Permanent mit Allrad fahren

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17 Aug 2014 11:53 #81 von Hallimasch
Hallimasch antwortete auf Permanent mit Allrad fahren
Also ich habe jetzt 220 Tkm mit einem 2000er und 109 PS runter und das Allradsystem hat ohne elektrischen Schnickschnack alles gemeistert. ( Wiesen - Wald - Acker und viel Spaß im Winter )

Nur 1 x im Gelände auf einer nassen Wiese festgefahren, ist aber auch mit Sommerreifen kein Wunder.

Gruß Andreas

Ford Ranger 2,2 XLT Extracab 2013

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19 Jan 2015 19:25 #82 von Besucher
Besucher antwortete auf Permanent mit Allrad fahren
@Henne

Hatte den neuen Ranger auch mal ins Auge gefasst. Auch mir gefällt er rein von der Optik am besten. Ohne mich aber tiefer damit beschäftigt zu haben, fielen mir heute die vielen negativen Berichte hier auf. Auch wenn Du da wohl auch keine Antwort hast, mir stellte sich beim Lesen sofort die Frage: Was hat sich Ford dabei nur gedacht?

Ist da irgendwie schon abzusehen, dass der Hersteller das in den Griff bekommt - soll heißen: Modellpflege schon spruchreif?

Mich wundert das auch, was sich zum Teil im PU-Markt so alles Allradler nennt. Dann sind die Hybriden mit 2 zusätzlichen Elektromotoren auch Allradler... .
Den meisten suggeriert das 4x4 nämlich, dass man dabei von permanent ausgehen darf...
Mir sind solche Altkonzepte auch schleierhaft. Offenbar stimmen aber die Verkaufszahlen, sonst würde man da auch handeln - ist schließlich kein Hexenwerk.

Gruß
blacky

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19 Jan 2015 21:02 #83 von bb
bb antwortete auf Permanent mit Allrad fahren

Besucher schrieb: .....
Mich wundert das auch, was sich zum Teil im PU-Markt so alles Allradler nennt. Dann sind die Hybriden mit 2 zusätzlichen Elektromotoren auch Allradler... .
Den meisten suggeriert das 4x4 nämlich, dass man dabei von permanent ausgehen darf...
Mir sind solche Altkonzepte auch schleierhaft. Offenbar stimmen aber die Verkaufszahlen, sonst würde man da auch handeln - ist schließlich kein Hexenwerk.


Bevor man einen 4x4 kauft, sollte man sich intensiv mit den unterschiedlichen Techniken vertraut machen, anstatt sich irgend etwas von der Werbung suggerieren oder von ahnungslosen Verkäufern aufschwätzen zu lassen. Sonst steht man hinterher ziemlich dumm da. Für jede der angebotenen Techniken gibt es passende Anwendungsfälle, man muss halt sehen, dass die eigene Nutzung abgedeckt ist.

Selbst bei sogenannten permanent-Allradlern gibt es Varianten, die nur im Bedarfsfall, also ab einer Mindest-Drehzahldifferenz die vorderen oder hinteren Räder dazuschalten, je nach System und statt aufwändiger Diff Sperren wird immer öfter die Bremsanlage mit Steuerung über den Bordcomputer und die Radsensoren missbraucht.

Eine fest zugeordnete Verteilung der Kraft auf alle 4 Räder gibt es nur bei Fahrzeugen, in denen sich die Diffs sperren lassen und dann alle Räder über Zahnräder und Antriebswellen 1:1 miteinander und mit der Antriebswelle verbunden sind. Das sind, abgesehen vom Defender, vor allem Zuschalt-Allradler, wobei echte Sperrdifferentiale in Europa kaum noch angeboten werden, außer von Drittherstellern wie ARB. Wer mit Untersetzung und/oder gesperrten Diffs unterwegs ist, riskiert allerdings, dass bei Fahrfehlern oder falscher Bedienung Achsen abreissen oder Zahnräder zerbröseln.

Und außerdem: Hybrid -Allradler mit E-Motor an der Vorderachse und Verbrennungsmotor an der Hinterachse gibt es längst, siehe Toyota Lexus RX 450h

Bernhard

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19 Jan 2015 22:48 #84 von Besucher
Besucher antwortete auf Permanent mit Allrad fahren
@Bernhard

Passende Anwendungsfälle ist ja kein Exklusivanspruch, der auf 4x4 beschränkt sein sollte. Darum geht es bei jeder Fahrzeugwahl. Ein Problem ist heute aber die Vielfalt - selbst nur bei einem Hersteller. Psychologisch ist es schon lange belegt, dass ein Mensch umso unzufriedener mit seiner getroffenen Entscheidung sein kann, je länger er sich mit einer Sache beschäftigt. Es verunsichert letztlich und die Masse stellt sich die Frage, ob die Entscheidung doch richtig war.

Klar, man sollte sich mit allem zuvor beschäftigen. Das ist aber nicht in jedem Thema und schon gar nicht in jeder Detailtiefe möglich. Jeder Mensch hat seine Fähigkeiten und Schwerpunkte. Selbst unter Fachleuten, unabhängig von Branchen, entstehen teils widersprüchliche Ansichten - obwohl bei allen hinreichendes Wissen vorliegt (Theorien, Thesen, Meinungen).

Wie eignet man sich den Überblick an? - Man fragt u. a. Fachleute, fragt 5 und hat schlimmstenfalls 10 Meinungen...

Die Masse der Verkäufer ist sicherlich fachlich nicht qualifiziert - das ist aber auch nicht deren Kernkompetenz und so gewollt. Techniker kann man dafür oftmals nicht auf Kunden loslassen und manchmal auch nicht an die Technik...
Ein Optimum ist somit eher selten anzutreffen, wobei ich wieder beim Kernthema bin.

Persönliche Ansprüche können sich ändern, ebenso können sich betriebs-, witterungsbedingt oder durch einen räumlichen Wechsel ebenso die Ansprüche an ein Fahrzeug ändern. Mit ein Grund, warum soviel Technik reingesteckt wird (s. ABS). Wer fahren kann - braucht es eigentlich nicht.
Die meisten Menschen können kaum drei Meter allein geradeaus laufen, über einen mehrjährigen Nutzungszeitraum eines Fahrzeugs eine "Schachbrettplanung" hinzulegen? - Völlig illusorisch.

SUV's sind inzwischen ein Riesengeschäft. Hier las ich häufig von den großen Emotionen der PU-Besitzer. Wie denkst Du, läuft das beim "Normalo"? Er/Sie sieht ein Fahrzeug und will es auch haben.
Soll nun jeder Technik-Profi im Kfz-Sektor, IT-Profi, Jurist, Mediziner... werden, um bei jeder wichtigen Entscheidung mitreden zu können? Menschen vertrauen (wenn auch leider manchmal zu viel).

Deine Ausführungen teile ich größtenteils in technischer Hinsicht - da es einfach Fakt ist. Allerdings sehe ich da keine große Differenzierung im Markt. Und nicht jeder, der sich einen PU kauft, weiß die Getriebevarianten auch bedarfsgerecht zu bedienen. Sicherlich EIN Grund, warum dann Elektronik reingepackt wird - massentauglich.

Wo sollen die vielfältigen Differenzierungen nach Deiner Ansicht liegen (angebotene Technik - Anwendungsfall)?
Woran machst DU fest, dass es zu- und nicht abschaltbarer Allrad sein soll (z. B. am L200)?
Ich habe mich nun nicht so mit der Modellvielfalt beschäftigt, gibt es weitere PU's nach dem L200-Konzept?

Gruß
blacky

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20 Jan 2015 07:06 #85 von Redneck
Redneck antwortete auf Permanent mit Allrad fahren
Guten Morgen!

gibt es weitere PU's nach dem L200-Konzept?


Ja, gibt es. Im Amiland und auch der Landrover Defender 130 (oder der 110er als Pickup) hat Permanent-Allrad, schon viele Jahre. Auch beim VW Amarok kann man wählen zwischen Zuschalt-Allrad mit Untersetzungsgetriebe, oder Permanentallrad ohne Untersetzungsgetriebe. Die optimale Version Permanentallrad + Untersetzung gibt´s leider nicht, warum auch immer... :(

Den Toyota Hilux kann man z.B. von der Fa. Nestle in Dornstetten auf Permanentallrad umbauen lassen, wer das unbedingt braucht.

Der Rest arbeitet nach dem einfachen Prinzip des zuschaltbaren Allradantriebs.

Gruß, Jürgen

Toyota Hilux 2.8

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20 Jan 2015 10:47 #86 von Besucher
Besucher antwortete auf Permanent mit Allrad fahren
Guten Morgen Jürgen,

Danke für die Infos - macht mir mehr und mehr Spaß.

Jetzt hält sich hoffentlich niemand an den Begrifflichkeiten auf...

Wie fahren sich die Heck- oder Frontschleudern mit zuschaltbarem Antrieb auf der Straße?
Beim L200 ist der abgeschaltete Allrad nicht wirklich ein Genuß. Das Rausfahren z. B. aus Kreuzungen nach rechts oder links in den fließenden Verkehr kann auch bei eigentlich ausreichendem Abstand dann ein Abenteuer werden. Starrachse, kurveninneres Rad hebt sich... - muss ich nicht weiter erklären.
Über Drifts im Vergleich zu Pkw's mit Heckantrieb müssen wir sicherlich auch nicht reden...

Zu- und Abschalten funktioniert dann auch gut während der Fahrt? Beim L200 geht es eigentlich auch - am besten aber bis 60 km/h. Darüber kommt es ab und zu schon mal mit deutlicher Verzögerung.

Gruß
blacky

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20 Jan 2015 11:44 #87 von Redneck
Redneck antwortete auf Permanent mit Allrad fahren
Servus!

Mit permanentem Allrad bist Du halt immer auf allen Vieren unterwegs. Damit sich der Antriebsstrang in Kurven nicht verspannt, ist das Mitteldifferenzial offen, beim Defender kann man das noch sperren, wenn man es braucht, z.B. bei Geländefahrten.

Beim Zuschaltallrad ist es normal, daß sich der Antriebsstrang in Kurven verspannt, weil ja alle Räder sich gleich schnell drehen wollen! Deshalb sollte man dieses System nur im Gelände oder auf sonstigem losen Untergrund benutzen (z.B. Schnee, Sand, Schotter). Wenn man im Winter mit Allrad fährt und es liegt wenig Schnee oder sind Stellen dabei, wo man ihn nicht bräuchte, braucht man ihn trotzdem nicht jedesmal rausnehmen, so schnell geht da nix kaputt. Ich hatte schon alle möglichen Systeme, Zuschaltallrad, permantent-Allrad und selbstzuschaltenden Allrad, kaputt ging da noch nie was. Man sollte ihn halt nur nicht zum Rangieren in engen Kurven nehmen, das verspannt sich dann schon, was auf Dauer zu Schäden führen könnte.

Was ist besser, was schlechter? Ich für mich kann sagen, keins der beiden. Ich weiß vorher, wann ich Allrad brauche, schalte ihn rechtzeitig zu und nehme ihn, wenn nötig, wieder raus. So bin ich bis jetzt auch im Winter prima damit zurechtgekommen. Pickups sind leer natürlich Heckschleudern, da empfiehlt es sich schon, bei Schneefall den Allrad rechtzeitig zuzuschalten! Man muß halt ein klein wenig mehr "arbeiten", der Permanentallrad regelt das selbst. Anders gesagt: Für mich wäre es kein Kauf- oder Nichtkauf-Argument, ob ein Auto permanenten oder zuschaltbaren Allrad hat!

Das Zuschalten funktioniert auch während der Fahrt, bis 100 km/h kein Problem. Im Gelände fährt eh kein Mensch so schnell, im Winter auch nicht, also reicht das. Genauso schnell ist er auch wieder draußen, beim Hilux funktioniert das noch wie in alten Zeiten mechanisch mit einem zweiten Ganghebel, bei unserem Jeep Wrangler auch. Die meisten anderen haben schon Drehschalter oder Druckknöpfe, ist halt moderner. Eine kleine Gedenksekunde Verzögerung kann schon mal sein, ist aber nicht so schlimm.

Im Sommer fährt man halt dann ausschließlich mit Heckantrieb wie jeder andere Hecktriebler auch.

Gruß, Jürgen

Toyota Hilux 2.8

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20 Jan 2015 13:50 - 20 Jan 2015 14:04 #88 von bb
bb antwortete auf Permanent mit Allrad fahren
Hi Blacky
Da ich eigentlich fast immer die Wohnkabine mit mindestens 450 kg drauf habe, ist bei meinem PU die Hinterachse immer gut belastet, so dass beim normalen Beschleunigen nichts durchdreht. Wenn doch, gehe ich vom Gas. In der aktuellen Version gibt es diverse Regler wie ASR, die das Durchdrehen reduzieren. Ich habe bisher vermeiden können, dass er ins Schleudern kommt. Denn dann kann die Hecklastigkeit zum Problem werden.

Allrad schalte ich dazu, wenn ich es für sinnvoll halte, also auf Matsch, Schnee, Eis, nassen Wiesen, ......
Wenn es sehr steil hoch geht auf lockerem oder rutschigem Untergrund, fahre ich gerne in der Untersetzung im 2. oder 3. Gang, statt ohne Untersetzung im 1. AT Bereifung hilft auch ganz wesentlich.

Im Sand reduziere ich den Luftdruck erheblich, je nach Gelände ist man mit 1, 2 bis 1,4 Bar gut unterwegs. Auf Schnee oder Schlamm hilft das auch, weil die Auflagefläche des Reifens erheblich vergrößert wird. Dadurch sinkt der Flächendruck und das Fahrzeug sinkt weniger ein.
Auf festem Untergrund muss dann der Reifendruck natürlich wieder auf normale Werte, deswegen ist ein ordentlicher Kompressor im Bordgepäck sinnvoll.

Ich fühle mich sehr wohl mit dem Zuschalt-Allrad, denn da habe ich die Kontrolle und ich weiß ungefähr, was ich mache. Beim aktuellen Navara ist das Zuschalten des Allrad nur ein Knopfdruck, der auch während der Fahrt erfolgen kann.

Wie eignet man sich den Überblick an?
Ich hatte vor dem Kauf meines ersten eigenen 4x4 ein paar Jeep und Explorer als Leihwagen in USA, mit denen ich vieles gelernt habe. Der erste Cherokee war eine Verlegenheitslösung, weil ich unbedingt einen Kombi mieten wollte. Sonst gab es keinen. Der Spass am Fahren jenseits des Asphalts kam dann sehr schnell, weil man ja auch einfach mal probieren will, was an einem 4x4 so tolles ist.
Dann folgten 3 längere Urlaube in Australien, wo ich jeweils einen HZJ 75 mit Wohnausbau für Outbacktouren gemietet hatte. Danach wusste ich weitgehend, was ich wollte und damals (2001) gründete sich auch fast zeitgleich das Buschtaxi Forum. Daneben gab es noch das alte Sahara Forum und das 4x4 Forum. Für den Umbau meines HZJ79 zum Wohnmobil habe ich sehr viele Informationen in diesen Foren gefunden und Menschen kennen gelernt, die wie ich das Reisen im eigenen Fahrzeug in abgelegenen Gegenden als Hobby hatten.

Heute ist vieles anders, vor allem sind aktuelle EU Fahrzeuge nicht mehr tauglich für Fernreisen, aber Foren und Forentreffen sind immer noch eine ideale Möglichkeit, sich über Fahrzeuge, Ausbauten, Alternativen, Erfahrungen zu informieren.

Bernhard
Letzte Änderung: 20 Jan 2015 14:04 von bb.

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20 Jan 2015 14:10 #89 von redford
redford antwortete auf Permanent mit Allrad fahren

Besucher schrieb: ...Ohne mich aber tiefer damit beschäftigt zu haben, fielen mir heute die vielen negativen Berichte hier auf. ...


Wobei natürlich zu bedenken ist, das Du hier in einem Pickupforum und eventuell im

Unterforum Ford bist, wo diese Informationen natürlich in geballter Ladung dargestellt

werden! Es wird kaum jemand schreiben: "Mein RANGER hat mich heute wieder so zuverlässig

auf Arbeit und wieder nach Hause gebracht, ohne das etwas kaputt ging!" :blink: :lol:

Zwei Sachen würde ich jetzt mal hernehmen, über die sich viele RANGER-Fahrer

ärgern: das ist zum einen der nicht/kaum vorhandene Unterbodenschutz und zum

anderen das rostige Untergestell der Vordersitze. Die meisten anderen angesprochenen

Probleme sind mehr oder weniger "Einzelfälle", bzw. werden die nur von ein paar

Leuten angesprochen. Wobei ich da jetzt keinen Wert auf Vollstädigkeit gelegt habe.

Zum Unterboden muß ich sagen, das habe ich zu erst selbst machen lassen und

es wurde später, im Rahmen der Rückrufaktion, von der Fordwerkstatt noch einmal

kostenlos gemacht. Es kam mir aber nicht in den Sinn, mich darüber zu beschweren.

Und das Gestell vom Beifahrersitz hat auch leichten Flugrostansatz, aber mal ehrlich:

glaubt irgend jemand das deswegen der Stuhl zusammenbricht??? Also ich nicht.

Aber es hat ja jeder das Recht sich zu beschweren!

Alles in allem kann ich Dir aber sagen, das der RANGER kein schlechter PickUp ist! :daumenhoch:

Gruß ralph

Furten fetzt...

Offroading is not a crime!

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20 Jan 2015 16:07 #90 von Richard
Richard antwortete auf Permanent mit Allrad fahren

Besucher schrieb: Wie fahren sich die Heck- oder Frontschleudern mit zuschaltbarem Antrieb auf der Straße?
Beim L200 ist der abgeschaltete Allrad nicht wirklich ein Genuß. Das Rausfahren z. B. aus Kreuzungen nach rechts oder links in den fließenden Verkehr kann auch bei eigentlich ausreichendem Abstand dann ein Abenteuer werden. Starrachse, kurveninneres Rad hebt sich... - muss ich nicht weiter erklären.
Über Drifts im Vergleich zu Pkw's mit Heckantrieb müssen wir sicherlich auch nicht reden...

Guden,

ich bin zwar jetzt OT, da das hier der Fordbereich ist, aber laut Deinen Aussagen musst Du ein komplett anderes Fahrzeug fahren wie ich. Die von Dir beschrieben Eigenschaften treten bei mir nicht auf, außer ich rase wie eine gesengte Sau um die Ecken.
Heckantrieb beim L ist eine saubere Sache, der permanente Allrad lässt sich während der Fahrt ohne Probleme einlegen und wenn Du wissen willst wie die Fahrt auf Asphalt mit gesperrtem Mittel-Diff. funktioniert, musst Du kurz eine Stufe weiterschalten, geht auch während der Fahrt. Du solltest dann nur in Kurven obacht geben.
OT off!

Gruß Richard

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