Spurverbreiterung

Wenn das H&R nicht freigibt, sind die wohl länger als 30mm (oder die Befestigunsmuttern schauen vor), ich habe auch schon gelesen, daß der Radbolzenüberstand, bei Verwendung von Felgen ohne Ausspaarung, abgeschnitten werden darf. Ich weiß aber nicht mehr bei welchem Hersteller das war.

Fasse mich kurz, bin noch auf Arbeit:

Bei H&R sind Stahlfelgen grundsätzlich nicht mehr freigegeben
Bei 30 mm SPV steht kein Radbolzen mehr raus
Mein Stahl Ersatzrad hat Taschen für die Bolzen

Siehe ganz unten im Text, evtl ist die Auflagefläche der Stahlfelge auch zu groß

hallo
habe am 05.02.2016 die hansen 30mm pro rad montiert und der Tüv hats am gleichen tag Abgenommen und eingetragen
es war kein ab sägen der radbolzen notwendig

hab Lediglich die Spurverbreiterung Lackiert weil sie in Alu Roh Geliefert wurden

Hallo,
war heute mal beim TÜV nachfragen. Der meinte Alu- oder Stahlverbreiterung wäre egal aber bei 30mm Spurplatten würde ich über die erlaubten 2% Spurbreitenveränderung kommen.
Welche Spurbreite hat denn ein Ranger mit Serienrädern?

Der wildtrak hat glaube 1550mm

Das heißt du kannst ca 2,5 cm insgesamt verbreitern insgesamt also 1,25 cm Platten pro Rad hatte mein Prüfer auch mal gefragt wie viel ich machen darf gleich Antwort 2 % mehr

Weißt nicht ob hier alle Zubehör Felgen fahren und die "falsche" einpresstiefe mit denn Platten ausgleichen müssen oder ob ich Gerad Voll daneben liege

Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk

Ist das mit den 2% überhaut noch so. mein Tüv Süd Prüfer hat gesagt nach Deutscher Stvo Würde es nicht gehen. Aber Weil der Ranger eine EG Typ genehmigung Besitzt wird nach EG Recht vorgegangen und da kannst du verbreiten wie du Willst solange Die LAUFfläche(nicht die Flanke) des Reifen nach EG Norm Abgedeckt wird. Er misst dann mit Winkel und ner Lehre und meinte hinter achse wären sogar 40- 45mm Machbar pro seite.

nach deutscher vorgabe Wäre es die Reifen Flanke jedoch nicht über 2%.

ich fahre orig felge 18" mit 265/60 Yokohama geolandar AT

bei bf goodrich geht die lauffläche "fast gerade" hoch und somit weiter raus

also musst du kucken
aber 30mm gehen auf jeden fall

Hab jetzt bei H&R in Technischen Hinweisen gefunden:

PKW mit maximal 2% = ca. 30 mm Spurverbreiterung pro Achse, OFF-ROAD und VAN in Rahmenbauweise mit maximal 4% = ca. 56 bis 60 mm Spurverbreiterung pro Achse. Grundlage für diese Regeln sind immer Serienfelgen mit der niedrigsten für dieses Fahrzeug lieferbaren ET gemäss Fahrzeug-ABE.

Bei 1550mm wären 4% ja 62mm pro Achse, also dürfte das dann kein Problem sein.
Das heißt aber auch, er nimmt an das mein Ranger ein PKW ist, aber umschreiben von LKW auf PKW will er ihn nicht.

Hej,

wiedereinmal gibt das Gutachten darüber Auskunft, H&R schreibt:

"...entsprechend einer Spurweitenänderung in Höhe des zulässigen Grenzwertes von 4%"

Dieser Wert gilt für Geländewagen.

Für PKW gelten die oben schon erwähnten 2%.

Mit unseren Nieschenprodukten (Geländewagen) ist man immer gut beraten wenn man weis welche Vorschriften gelten, diese sind oft anders als bei normalen Auto´s, nicht jeder Prüfer hat diese Abweichungen im Kopf, geht ja gar nicht.

Hallo,
in welchem Gesetzestext bzw.§ kann ich das mit den 2% PKW bzw. 4% für Geländewagen denn nachlesen? Weiß das jemand?
In den Gutachten steht das zwar drin, aber ohne Verweis auf irgendeinen Gesetzestext

Hab meine Spurverbreiterung (Fa. Hofmann 2x30mm Stahl) jetzt drangebaut. Für mich siehts aus als müsste ich keine Kotflügelverbreiterung anbauen.
Morgen geht's zum TÜV.

Hab's gefunden. VdTÜV-Merkblatt Nr. 751