf


Also ich bin noch fleißig am Testen und würde mich freuen, wenn auch hier noch einige mit in den Test einsteigen und ihre Erfahrungen posten....


Gruß und bis bald
Sisko

Hallo alle sammen,

es gab der Tage ein Bericht im ZDF und da hat ein Prof von irgendeiner Techn.Uni gesagt das auch das Fahrzeug auf den Sprit abgestimmt sein muss sonst passt das nicht.
Die schlechtere Schmiereigenschaft des Diesels kommt ja vom Bioanteil,solch ein Mist ist halt nicht druckfest.

muk

Servus zusammen!

Das Thema Spritqualität hatten wir ja auch hier schon ein paar mal. Es gibt leute, die halten von 2-Takt-Öl und Ultimate-Diesel gar nichts, kann jeder seine Meinung haben.

Ich habe mich ein wenig eingelesen ins Thema Zusätze, Motorenproblematik, Biodiesel und dergleichen... Auch wenn jemand nicht dran glauben mag, daß diese Sachen was bringen, ich glaube dran! Mein weißer hat von Anfang an nur den Premium-Diesel von OMV bekommen, wenns nicht möglich war (nur ein oder zwei mal), dann habe ich einen Schluck teilsynthetisches 2-Takt-Öl dazugekippt. Meinen Vorgänger - Hilux habe ich die letzten zweieinhalb Jahre auch ein Schlückchen 2-Takt-Öl (250 ml auf ca. 80 L Diesel) gegönnt, er lief ohne Probleme, hat weniger genagelt und lief insgesamt seidiger. Da kann man sagen, das ist Quatsch, ich hab es auch erst geglaubt, nachdem ich ein paar Tankfüllungen damit gefahren habe.

Es ist ja bekannt, daß Deutschland bedingt durch fehlenden Schwefel und eben diesen Biodiesel-Anteil eigentlich von der Dieselqualität her hinterherhinkt, vom Gesetzgeber so gewollt (einmal mehr so ein "Weltretter-Gehabe" auf Kosten der Verbraucher). Biodiesel verhindert eine gute Schmierung, was Injektoren und einigen anderen Bauteilen nicht gerade zuträglich sein dürfte... Mit 2-Takt-Öl kann man die Schmierung wieder herstellen, die gelesene Erfahrung in Foren, die Meinung von Motorenkonstrukteuren und Professoren und letztlich auch die Meinung von einheimischen Werkstätten im Bekanntenkreis und die Erfahrung von Freunden und Bekannten genügt mir persönlich, um entweder 2-Takt-Öl zu fahren oder eben Premium-Diesel zu tanken. Preislich gesehen ist der Zusatz von 2-Takt-Öl natürlich auf Dauer billiger, ganz klar. Mir ist es ein langes Motorenleben wert, deshalb fahre ich auch weiterhin den Premium-Diesel von OMV oder Aral. Im Winter eh die bessere Lösung, da er ja auch bis ca. -30° frostsicher ist.

Wenn schon allein die Injektoren länger halten, dann ist es mir den Aufpreis schon wert, denn die auszuwechseln, ist eine sehr teuere Sache, da kann man sehr lange dafür den teuereren Sprit tanken! Und daß die empfindlich auf minderwertigen Sprit reagieren, ist ja kein Geheimnis: Da hatte Nissan, Mercedes und auch Toyota schon Probleme damit!

Ich möchte natürlich niemanden was einreden, ich werde weiterhin so verfahren wie bisher...

Gruß aus der Oberpfalz, Jürgen

Redneck schrieb: Biodiesel verhindert eine gute Schmierung,

Ohne es wirklich zu wissen ,dazu hab ich zu wenig Ahnung.

Geh mal 10 -15 Jahre zurück als es an den Tankstellen 100 % Biodiesel zu kaufen gab.
Da sind die Diesel wegen dem aggresiven Anteilen im Biodiesel liegen geblieben
die alle Dichtungen zerfressen haben , aber nicht wegen mangelnder Schmierung.

Also seh ich das mit weniger Schmierung als hartnäckiges Gerücht
das im Netz rum schwirrt.

Oder kann mich jemand anders überzeugen

Hallo,

wenn du schon in der Zeit zurueckgehst,dann schau dir bitte mal die Einpressdruecke der Dieselpumpen von damals und heute etwas genauer an.Mit den neuen Einpressdruecken kannste opperieren oder dir ganz sauber ein Loch in den Finger schiessen.Hier liegt der Hund begraben,denn Dieselpumpen sind selbstschmierend.

Damals war das grosse Problem die Materialvertraeglichkeit und der Eintrag von Biodiesel ins Motoroel.

muk

Nabend Rudi!

Seh ich auch so wie muk. Es stimmt, ich kann mich noch erinnern, als damals die ersten Bio-Dieseltankstellen rauskamen! Wir hatten damals bei unserem Offroad-Center sogar eine Tankfüllung (80 Liter) für unseren Nissan Pickup gewonnen, aber schon damals konnte der Hersteller, der am Tag der offenen Tür zugegen war, keine Garantie für evtl. Schäden übernehmen. Wir haben das Zeugs dann nicht getankt, da bin ich ein zu großer Skeptiker - oder auch Schisser, wie man´s nimmt...

Diejenigen, die es längerfristig getankt haben, hatten tatsächlich Probleme mit den Dichtungen, unter anderem. Damals waren das aber auch alles Wirbelkammerdiesel simpler Bauart, Beispiel unser Nissan: MD 21, 2,5 Liter, 80 Saugdiesel-PS ohne Turbo!

Heute holt man aus den 2,5 Litern 190 PS und teilweise mehr heraus! Also mehr als das doppelte, noch dazu sind es heutzutage Common-Rail-Diesel, die mit ganz anderen Einspritzdrücken arbeiten, wie muk ja beschrieben hat. Da ist Schmierung wohl schon wichtig. Auch der Schwefel, der damals im Diesel enthalten war, ist jetzt nicht mehr drin, auch ein wichtiger Bestandteil! Das alles zusammen ergibt einen Kraftstoff, den man wohl fahren kann, nur muß man sich halt bewußt sein, vielleicht schon früher teuere Reparaturen oder gar Motorschäden heraufzubeschwören! Und wenn ich dagegen was tun kann, dann ist es mir das wert. Ich sagte ja, muß jeder selbst entscheiden, manche fahren ihren Pickup ja auch nur 3 oder 4 Jahre, dann ist das wohl noch nicht relevant. Ich habe den letzten Hilux 6,5 Jahre gefahren (so lange wie noch nie ein Auto zuvor!) und meinen weißen würde ich jetzt vielleicht gern mal 8 oder 9 Jahre behalten, wenn er genauso zuverlässig läuft wie der Vorgänger! Und wenn ich da einem SChaden auf so einfache Weise entgegenwirken kann, dann ist das für mich gar keine Frage, dann mach ich das!

Überzeugen kann und möchte ich Dich nicht, Rudi! Meiner Philosophie muß man auch keinen Glauben schenken, für mich ist wichtig, daß ich davon überzeugt bin! Und bis jetzt kenn ich keinen einzigen, der entweder Premium-Diesel tankt oder 2-Takt-Öl dazukippt und einen teueren Schade hatte! Sicher können Kritiker jetzt sagen, hätten sie vielleicht auch ohne dieses Zeugs geschafft, klar... Mag sein. Ich bin auch keiner, der Motoren bis ins Detail kennt, meine Überzeugung beruht auf gelesenem und praktischen Erfahrungen.

Schönen Abend, Jürgen

Bei meinem Ranger 2AW machte sich die Nutzung von 2 Takt Öl direkt positiv durch angenehmeren Motorlauf bemerkbar, ein eher subjektives Kriterium, objektiv brachte die Nutzung von Edel-Diesel einen messbar geringeren Verbrauch bei vergleichbaren Strecken.
Beim Nissan habe ich bis jetzt überwiegend Luxusbrühe getankt, weil der Dieselpreis gesunken ist und ich mir die bessere Qualität einfach leiste, in der Hoffnung, dass sich das auf die Motorlebensdauer positiv auswirkt. Ich suche mir allerdings günstige Tankstellen, vorzugsweise in Luxemburg, wenn ich in der Gegend bin.
Dem alten Saugdiesel im Toyota HZJ war die Dieselqualität weitgehend egal. Der hat klaglos alles verbrannt, was ihm eingeschüttet wurde und kam auch mit 50% Rapsöl direkt vom Bauern sehr gut zurecht.

Bernhard