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Da ist er - der NEUE FORD Ranger
- derwaldläufer
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ranzen schrieb: Moin smc_stefan,
smc_stefan schrieb: Aber bei so nem "Weltmodell" werden sich ja doch einige Zubehörfirmen um das Modell annehmen, hoffe ich zumindest.
Gehe einfach mal davon aus, daß Herr Hormann von der Fa. Ortec den neuen Ranger auch schon auf dem Schirm hat
Gruß ranzen
Dem ist so, meine Anfrage wegen Top Cover wurde prompt beantwortet. Sobald der neue Ranger verfügbar ist, wird auch das entsprechende Zubehör bei Ortec verfügbar sein.
derwaldläufer

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Genau, so sehe ich es auch....................in einem Jahr wissen wir mehr

Ach JA, war es nicht auch das "ZF-Getriebe" was z.Zt. Probleme im AMAROK
bereitet :k_green1
Gruß Wolf
> DAS LEBEN IST ZU KURZ FÜR KLEINIGKEITEN <
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- XLTRanger
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S t e f a n schrieb:
XLTRanger schrieb:
Ehrlich gesagt hab' ich die Sperrdifferentialdiskussion immer noch nicht verstanden.
Das denke ich wohl auch.
Gruß Stefan
Ein für alle beteiligten hilfreicher Beitrag auf hohem geistigen Niveau, Respekt...

Gruß, Chris.
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Gruß Micha
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Ich hab mal gesucht und viele Getriebeschäden beim Amarok entdeckt!

Na ja, lassen wir uns überraschen wie sich der Ranger schlägt.
Gruß, Percy
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XLTRanger schrieb:
S t e f a n schrieb:
XLTRanger schrieb:
Ehrlich gesagt hab' ich die Sperrdifferentialdiskussion immer noch nicht verstanden.
Das denke ich wohl auch.
Gruß Stefan
Ein für alle beteiligten hilfreicher Beitrag auf hohem geistigen Niveau, Respekt...
Moin.
Das hoffe ich doch, dass dieser Beitrag zum Nachdenken anregt od. angeregt hat.
Ich kann doch nicht allen Ernstes behaupten, dass eine Differentialbremse (keine Sperre!) mit lächerlichen 30% Wirkung effektiver sein soll, als eine 100% Sperre!
Selbst wenn ich an der VA auch eine 30% Bremse verbaut habe und ich das ganze "Kunstwerk" als Gesamtprojekt ansehe, sehe ich nur Nachteile gegenüber einer 100% Sperre, bei der ich schalten kann, wann ich das möchte.
Das mit dem "Geradeausfahren" bei Sperrenbenutzung ist kein Argument. Wann nutze ich die Sperre? Dann, wenn im Extremfalle ein Radl kein Drehmoment mehr übertragen kann weil es vielleicht gar in der Luft hängt. Warum sollte das Auto dann noch geradeaus schieben? Es liegt also wie immer am Nutzer, ob ich die Sperre intelligent oder einfach nur einsetze.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass alle meine Fahrzeuge 100% Sperren besaßen (nein, bis auf eines, das hatte eine 66% Diff-Bremse) und ich die 100% Sperre nicht mehr missen möchte.
Na gut - hier geht es ja nicht um den richtigen effektiven Umgang und die Auswirkung bei der Nutzung einer 100% Sperre, sondern wohl eher um das komische Europa-Allrad-Paket für den Ranger, welches für den Ottonormalverbraucher zu gebrauchen ist, für den versierten Geländefahrer aber eher ein Stirnrunzeln verursacht.
Gruß Stefan
Ford Ranger 3.2 Transit L2H2
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S t e f a n schrieb: Ich kann doch nicht allen Ernstes behaupten, dass eine Differentialbremse (keine Sperre!) mit lächerlichen 30% Wirkung effektiver sein soll, als eine 100% Sperre!
Genau das ist halt in den allermeisten Fällen falsch. Wann brauchst Du eine Sperre? In aller Regel irgendwo im Gelände, oder auch im Schnee, da wo der Untergrund meist lose ist. Wenn Du 100% Antriebsmoment, noch dazu mit einer Untersetzung, auf ein Rad überträgst, ist das in aller Regel sehr viel mehr, als Dein Reifen überhaupt auf den Boden übertragen kann. Selbst mit den 30%, die ein LSD auf die andere Seite überträgt, wirst Du in den meisten Fällen noch den zweiten Reifen zum Durchdrehen bringen. Und damit bringen Dir die 70 Mehr-% einer Vollsperre Null Vorteile. Das magst Du lächerlich finden, es ist recht simple Physik.
S t e f a n schrieb: sehe ich nur Nachteile gegenüber einer 100% Sperre, bei der ich schalten kann, wann ich das möchte.
Ehrlich gesagt sehe ich es als großen Vorteil an, daß man ein LSD eben nicht schalten muß, sondern daß es immer genau dann, wenn ich es brauche, einfach nur da ist. In meinen beiden Rangern hat das vollkommen problemlos funktioniert.
S t e f a n schrieb:
Das mit dem "Geradeausfahren" bei Sperrenbenutzung ist kein Argument. Wann nutze ich die Sperre?
Zum Beispiel im Schnee, wenn eine Seite den Grip verliert, genau dann sind 30% schon mehr als ausreichend, genau dann macht es aber sehr viel Sinn, noch lenkbar zu bleiben. Und genau in solchen Situationen, auch im Matsch, oder sogar auf Kies oder Split macht ein LSD einen sehr großen Unterschied, gegenüber einer simplen Vollsperre, die Dich eben geradeaus schiebt. Und speziell, wenn man über Fahrzeuge mit ESP spricht, wäre eine 100% Sperre so ziemlich das letzte, was man jetzt gebrauchen könnte.
S t e f a n schrieb: wenn im Extremfalle ein Radl kein Drehmoment mehr übertragen kann weil es vielleicht gar in der Luft hängt.
Ein Rad in der Luft ist in der Tat eine der Situationen, in denen man die Kraft auf dem anderen Rad zwingend braucht. Aber wie oft wird es wohl vorkommen, daß dann 30% des Drehmomentes eines 3.2L Diesel mit Untersetzung nicht ausreichen sollten? Da mußt Du schon auf einem massiven Felsen stehen, daß Du mehr als das übertragen kannst, was das LSD kann. Und wenn - ist das nötig, oder reicht etwas weniger Radmoment auch, um das zweite Beinchen wieder auf den Boden zu bringen?
Voll gesperrte Achsen haben ganz sicher Vorteile, wenn man sich auf eine Trialstrecke begibt, und in Bergziegenmanier irgendwelche fast senkrechten Wände hochkraxelt, oder wenn man sich irgendwo über kniehohe Felsen hangelt. Aber wir reden hier von Pickups mit Strassenzulassung und 3,20m Radstand - die sind für solche Übungen eh' die falsche Wahl.
Und wer unbedingt glaubt, daß er eine 100% Sperre braucht, kann sich die immernoch bei dutzenden GW Umrüstern einbauen lassen. Muß dann aber eben auch akzeptieren, daß diese ihm vielleicht auf 0,1% seiner Fahrstrecke noch einen marginalen Vorteil bringt, den er eigentlich nicht braucht, er aber auf dem kompletten Rest die kompletten Nachteile eines nichtvorhandenen LSD hat.
Es hat schon für den alten Ranger eine Vollsperre für unter 1000,- EUR gegeben. Ich kenne nicht einen einzigen, der die eingebaut hat. Nur weil es für den Ranger jetzt in Australien auf einmal eine 100% Sperre als Billiglösung gibt, glauben auf einmal alle, daß ihnen hier etwas vorenthalten wird. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall, für die Einsatzfälle, in denen man einen Pickup benutzt, kann das System im EU-Ranger viel viel mehr als eine simple Hinterachssperre mit sonst nix drumrum.
Gruß, Chris.
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In Europa habe ich die Sperren nur sehr selten eingelegt, es war zum Beispiel in den Karpaten oft aber ein gutes Gefühl, zu wissen, da geht noch was. Es geht dabei gar nicht um die Frage des Radstandes oder der Straßenzulassung.
Die Fahrverbotszone Ruhr hat uns zwangsweise getrennt, jetzt fahre ich Ranger. Der hat hinten nur ein LSD und vorne gar keine Sperre. Der ist wie der HZJ kein Trial Fahrzeug, sondern ein Schlechtwege-Reisewagen.
Allerdings gehen die Reisen machmal steil bergauf oder bergab, durch den Schlamm, durch tief ausgefahrene 6x6 LKW Fahrspuren auf Forstwegen und auf Gebirgspfaden, durch Sand, ..... ich bin noch skeptisch, was der Ranger kann. Zu meinem Gepäck im nächsten Sommer gehört auf jeden Fall der 1,6t Seilzug, den ich im Toyota in Europa zu Hause gelassen habe. Außerdem fährt diesmal noch ein Toyota mit und vielleicht scheint uns ja auch die Sonne

Anders rum:
Mir wäre es lieber, ich hätte Sperren, vorne und hinten getrennt schaltbar und könnte sie genau dann einschalten, wenn ich meine, dass ich sie benötige. Aber das setzt voraus, dass ich weiß, was ich tue und was ich will.
Allerdings stimme ich zu: Die Mehrheit der PU Fahrer wird in der EU Sperren nicht benötigen. Die benötigen aber auch nicht wirklich 4x4 und schon gar keine Untersetzung. Daher ist es gut für die 4x4 Fans, dass die PUs immerhin noch den zuschaltbaren 4x4 und die Untersetzung haben, dass dieses Einsparpotential noch nicht genutzt wurde.
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass ich im nächsten Herbst das Sperrdiff am Ranger zumindest hinten nachrüste. Ich wünsche mir sowas als Option in der Aufpreisliste, wie bei Nissan u. a.
Gruß, Bernhard
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Siehst du, - aus deinen Argumenten od. Beschreibungen lese ich heraus, was ich beschriebenen habe.
Für den Ottonormalfahrer wird das System in Ordnung sein. Die, die ein bissle mehr wollen, werden die 100% Sperre ordern. Fein, sofern sie in irgendeiner Aufpreisliste irgendeines Herstellers steht. Ich höre heute noch die Aufschreie der Landrover Fraktion über das 4ETC (o.K., anderes System).
Zur Benutzung einer 100% Sperre muss ich 100% wiedersprechen. Die brauche ich nicht im Schnee, im Sand, auf Schotter oder im Geröll. Da bietet ein Allrad mit offenen Differentialen genügend Vortrieb.
Genau da, in den engen verwinkelten und unebenen tiefen Passagen (für die ein Pickup scheinbar nicht geeignet ist), fährt man mit der 100% Sperre völlig entspannt, auch wenn nur noch 3 Räder am Boden sind. Und genau dort reicht nicht mal eine 66% Reibsperre.
...er hier flog nach drei Versuchen raus, während mein nicht Trialauto im Standgas durch die Sektion tuckerte...
Gut - genug geschrieben - meine Anforderungen an ein System sehen halt anders aus (obwohl, so ein quadratrac mit zwei 100% Sperren, welches voll automatisch arbeitet, würde ich aus nutzen...)
Gruß Stefan
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Gruß Micha
P.S. Ich entnehme hier einigen Ausführungen hier das der ein oder andere der Meinung ist das Sperren und Traktionshilfen in erster Linie dazu dienen "weiter" zu kommen. Es ist aber eher umgekehrt, man sollte immer nur soweit fahren wie man im normalen Allradbetrieb kommt und zusätzliche Hilfen erst einsetzen wenn man "hängt" um wieder frei zu kommen. Quasi als "eiserne Reserve" wenn alles Pulver verballert wurde.
So und jetzt verprügelt mich

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