Country Music News

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05 Aug 2010 17:55 #21 von TexasCowboy
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Donnerstag, 24. Dezember 2009 Gunther Matejka

Country im neuen Jahrtausend


Das amerikanische Musikbranchen-Magazin Billboard versorgt seit Ende des 19. Jahrhunderts die Unterhaltungsbranche mit relevanten Informationen. Wichtigster Gradmesser: die Billboard-Charts. Zum Jahresausklang von 2009 haben die Musikexperten die Musikszene des neuen Jahrtausends unter die Lupe genommen – und dabei auch die Top-Acts und –Songs des Country gekürt.



Wer hätte das geglaubt: Die professionelle Musikbranche reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1894, um genau zu sein, gründeten die beiden Amerikaner Wiliam H. Donaldson und James H. Hennegan das erste, wöchentlich erscheinende Musikmagazin "Billboard". Bis heute ist das Fachblatt die wichtigste Zeitschrift und Informationsplattform der gesamten Entertainmentbranche. Die Macher des Billboard waren es auch, die erstmals die meist verkauften Tonträger in Charts präsentierten. Nicht immer aber waren ihre Hitparaden so objektiv wie sie es heute sind: Denn erst Anfang der 1990er Jahre stellten die Charts-Macher ihre Ermittlungen auf tatsächlich erzielte Verkäufe um. Vorher mutmaßten die Tonträgerverkäufer, was denn so am besten über die Ladentheken gegangen sei – und Country-Alben nannten die Verkäufer eher selten. Viel zu selten, wie man dann einsehen musste, als jeder Verkauf gescannt wurde und in die Chartsermittlung einfloss. Jawoll, großes Augenreiben war angesagt, als klar wurde, welchen enormen Marktanteil Country im Gesamttonträngerumsatz besitzt. Gallionsfigur des neuen Selbstbewusstseins in XL war ein gewisser Garth Brooks. Der Rest ist Geschichte...

...die sich jetzt im neuen Jahrtausend fort schreibt. Auch wenn sich Garth Brooks größtenteils auf sein Rentner- und Familiendasein besinnt und nur selten von sich hören und sehen macht, ist Country alles andere als eine Musiknische. Das Genre ist eine Macht. Das beweist die jetzt von Billboard ermittelte Zwischenbilanz der Jahre 2000 – 2009. In den Top-200-Alben (alle Genre) der Dekade finden sich immerhin Werke einiger Countryacts. Am besten schnitt ausgerechnet eine Newcomerin ab: Carrie Underwood mit ihrer CD "Some Hearts" landete auf dem stattlichen 14. Platz. Auf Platz 20 kam der mehrfach Grammy-gekrönte Soundtrack zu "O Brother, Where Art Thou?" – gefolgt von den Dixie Chicks ("Fly" kam auf Platz 25, "Home" auf Rang 28). Shania Twain rangiert mit "Up!" auf Platz 35.

Carrie Underwood
Klar sind dergleichen Statistiken nicht jedermanns Sache. Andererseits befördern sie so manche Wahrheit zu Tage. Erstaunliches mitunter. Zum Beispiel wird an dieser Auflistung deutlich, dass es vor allem die Country-Damen sind, die kommerziell fest im Sattel sitzen. Denn neben Underwood, Twain und den Dixie Chicks landete auch noch Taylor Swift mit ihren zwei Alben im vorderen Mittelfeld (Platz 53 und 56). Von den jungen Wilden (Herren) konnten nur Rascal Flatts mit "Me And My Gang" ähnlich gut abschneiden (Platz 50). Und was ist mit Toby Keith, Kenny Chesney, Tim McGraw, Keith Urban oder Alan Jackson? Sie alle sind, teilweise mit mehreren Alben, irgendwo zwischen Platz 60 und 100 angesiedelt.

Die braven Billboard-Statistiker haben noch weitere Datenbanken bemüht. Zum Beispiel haben sie die besten Songs, Künstler und die am besten verdienenden Live-Acts ermittelt. Merkwürdigerweise gibt es da offenbar einige Diskrepanzen. So tauchen unter den besten 100 Songs erstaunlicherweise nur zwei Titel auf: "Breathe" von Faith Hill auf Platz 27 und "Love Story" von Taylor Swift auf Platz 73. Die Herren gehen leer aus. Aber auch die Damen, als nach den besten Künstlern des neuen Jahrtausend geforscht wurde: Kein Country-Act ist hier unter den Top-100 gelistet. Das ist nicht nur eine kleine Frechheit – das entspricht wohl auch nicht ganz dem Geschmack amerikanischer Musikfreunde. Denn als die Billboard-Redakteure nach den Acts mit den meistverkauften Tour-Tickets forschten, landeten Country-Stars wieder weit vorne: Kenny Chesney kam auf Platz acht, die Eagles auf Platz zwölf, gefolgt von Tim McGraw. Auf Platz 20, 22 und 24 kamen nacheinander Rascal Flatts, Jimmy Buffett und Toby Keith. Na also ...

Keith Urban
Natürlich haben die Billboard-Macher für jedes Genre auch eine extra Decade-End-Chart aufgestellt. Hier gibt es eine Überraschung: Die Adult Contemporary Artists-Hitparade führt Faith Hill an. Vor Celine Dion, den Backstreet Boys und Acts wie Michael Bublé und Phil Collins. Die Top-10 im Country dominieren erneut die Ladies: Carrie Underwood auf Platz eins, die Dixie Chicks, Faith Hill und Taylor Swift sind teilweise mit zwei Alben dabei. Mit in die Elite einschleichen konnten sich nur der "O Brother ..."-Soundtrack (Platz zwei) und auf Platz sieben und acht die zwei Alben von Rascal Flatts.

Ungläubiges Kopfschütteln ist allerdings die Folge, wenn der informationsbeflissene Countryfreund die Charts der Country-Songs des jungen Jahrtausends beäugt: Nix da mit Ladies, mit Faith, Taylor, Shania & Co – hier geben ganz klar die Herren den Ton an: Keith Urban führt die illustre Runde mit "Somebody Like You" an, gefolgt von Songs des Who-is-Who der Country-Männer: Mark Wills, Alan Jackson & Jimmy Buffett, Toby Keith, Kenny Chesney, Brooks & Dunn und Tim McGraw. Carrie Underwood rangiert als erste Sängerin mit "Before He Cheats" auf dem bescheidenen Platz 14. Verkehrte Welt, möchte man sagen. Vielleicht aber interessieren sich die Billboard-Redakteuere dann doch nicht soooo sehr für Country. Könnte man glauben, wenn man sich die US-Seiten etwas genauer ansieht. Hier haben sie fälschlicherweise ein Bild von Alan Jackson für Chad Brock genommen und Tim McGraw verwechselten sie glatt mit den vier Jungs (!) von Lonestar.

Wiliam H. Donaldson und James H. Hennegan würden sich im Grabe umdrehen...

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10 Aug 2010 20:04 #22 von TexasCowboy
TexasCowboy antwortete auf Country Music News
Alan Jackson wird mit Founders Award ausgezeichnet

Dienstag, 10. August 2010 CMN Hamburg


Die American Society of Composers, Authors and Publishers (ASCAP) wird während der diesjährigen ASCAP Country Music Awards Alan Jackson mit dem ASCAP's Founders Award auszeichnen.

Die Auszeichnung wird an Musiker verliehen, die "einen bahnbrechenden Beitrag zur Musik geleistet haben, indem sie andere Musiker inspiriert und postiv beinflusst haben."

Die Auszeichnung findet am 14. September 2010 im War Memorial Auditorium in Nashville, Tennessee, statt. Während der Zeremonie werden außerdem Songschreiber und (Musik-)Verleger geehrt, die die erfolgreichsten Songs des vergangenen Jahres hatten und bei ASCAP unter Vertrag stehen.


Glückwunsch, verdient hat er´s allemal.

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10 Aug 2010 20:11 #23 von TexasCowboy
TexasCowboy antwortete auf Country Music News
Charley Pride kauft das Baseball-Team Texas Rangers
Dienstag, 10. August 2010 CMN Hamburg



Wie die Webseite MLB.com berichtet, gehört Charley Pride zu einer Investorengruppe von 18 Menschen, angeführt von Baseball Hall of Fame Pitcher Nolan Ryan, die ein Angebot für das Baseball-Team Texas Rangers abgegeben haben. Die Gruppe bietet 593 Millionen US Dollar für das Team.

Die Dachorganisation Major League Baseball (MLB) muss demVerkauf noch zustimmen.

Charley Pride war, bevor er Country-Sänger wurde, selbst Pitcher und Outfielder bei den Memphis Red Sox und den Birmingham Black Barons. 1956 spielte er auch für die Negro League All-Stars, das Team brachte Baseballgrößen wie Willie Mays und Hank Aaron hervor.


Wusste garnicht das er früher gespielt hat. Hat sich auf jedenfall das richtige Team ausgesucht :wink:

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13 Aug 2010 19:37 #24 von TexasCowboy
TexasCowboy antwortete auf Country Music News
CD – Neuerscheinungen (August 2010)

10.08.2010: Blake Shelton – “All About Tonight” (Warner Bros., USA)
20.08.2010: Jewel – “Sweet And Wild” (Wrasse Records, Deutschland)
20.08.2010: Meg Pfeiffer – “Bullrider” (Sony Music, Deutschland)
24.08.2010: Trace Adkins – “Cowboy’s Back in Town” (Show Dog Nashville, USA)
24.08.2010: Joe Diffie – “Homecoming: The Bluegrass Album” (Rounder, USA)
24.08.2010: Little Big Town – “The Reason Why” (Show Dog Nashville, USA)
24.08.2010: Ricky Skaggs – “Mosaic” (Skaggs Family, USA)
24.08.2010: Marty Stuart – “Ghost Train (The Studio B Sessions)” (Sugar Hill, USA)
27.08.2010: John Mellencamp – “No Better Than This” (Universal, Deutschland)
31.08.2010: Ryan Bingham & The Dead Horses – “Junky Star” (Lost Highway, USA)

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16 Aug 2010 12:55 #25 von CountryAndi
CountryAndi antwortete auf Country Music News
Hi Tex,
die Country Music News sind echt super interessant

Ich bin begeistert, da sind echt viele Neuigkeiten die ich mir schon notiert habe dabei.

Es macht richtig Spass die News zu lesen 8)

Gruß
Andi

Hilux 3,0D-4D-Doka, Nestle-Umbau

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16 Aug 2010 18:23 #26 von TexasCowboy
TexasCowboy antwortete auf Country Music News
Hi Andi,

na das freut mich ja zu hören das sie gefallen. Ich bin auch immer sehr gespannt was es wieder neues gibt, was ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte :D

Wünsche weiterhin viel Spaß mit News aus der Welt des Country :wink:


Beste Grüße
Tex

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16 Aug 2010 18:37 #27 von TexasCowboy
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Keith Urban gewinnt beim Best Summer Song von SAT 1
Montag, 16. August 2010 CMN Assistent



Keith Urban und seinHit "Somebody Like You", aus dem Album "Days Go By",hat bei der Wahl des "The Best Summer Song ... Ever!", organisiert von Torgen Schneider beim SAT.1 - Frühstücksfernsehen, den ersten Platz gemacht.

Der Abstand zu den Folgeplätzen mit "36 Grad" von 2raumwohnung und "All Summer Long" von Kid Rock war wohl sehr gross, was sicherlich auch am hohen Engagement der Keith Urban Fans in Deutschland lag.

Entsprechend äußerte sich Schneider auch während der Sendung.

Derzeit steht Keith Urban mit seiner aktuellen Single "I'm In" von seinem Album "Defying Gravity" auf Platz 2 der Top 25 Billboard Hot Country Songs und arbeitet an Songs zu einem neuen Album, welches Ende des Jahres in den USA erscheinen soll.

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18 Aug 2010 21:00 #28 von TexasCowboy
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Darius Rucker im Team mit LongHorn Steakhouse und Coca Cola

Mittwoch, 18. August 2010 Bob Doerschuk




Liebhaber des Sports würden dies ein Win-Win-Angebot nennen. Und Darius Rucker ist definitiv ein Sportfan, womit ein Plan, der seine Auftritte auf drei großen Sportereignissen in Zusammenarbeit mit zwei großen Verbrauchermarken vorsieht, einem Dunking gleichkommt.


LongHorn Steakhouse und Coca Cola kooperieren mit Rucker und Capitol Records Nashville, um VIPs bei der PGA Tour Championship, den NCAA Men’s Final Four und Coke Zero 400 besondere Erlebnisse anbieten zu können.
Diese Promotions-Aktion kam unter dem Dach von "Live at LongHorn" zusammen, die Publikum und Country-Künstler zusammenbringt. Mithilfe dieser Plattform promoten diese drei Unternehmen Produkte, indem sie Fans und Country Music-Stars auf erstklassigen Sportveranstaltungen zusammenbringen. Der große Wirkungskreis des Country half beim Abschluss des Vertrags. "Bekanntheit und Beliebtheit von Country Music wachsen stetig weiter", stellte Rich Jeffers, Sprecher von LongHorn Steakhouse fest.

"Darius hat einen größeren Wirkungsbereich als der durchschnittliche Country-Künstler", fügte Laurie Birnbach, Director, National Sales, Coca Cola North America Foodservice hinzu. "Als wir uns Darius, LongHorn Steakhouse und Coke Zero ansahen, stellten wir eine Übereinstimmung von Demografien und Markenpositionierung aller drei fest."

Die Kampagne begann mit der PGA Tour Championship im Jahr 2009, eine ganz normale Sache für Rucker, der auf vielen Turnieren zwischen Profis und prominenten Amateuren aufgetreten ist. Er fing mit einem Besuch einer Musikklasse an der East Lake Charter School und einem privaten Auftritt bei der "The World of Coca Cola" im Pemberton Place an. "Ich bin begeistert, bei der PGA Tour dabei zu sein, da meine Fans wissen, dass ich das Golfspiel liebe", sagte der CMA Newcomer des Jahres 2009.

LongHorn startete außerdem die sogenannte "Tee Off & Tunes"-Lotterie mit Rubbellosen für Kunden, die ein beliebiges Erfrischungsgetränk von Coca Cola in ihren Restaurants bestellten. Das einzulösende Siegerlos bot eine Backstage-Einladung zu einem Konzert von Rucker sowie eine VIP-Reise nach Atlanta zur ersten PGA-Veranstaltung. Schlag auf Schlag weiter ging es im Februar und März 2010, als sich Fans in den LongHorn-Restaurants registrierten, um einer von vier Gewinnern eines "Exclusive Ticket" für die NCAA Men’s Final Four in Indianapolis zu werden, Ruckers Auftritt samt einer VIP-Party zu erleben und Eintrittskarten für die Final Four auf dem Konzert "Coke Zero Countdown" zu erhalten.

Die Partnerschaft wurde im Juli, beim 52. Annual Coke Zero 400 auf dem Daytona International Speedway in Daytona, Florida, noch verstärkt. Während Rucker an einem halbstündigen Interview mit Kyle Petty teilnahm, sechs Empfänger der Ehrenmedaille des Kongresses vorstellte, die Nationalhymne sang und vor dem Rennen ein Konzert gab, nahm David Reutimann in seinem "00 Aaron's Dream Machine Toyota Camry" teil, auf dem ein "Come Back Song"-Aufkleber für Ruckers neueste Single warb - die im Verlauf des Rennens von TNT zweimal gespielt wurde.

Diese Initiativen fruchteten derart, dass das Coca Cola Darden Account Team den renommierten William B. Darden Distinguished Supplier Award gewann. Ruckers Plattenfirma profitierte ebenfalls. Wie Dustin Eichten, Director of Marketing, Capitol Records Nashville feststellte, "Coke kann dich an Orte bringen, an die du mit einem Country Label oder irgend einem Label niemals kommen wirst."

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18 Aug 2010 21:06 #29 von TexasCowboy
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Jerrod Niemann: Judge Jerrod & The Hung Jury
18. August 2010 | Von Heinz Scheller | Kategorie: CD-Besprechungen
Obwohl “Judge Jerrod & The Hung Jury” Jerrods erstes Album ist welches in den Bilboard-Charts auftaucht, kann man den aus Harper, Kansas stammenden Singer & Songwriter Jerrod Niemann eigentlich nicht mehr als Newcomer bezeichnen. Bereits in den Jahren 1999 und 2004 veröffentlichte Niemann zwei Alben unter eigenem Label, welche leider nicht vom Erfolg gekrönt waren.

Entschieden erfolgreicher war Niemann jedoch in den letzten Jahren als Songschreiber. Bereits während seiner Collegezeit schrieb Jerrod Songs zusammen mit Nashville-Grössen wie Whitey Shafer, Dean Dillan oder Paul Overstreet. Drei Songs für Garth Brooks, einige Hits für Jamey Johnson, Neal McCoy, Julie Roberts, John Anderson und Flynnville Train; eine Bilanz die sich sehen lassen kann.

Anfang des Jahres konnte Jerrod einen Platten-Deal mit Arista Nashville unterzeichnen. Dies brachte ihm nun endlich auch als Interpret den wohlverdienten Erfolg. Im August 2010 schaffte er es Lady Antebellum von der Spitz der Bilboard-Charts zu verdrängen. “Judge Jerrod & The Hung Jury” ist eines der facettenreichsten und stilistisch vielseitigsten Alben welche in letzter Zeit auf dem Markt erschienen sind. Traditionelle, perfekt eingespielte Country Music mal swingig, mal rockig und gut gewürzt mit einer Prise Tex Mex.

Hier einige Anspieltipps: “One More Drinking Song” – aktuelle Singelauskopplung, traditioneller gemütlicher Country-Song im Songwriter-Stil. “Down in Mexico” – schöner Tex Mex-Song, witzig angekündigt durch einen nächtlichen Telefonanruf eines Freundes. “Old School New Again” – gefühlvolle Ballade, ein bisschen Story über Jerrod Niemann untermalt von Pedal Steel, Piano und akustischer Gitarre. “For Everclear” – rockig swingender Country-Song, Jerrods Vorbild George Strait hätte es kaum besser machen kännen.

Fazit: Ein abwechslungsreiches Album, meilenweit vom aktuellen Country Pop entfernt. Eine Bereicherung für jede Sammlung von Fans guter Country Music.



CD: “Judge Jerrod & The Hung Jury”
Veröffentlicht: 2010
Label: Arista Nashville


Trackliste:

01. Intro
02. They Should Have Named You Cocaine
03. Lover, Lover
04. Phone Call at 3 A.M.
05. Down In Mexico
06. What Do You Want
07. A Friendly Request
08. The Buckin’ Song
09. Old School New Again
10. Intermission
11. Come Back To Me
12. Drunken Complaint
13. How Can I Be So Thirsty
14. Bakersfield
15. A Concerned Fan
16. One More Drinkin’ Song
17. I Hope You Get What You Deserve
18. Deep Thoughts
19. For Everclear
20. Outro

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18 Aug 2010 21:10 #30 von TexasCowboy
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Hello I’m Johnny Cash – Das Musical: Gunter Gabriel als “Johnny Cash”
18. August 2010 | Von Team Country.de | Kategorie: Pressemitteilungen
Johnny Cash ist eine amerikanische Ikone. Jeder kennt seine Lieder, sein Leben wurde verfilmt und seine Stimme, schwärmte Bob Dylan, “schien aus dem Mittelpunkt der Erde zu kommen”. Als “Man in Black” wurde Johnny Cash zur lebenden Legende, der trotz tiefster Abstürze immer wieder einen Weg nach ganz Oben fand. Sein Leben war eine Achterbahnfahrt zwischen Weltruhm und Drogenabsturz, religiösem Eifer und Entzug. Ein Künstlerdasein zwischen Himmel und Hölle.

Wenn er zur Gitarre griff und die Bühne betrat, gab er sich zu erkennen: “Hello, I’m Johnny Cash”. Als er starb, trauerte die Musikwelt. Nun steht er wieder auf: Gunter Gabriel, der Freund aus dem fernen Deutschland, wo alles begann, ist Johnny Cash. Er läßt den Unvergessenen wieder aufleben und bringt ihn auf die Bühne zurück, ihn und zugleich auch June Carter-Cash (gespielt von Helen Schneider), seine Bühnenpartnerin und große Liebe.

Johnny Cash gilt als einer der einflussreichsten Gestalten der amerikanischen Musik- und Popkultur. Menschen aller Altersstufen sind nach wie vor von ihm fasziniert. Johnny Cash, hat im Laufe seines Lebens etwa 500 Songs geschrieben, mehr als 53 Millionen Tonträger verkauft. Er wurde sowohl zu Lebzeiten als auch postum mit den bedeutendsten Preisen und Ehrungen der Musikindustrie, darunter allein mit 15 Grammy Awards ausgezeichnet.

Gut 30 seiner schönsten Titel, darunter “Walk The Line”, “Ring Of Fire”, “Jackson” oder “There Ain’t No Grave” bilden die Grundlage für diesen Theaterabend. Für das Konzept ist Horst-H. Filohn verantwortlich und Buch sowie Regie schrieb bzw. führte Volker Kühn. Bühne und Kostüme Herbert Schäfer. Musikalische Leitung Harry Ermer.

Voraufführung am 25. August 2010 / Premiere am 26. August 2010 im Renaissance-Theater. Weitere Vorstellungen: 28. / 29. / 31. August 2010, 01. / 02. / 07. bis 12. / 14. / 15. / 17. / 19. bis 21. September 2010

Renaissance-Theater Berlin
Knesebeck- (Ecke) Hardenbergstraße
Kartentelefon: 030 / 312 42 02
Fax Kasse: 030 / 315 97 341
www.renaissance-theater.de

Info zur Quelle: Offizielle Pressemitteilung von “Renaissance-Theater”


über die Kritiken bin ich mal gespannt. Gunter mag ich irgendwie, zwar nicht seine Musik, aber als Mensch der kein Blatt vor den Mund nimmt und sagt wie es ist :) hat in der vergangenheit viel scheiße mitgemacht drum wün sch ihm viel Glück als "JC"

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